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gab zu, daß die im Lande herrschende Neigung für die Wiedereinführung der Piügelstra!« begreiflich sei, aber die Wiedereinführung sei mit der, Maftftät de» Rechtes" nicht zu vereinbaren. — Für diesen Standpunkt haben wir kein BersiSndi». Gerade die „Majestät de» Rechtes" fordert, doh Strafmittel gewählt werden, die in genügender Weise Abschrecken und nicht den Hohn der Bestraften heraus fordern. Berlin. Der preußische Landtag wird, wie jetzt allgemein angenommen wird, am II Januar zusammen irrten. Man hat «ine Weile geglaubt der Schwerpunkt der politischen Arbeit würde in diesem Winter in Preuhen liegen, weil man im Reichstage nur aus eine kurze, rein geschäftsmäßige Session sinne. Wie sich die Dinge mittler weile zu gestalten scheinen, ruht diese Hoffnung auf schwankem Grunde. Schon heute steht fest, daß das Wasiergrsetz, das Fischereigeietz, dos Fideikommiß- und dos Wohnungsgesetz dem Landtage nicht zugehen werden. Ob «in Feurrbestattungsgeietz ringebracht wird, ist noch zweifel haft ; aber es lieht fast so aus, als ob man damit rechnen könnte. Frankreich. Der „Matin" veröffentlicht Einzelheiten über das neue Flottenprogramm und teilt mit, dotz dem- nächst in Brest und Lorient zwei Panzerschiffe von je 23 000 Tonnen gebaut werden. Zu diesem Zweck wird die Kammer um di« Bewilligung von 500 Millionen Francs für 1910 ersucht werden. Diese Panzer bilden «inen Teil des Programms, welches im Januar nächsten Jahres dem Parlament zur Begutachtung unterbreitet werden wird. Das neue Programm sieht bis 1915 die Fertigstellung von 19 Panzerschissen vor, darunter zwölf Dreadnoughts. Der Bau der neuen Schiffe soll in der Weife erfolgen, daß je zwei Panzer gleichzeitig aus Stapel gelegt werden, und zwar von 1910 an. Der Bau der einzelnen Schiffe darf nicht länger als drei Jahre dauern. England. Zwei Anhängerinnen des Frauenstimm rechts, die am 28 Oitober bei der Wahl eines Abge ordneten zum Unterhaule im Stadtteil Bermondsey ver sucht hatten, die Stimmzettel dadurch zu vernichten, daß sie eine ätzende Flüssigkeit in die Wahlurne gossen, wurden zu vier bezw. drei Monaten Gefängnis verurteilt Japan. Die japanischen Behörden sind in Korea einer weitverbreiteten Verschwörung auf die Spur ge kommen, an der der ganze koreanische Adel und die wenigen in hohen Aemtern belassenen eingeborenen Beamten be teiligt sind. Hunderte dieser koreanischen Notabeln sollen gefangen genommen und nach Japan gebracht worden sein. Tokio, 25. November. In der Kohlengrube Omura in der Provinz Fukuoka fand eine Explosion statt So weit bisher bekannt wurde, sind l 5 Personen umgekommen und 228 eingeschlossen. Vermischtes ' Winklarn. Eine resolute Frau. Ein probates Mittel, den Männern das lange Wirtshaussitzen zu ver treiben, hat die Frau eines hiesigen Bediensteten erfunden. Sie brachte nämlich beim Bezirksamt alle jene Gastwirte und Bräuer zur Anzeige, die ihrem Manne nach der Polizeistunde noch Bier verabreichten,- infolgedessen sehen die Betreffenden ihrer Bestrafung wegen Polizeistunden- Übertretung entgegen; seitdem verabreicht kein Wirt und Bräu „dem glücklichen Ehemann" nach l l Uhr mehr ein Glas Birr. " Schwarzenbach a. S. 59 Jahre in einem Schul zimmer! Am Sonntag begeht der im 59 Dienstjahre stehende Haupilehrer und Kantor I. L. Kießling hier seinen 77. Geburtstag. Diese 59 Jahre verbrachte der Jubilar merkwürdigerweise in einer Stadt, in ein und derselben Schule und im gleichen Schulzimmer. ' Es geht nichts über Genauigkeit. Am 13. Oktober ist der ungefähr 20 Jahre alte Arbeiter Gustav Schmidt aus der Erziehungsanstalt Aumühle bei Wixhausen in Hessen entwichen. Die Behörden suchen ihn, und der Erste Staatsanwalt in Limburg hat einen Steckbrief hinter ihm erlassen, der von der Genauigkeit in der Pflege der Gerechtigkeit zeugt. Es heißt nämlich darin, daß gegen Schmidt noch eine Restgesänznissirafe von 219 Tagen 22^/4 Minuten und eine Haftsirafe von 6 Tagen zu voll strecken ist. Der Gesuchte wird nicht wenig stolz darauf sein, daß sich die Staatsanwaltschaft so gewissenhaft und sorgfältig mit ihm beschäftigt. ' Autsch! Die alteingesessenen Bremer machen sich nicht viel aus Orden und derlei Auszeichnungen So kam es, daß ein Bremer Senator, der einen preußischen Orden erhalten hatte, es vergaß, ihn beim nächsten Empfang des Kaisers anzulegen. Wie nun die Herren mit S. M. im Ratskeller sitzen, bemerkt plötzlich der Kaiser, daß des Senators Frack von keiner Auszeichnung belebt ist. Er erinnert sich, daß dem Bremer erst kürzlich ein Orden ver liehen wurde, und richtet eine diesbezügliche Frage an den Herrn. Arglos bejaht dieser, worauf Majestät ihn lächelnd fragt, ob er denn diese Auszeichnung nicht trage. Jetzt erst bemerkt der Senator, was er für einen Fehler be gangen, und um sich aus der peinlichen Affäre zu ziehen, stottert er: „Verzeihen, Majestät, aber ... ich ... ich trage den Orden nur bei ganz besonderen Gelegenheiten!" ' Aufgeschobene Trauer. Eine Familie hatte sich gerade zu Tische gesetzt, als sie die Nachricht von dem Tode einer Tante erhielt. Mit einem verlangenden Blick auf den vollbesetzten Tisch fragte klein Molchen: „Papa, müssen wir gleich weinen, oder können wir erst essen?" ' Eine komplizierte Sprache ist das in Wales ge sprochene keltische Idiom. Ein englischer Journalist be richtete jüngst dies kleine Zwiegespäch mit einer Schäferin: Schönes Kind, wem gehören deine Schafe? — Goronwy Ladoaladz. — Wo wohnt dein Herr?—In Trergeifrgwylltion. -- Wo liegt denn das? — Bei Llanerchymeddlmondo. Der Weg führt über Llanfairmathafarneithaf und Lharel Coebraichycain, oder über Llanaelhaiarn. Dort wohnt mein Bruder, der Meßner der PfarreiLlanfairpwllgwyngyll. Was Wunder, daß schon Iulian drr Apostat diese altehr würdige Sprache ein „Rabengekrächz" genannt hat! ttlrchen-NaÄnchlen von Dippoldiswalde. < 1 Advent, 28. November 1909. Vorm -Tert: Röm. 13, 11 14. Lied Nr. 26. Naunn.-Tert: Pmlm lvt. Lied Nr. 26. Vorm 8 Uhr Beichte und heil. Abendmahl in der Sakristei. Pastor Grohmann. Borm. 9 Uhr P edigt-Gottesdlenst. Derselbe. B rm >1 Uhr Linder-Gottesdienst. Cup. Hempel. Nachm. 6 Uhr Abendmahls Gottesdienst. Derselbe. Kirchen-Nachrichten von Reichstädt. 1. Advent, den 8 November, vormittags >/,9 Uhr: Stille Kommunion; nachmittags 2 Uhr: Kommunion mit Orgelspiel und Gesang. Sparkasse zu Höckendorf. Nächster Lrpeditionstag: Sonntag, den 28. November, nachmittags von >/r3 -6 Uhr. Sparkasse zu Schmiedeberg. lJm Gemeindeamt daselbst.) Erpeditionstage: an allen Wochentagen vorm. 8—12 und nachm 3-b Uhr, sowie im Schenlschen Gasthof: Sonntag, den 28. November, nach nittags von 2 5 Uhr. Letzte Nachrichten. Kochem an der Moiel. Wahrend die Frau eines Schrein rmeiflers ihren Mann auf der Arbeiisftätte auf suchle. um ihm zu helfen, waren drei kleine Kinder in der Wohnung zurückgeblieben. Als Zn Mädchen aus der Schule zu Hause anlangie, fand sie die Stube mit Rauch ungefüllt. Das jüngste Kind lag erstickt Im Bett, die zwei älteren Geschwister, ein Mädchen von 2>/2 Jahren und ein Knabe von 5 Jahren, lagen bewußtlos, aber noch schwache Lebenszeichen von sich gebend, aus dem Boden. Ein in der Nähe des Ofens stehender Kasten mit Holz abfällen, Hobel- und Sägespänen usw. hatte Feuer ge fangen und starken Rauch entwickelt, durch den das jüngste Kind erstickt war. Auch die beiden anderen Kinder starben nach kurzer Zeit. Paris. Die Deputiertenkammer nahm bei Beratung de» Etats des Ministeriums des Innern den Artikel betr. die geheimen Fonds, für deren Beibehaltung der Minister präsident Briand die Vertrauensfrage gestellt hatte, mit 364 gegen 125 Stimmen an. Hierauf wurden alle Artikel bewilligt — Aus Toulon wird gemeldet: Marinearbeiter waren an Bord des Panzerschiffes „Bouoei" mit Einladen der Geschosse beschäftigt. Dabei ließen sie eine Granate eines 164 mm-Geschützes aus einer Höhe von 3 m in den Ge- schoßraum fallen. Nur einem glücklichen Zufall ist es zu verdanken, daß das Geschoß nicht explodierte. Die Albeiter stoben auseinander und weigerten sich, die Arbeit wieder aufzunehmen. Der Kommandant des Schiffes mußte schließlich das Geschoß ins Meer versenken lassen. Die Untersuchung hat ergeben, daß die Ai heiler di« Geschosse, anstatt sie sich von Hand zu Haud zuzureichen, einander zugeworfen haben. In Marinekreisen hält man es für möglich, daß die vor zwei Jahren aus dem Panzer „Jena" erfolgte Explosion durch eine ähnliche Unvorsichtigkeit heroorgerufen worden ist. Vergeßt die hungernden Bögel nicht! Ans dem Reimerhof. Novelle von Fritz Gantzer. (7. Fort etzung.) Ein frohes, glückliches Aufatmen löste sich aus ihrer Brust. Ja, sie wollte bleiben! Gern, gern bleiben . . . Aber es ging ja nicht! Sie durfte nicht I Einmal hätte sie doch hinweg gemußt. Darum lieber sofort, ehe sie sich mit ihrem Bleiben die Tür eines ständigen Unterschlupfes, und mochte er auch noch so wenig ver- lockeno sein, verschloß. Die Reimerhosbäuerin redete nicht zu. Sie wußte, daß das Recht auf der anderen Seite war. Und dies Schweigen wirkte auf Katharina noch entscheidender, als ihre eigene Einsicht. „Ich will gehen," sagte sie tonlos, traurig. „Ich muß es übrigens. Denn mein Versprechen und ein Stück Dankbarkeit binden mich. Aber mein tiefer, voller Dank gehört Ihnen, Frau Reimer. Und Ihnen." Ihr Blick ging bei ihren letzten Worten zu Hansjakob. Und während sie beiden die Hände hinstreckte, fuhr sie fort: „Und mein Erinnern bleibt in diesem Hause, das mich aufnahm mit freundlichem Willkomm und treuen Armen. Leben Sie wohl, beide, und denken Sie nicht, daß ich alle Guttaten, die Sie mir erwiesen, je vergessen könnte." Da wurde auch die Reimerhofbäuerin weich. „Kind," sagte sie mit schwankender Stimme, „wir haben's gern getan." Sie ging in die Kammer, um das Bündelchen zu holen, das Katharinas wenige Habseligkeiten barg. Hansjakob führte Katharina unterdessen schon vor das Haus. Er schritt mit fest zusammengepreßten Lippen neben ihr her und hatte den Arm, um sie zu stützen, so fest und innig um ihren Leib geschlungen, als ge leite er sein Eigen über die Schwelle. Kathavina Holler saß schon im Wagen und beob achtete haßerfüllt das Paar. Hansjakob entging der Blick. Aber das junge Mädchen an seiner Seite fing ihn auf. Und zitterte, als sei mit diesem hämischen Leuchten ein greller Strahl ihrer Zukunft in die Gegenwart gefallen. Mit Hansjakob« Hilfe bestieg sie den Wagen. Die Reimerhofbäuerin reiMe ih^ das leichte Bündä hinaus. Ein letztes Händereichen Huden und drüben. »Fahr zu, Jochen !" kmftmandierte Katharina Holler mit mißtönender Stimme. Da ging's hinein in den regengrauen Nachmittag, der schon nach der Dämmerung Ausschau hielt. Es rann und tropfte, und ein mürrischer Windstoß riß an dem Weinlaub vor den Fenstern, daß es klagend rauschte. Und Katharinas Gestalt war nicht mehr sichtbar. Das große, breite Dach des buntkarierten Schirmes aus Großväterzeit spannte sich über ihr aus und ent zog sie den nachschauenden Blicken Hansjakobs und seiner Mutter. * * * Der Regentag, der Katharina Randows plötzlichen, so gänzlich unerwarteten Abschied vom Reimerhof sah, hatte noch eine erkleckliche Anzahl Nachfolger, die aus gleichen verweinten Augen in die Welt sahen und vom nahen Scheiden des Sommers eine wehmütige Geschichte erzählten. Hansjakob kam nicht viel aus dem Haufe und hatte vollauf Zeit, seinen Gedanken ungestört nachzuhängen. Es waren nicht viele sonderlich freudiger Art unter ihnen. Seit dem Gehen Katharinas schien es ihm, als hocke die Einsamkeit in allen Ecken des Hauses, als sei ein Sterben in seinen Räumen gewesen. Verschiedent» lich nahm er einen Anlauf, um Eintragungen in den Wirtschaftsbüchern oorzunehmen. Aber er kam nie weit über den Anfang hinaus. Wenn er erst den Feder halter, den Katharina beim Schreiben ihres Briefes be nutzt hatte, in der Hand hielt, war es mit aller Samm lung vorbei. Seine Gedanken rannen vom Wege ab und fanden sich sehr bald immer zu Katharina hin. Schließlich klappte er die Bücher zu, mißmutig und seufzend, behielt den Federhalter in der Rechten und starrte in den Regen hinaus.. Wenn doch erst wieder Sonne sein möchte! Er wünschte es oft und erhoffte von ihrem Licht das Schaffen einer freudigeren Stimmung. Aber als sie dann endlich kam, über Hof, Garten und Feld flinkerte und gleißte und heitere Farbentöne schuf, blieb es in seinem Innern doch beim alten. Es war ihm, als wenn er nicht wieder fröhlich werden könnte. Seine Mutter trug ihm seine merkwürdige Braut fahrt nicht mehr nach. Seitdem sie Katharina Holler in ihrer Lieblosigkeit kennen gelernt hatte, war es ihr ganz recht, daß sie nicht als junge Bäuerin auf den Neimerhof kommen würde. Sie drang nicht mehr in den Sohn, daß er heiraten müsse, sondern betonte häufiger, sie fühle sich noch rüstig genug, um der Wirt schaft noch längere Zeit vorstehen zu können. Jeden falls solle er nichts übereilen, sondern in aller Ruhe Umschau halten, bis er ein Mädchen gefunden, das ihm gefalle. Merkwürdigerweise sträubte er sich nach solchen Reden seiner Mutter nicht mit der alten Konsequenz gegen ihre Heiratsvorschläge, sondern hörte still zu, nickte auch wohl mitunter bedächtig und vernahm es im übrigen gar nicht so ungern, wenn seine Mutter das ibm früher so verhaßte Thema anschlug. - Wochen vergingen. Der Herbst hatte sich bereits mit den ersten gelben Blättern eingestellt und ließ sein mattes Sonnengold wie in stiller Wehmut über die roten Ziegeldächer gleiten, auf denen sich die Schwalben zur Abhaltung ihrer letzten Flugübungen versammelten. Draußen im Felde spann er silberglänzendes Garn, das ein frischer Wind in langen Streifen über die braunen Kartoffeläcker trieb, wo es sich den Leuten, die dort in rüstiger Eile schafften, an die Gewänder schmiegte. Eine tüchtige Kolonne war auch auf einer zum Reimerhofe gehörigen Breite beschäftigt, den ^reichen Segen des Herbstes in Säcke zu bergen. Beauf sichtigend und anordnend schritt Hansjakob auf und ab und hörte mit halbem Ohr auf die Unterhaltung der Leute. Plötzlich wurde sein Interesse erhöht. Er vernahm, daß eine aus Welzow gedungene Frau vom Lindenhof erzählte. Wie es schien, mu einem guten Teil Ge heimnistuerei und der Wichtigkeit eines Menschen, der sich als einziger im Be tze einer Neuigkeit weiß, der vieler Ohren mit Begierde lauschen. Unauffällig trat auch Hansjakob einen Schritt näher, beschäftigte sich so angelegentlich mit dem Zu binden eines Sackes, als kümmere ihn nur diese Tätig keit, und fing nun jedes Wort auf, das aus dem Munde der eifrig Erzählenden kam. „Gerackst und gescharrt und gegeizt haben sie schon von jeher auf dem Lindenhof, aber seit ein paar Jahren treiben sie's zu arg. In diesem Sommer bei der Ernte war's besonders schlimm. Ich hab's nur knapp drei Tage ausgehalten, dann bin ich auf und davon ge laufen. Das sage ich euch: Fleisch war rar, nur jeder so ein Schnippsel. Und die Suppe dünn. Das Bier sauer. Und Arbeit bis in die finkende Nacht. Man ver rägt auch einen tüchtigen Streifen. Aber was zu viel ist, ist zuviel." Man stimmte der Baderschen allseitig zu und hatte verschiedene Bemerkungen zur Hand, die alle eine ab fällige Beurteilung derer vom Lindenhof zum Ausdruck brachten. Dann fuhr die Badersche fort: „Ständig möcht' ich bei denen nicht in Dienst sein. Man muß sich wundern, daß sie immer noch Gesinde kriegen. Freilich hält's nie lange aus. Manchmal knapp ein halbes Jahr. Da wird's die Holle:s freuen, daß sie jetzt eine haben, die's mit dem Kündigen nicht halten darf." Eine kurze Pause entstand. Erst als eine der Mägde vom Reimerhof fragte, wie das käme, gab die Badersche nähere Auskunft. „Da haben sic jetzt so ein junges Ding auf dem Hose, schwank und rank, immer blaß im Gesicht und mit wehen Augen. Und doch schmuck, eigen schmuck. Man muß ihr gut sein, wenn man sie nur ansieht. Die haben sie aus Gnade und Barmherzigkeit ausgenommen, weil's weite Verwandt-