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— Die wechselvolle Geschichte des Nationallibe- ralismus in Baden wird in einer Zuschrift an die „Nationallib. Korr." durch einige charakteristische Zahlen skizziert: Die nationalliberale Partei Badens schickt« noch 1887 52 Abgeordnete in den badischen Landtag. 1905 waren es noch 23; da» Zentrum stelle 1887 erst 9, 1905 schon 28; die Sozialdemokratie erschien zum ersten Male 1891 mit 2 Abgeordneten und brachten es 1905 auf 12. Heute verfügen die Nattonalliberalen über 17, das Zentrum über 26 und die Sozialdemokraten über 20 Mandate in der badischen Kammer. — Die Tatsache, daß sich die Berliner Fleischerinnung mit der gegenwärtigen Steigerung der Schweinepreise be schäftigt und die Oefsnung der Grenzen verlangt habe, gibt der „Deutschen Tageszeitung", dem Organ de» Bundes der Landwirte, Veranlassung, den Fleischern zu drohen. Für den Fall, daß diese die Fleischpreise dem erhöhten Mehpreise anpassen sollt'n, wollen die Agrariersührer die „überflüssigen Zwischenstellen ausschalten", d. h. den Ge schäftsbetrieb der Fleischer soweit irgend möglich aus groh- agrarische Absatzoereinigungen übertragen. — Im Herzogtume Gotha herrscht schon seit Jahren Pfarrermangel. Von den 114 Pfarrstellen des Landes sind 19 unbesetzt und 6 werden durch Vikare ver waltet. Da weder Kandidaten noch Studierende vor handen sind, die als Nachfolger der jetzigen Geistlichen in Betracht kommen, wird der Pfarrermangel jedenfalls in den nächsten Jahren noch schlimmer werden. Der Grund für den Mangel ist wohl in der geringen Besoldung der gothaischen Geistlichen zu suchen. — Erhebliche Vermächtnisse sind der Stadt Pößneck von dem vor einigen Jahren verstorbenen Rentier Rein hard Thalmann zugesallen. In dem am Sonnabend er öffneten Testamente sind vorgesehen: 200000 Mark zum Bau eines Waisenhauses in der Stadt Pößneck, 20000 Mark zum Besten der Schule, 15 000 Mark für die Diakonissenkasse und 10000 Mark für die Armenkasse. Reinhard Thalmann, ein Mitbegründer der großen Tertil- sabrik von G. F. Thalmann, war schon zu seinen Lebzeiten ein Wohltäter der Armen und Notleidenden. Greiz. Der Landtag von Reuß ältere Linie ist hier eröffnet worden. In der Thronrede werden u. a. ein Ge setzentwurf, betreffend die Besoldung der Volksschullehrer, ein Gesetzentwurf, betreffend die Besoldung der Lehrerinnen auf dem platten Lande, eine neue Gesindeordnung und die Revision der Einkommensteuer angekündigt. Potsdam, 6. November. Heute abend fand die Taufe des dritten Sohnes des Kronprinzen und der Kronprin zessin im Marmorpalais in Gegenwart des Kaisers und der Kaiserin und der geladenen Gäste statt. Der Prinz erhielt die Namen Hubertus, Karl, Wilhelm. Detmold. Die Taufe des neugeborenen Prinzen findet am 20. November in der fürstlichen Schloßkirche hier statt. Die Patenstelle haben u. a. der König von Sachsen, der Prinzregent Luitpold von Bayern und der Herzog von Sachsen-Meiningen übernommen. Wernigerode, 9. November. Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg, Regent zu Braunschweig, hat sich auf dem hiesigen Schlosse mit der Prinzessin Elisabeth von Stolberg-Roßla verlobt. Die Vermählung soll am 15. De- zember in Braunschweig stattfinden. Rostock. Dem zum 19. November nach Sternberg einberufenen mecklenburgischen Landtag wird ein Verfajsungsentwurf vorgelegt werden, wonach sich der zu künftige Landtag aus 100 gewählten und 6 von den Groß- Herzögen ernannten Abgeordneten zusammensetzen soll. Oesterreich. Ein Leutnant italienischer Nationalität im 42. Infanterieregiment rühmte sich kürzlich in einem Gasthaus in Graz vor einer Gesellschaft seiner italienischen Abkunft und rief aus, im Falle eines Kruges zwischen Oesterreich und Italien werde er als erster für Italien Spionagedienste leisten. Auf eine Anzeige des Vorfalles wurde er sosort verhaftet. — Nahe bei Bensen in Nordböhmen erlegte der Förster aus Parlosa dieser Tage einen Steinadler. Das Tier hatte ehe Flügelspannweite von 2,50 Meter. Früher horsteten in den wildzerrissenen Felsen der sächs.-böhm. Schweiz die Steinadler, die seit Jahrzehnten aber ausge- starken sind. Ab und zu verirrt sich aus den Alpen ein Vogel nach dem Mittelgebirge und fällt hier fast immer der Kugel eines Jägers zum Opfer. Der letzte Steinadler wurde in den 70er Jahren in den Tyssaer Wänden vom Fürsten Schwarzenberg erlegt. Noch heute kennzeichnet «ine Tafel die Stelle, von wo aus der Jäger die tödliche Kugel sandte. Frankreich. Die vom Kriegsminister vorgeschriebene Untersuchung hat, wie der „Voss. Ztg." berichtet wird, er geben, daß im Heere zurzeit 13 631 Soldaten der Jahr gänge 1907 und 1908 dienen, die vor ihrer Einstellung wegen gemeiner Verbrechen Gefängnisstrafen erhallen hatten. Weder die jungen Leute, die mit Strafaufschub «in einziges Mal verurteilt wurden, noch die Verbrecher, Lie in den Strafkompanien von Algerien dienen, sind in dieser Zahl einbegriffen. Wegen D'ebstahls waren 3460, wegen Sittlichkeitsvergehen 223 bestraft. — Gegenüber einem Bericht erklärte der Kriegsminister hinsichtlich der in die Armee eingereihten, wegen gemeiner Delikte ver urteilten Rekruten, daß er mit der Absicht umgehe, im Parlament eine Abänderung des Gesetzes von 1906 zu beantragen, durch das die afrikanischen Strasbataillone ausgehoben werden. Man könnte anständigen, jungen Leuten in der Tat nicht zumuten, an der Seite von Ver brechern zu dienen. London. Der Marinesachverständige des „Daily Graphic" macht folgende Mitteilungen über die zwanzig neuen Zerstörer, die von der Admiralität unlängst in Bau gegeben wurden. Tonnengehalt: 1200, Pferdekräfte: 16000 bis 18000, geringste Geschwindigkeit: 29 bi» 31 Knoten, Bestückung: 2 vierzöllige Geschütze, 4 Zwölf- psünder und 2 Torpedorohre. Alle 20 Zerstörer sollen in 21 Monaten fertig sein. Dieser neue Schissslnp stellt die stärksten Torpedoboote dar, die jemals irgendwo in der Welt gebaut wurden. — In Venezuela hat Präsident Gomez eine Revo lution zugunsten Castros unterdrückt, indem er sämtliche Verschwörer verhaften ließ. Rußland. In einigen Organen der europäischen Presse, so u. a. in der letzten Lieferung der „Fortnightly Review", wird behauptet, der russische Minister des Äußern habe der österreichisch-ungarischen Regierung die Annexion Bosniens und der Herzegowina, ja sogar des Sandschak Novibazars, selbst vorgeschlagen. Dieser Nachricht gegen- über hat die Petersburger Telepr.-Agentur in Erfahrung gebracht, daß sie einer ganz willkürlichen Auslegung des Geheimmemoirs entspricht, das das Petersburger Kabinett am 19. Juni 1908 an das Wiener Kabinett gerichtet habe. Dieses Dokument, das anscheinend teilweise an die Oeffentlichkeit gelangt ist, hatte eine ganze Reihe von Fällen zum Gegenstände. Tatsächlich berührt es u. a. auch die Frage Bosniens, der Herzegowina und des Sandschaks. Dies geschah aber nur deshalb, weil diese Denkschrist unmittelbare Beziehungen zu früheren Ab kommen zwischen Rußland und Oeslerreich-Ungarn hatte und diese Abkommen auch die erwähnte Frage berührten. Daher kann über die wahre Bedeutung dieses Dokumentes nur bei völliger Bekanntschaft sowohl mit diesem wie mit allen anderen älteren russisch-österreischisch-ungarischen De- heimakten geurteilt werden, in denen verschiedene Even tualitäten vorgesehen sind. In seiner Denkschrift vom 19. Juni 1908 hat das Petersburger Kabinett, wenn es sich auch zu einer weiteren freundschaftlichen Erörterung dieser Eventualität bereit erklärt, gleichzeitig in entschiedenster Weise für die Notwendigkeit der Wahrung des status quo ausgesprochen und nicht weniger energisch seinen unver änderlichen Standpunkt in der Frage Bosniens, der Herze- gowina und des Sandschaks dahin erläutert, daß diese Frage durchaus europäischen Charakter trage und durch ein Sonderabkommen zwischen Rußland und Oesterreich- Ungarn nicht gelöst werden könne. Eine derartige Er klärung kann offenbar in keinem Falle als ein Annektions vorschlag gedacht werden. Konstantinopel. Authentischen Nachrichten zufolge haben Italien, Frankreich und Rußland beschlossen, den status quo auf Kreta so lange aufrechtzuerhalten, als neue Ereignisse nicht vorfallen. Die Mächte sollen auch ent schlossen sein, die aus einer etwaigen Beschickung der griechischen Kammer durch kretische Abgeordnete entstehen den Verwickelungen hintanzuhatten. Madrid. Das Zarzuelatheater, das Lieblings theater der Madrider, wurde nachts völlig eingeäschert. Der Pförtner, seine Frau und fünf Kinder stürzten sich aus den Fenstern. Die Frau trug schwere Brandwunden davon. Die Kinder wurden leicht verletzt. Elf Feuer wehrleute und drei weitere Personen wurden schwer ver wundet. Man glaubt, daß Zündhölzchen, die im Zu schauerraum liegen geblieben waren, den Brand verursacht haben. Neun an das Theater anstoßende Häuser wurden beschädigt. 300 Künstler und andere Familien, die am Theater beschäftigt waren, sind brotlos geworden. Madrid Die spanische Polizei hatte für den Besuch des Königs Manuel am Montag dieselben Vorsichtsmaß regeln getroffen, wie die italienische beim Besuch des Zaren in Racconigi. Von Batajoc bis Madrid wurde die Eisen bahn von Truppen bewacht. Niemand wurde zum Bahn hof zugelassen. Vom Bahnhos bis zum König!. Palais biloeten die Truppen ununterbrochen Spalier. Die Eigen tümer der Wohnungen in den Straßen, durch welche sich der Zug bewegte, durften keine Fenster vermieten und keinen Unbekanmen bei sich aufnehmen. Die beabsichtigte Truppenschau ist abgesagt worden, ebenso die Galavor stellung im Opernhause. Argentinien wirft sich zum England Südamerikas auf. Es will sich eine Flotte zulegen, die derjenigen zweier anderer beliebigen Mächte Südamerikas gewachsen sei. Durch Fregattenkapitän Vaye hat Argentinien nun mehr Verhandlungen mit den deutschen Werften Blohm L Voß, „Vulkan" und „Germania" eingeleitet. Es soll ihnen der Bau gleich dreier Dreadnoughts von je 21000 Tonnen übertragen werden. Wahrlich ein glänzendes Zeugnis für die Leistungsfähigkeit des deutschen Schiff baues und dafür, wie das Ausland die Güte unserer eigenen auf denselben Werften im Bau begriffenen Riesen- panzer beurteilt, die für den Schluß des Jahres 1913 die Zahl von 13 Schiffen, der Fortsetzung des Flottengesetzes gemäß, erreicht haben werden Sydney. Durch den Ausstand von 12 000 Bergleuten ist der Betrieb in sämtlichen Kohlenbergwerken von New- Castle und Maidland lahm gelegt worden. Die Bergleute der übrigen Distrikte werden sich voraussichtlich dem Streik anschließen. 20 Schisse, die in New Castle Kohlen nehmen, werden dort jetzt sestgehalten. Viele australische Dampfer werden wohl außer Betrieb gesetzt werden müssen. Auch die Industrie wird vom Ausstand schwer betroffen, da der Kampf wahrscheinlich lange dauern wird und keine großen Kohlenvorräte vorhanden sind. Vermischtes " Der letzte männliche Nachkomme Gutenbergs, General der Artillerie und Generaladjutant des Königs von Württemberg, Freiherr Heinrich Molsberg, Eigentümer des Besitzes Langenau, ist in Stuttgart gestorben. Die ver wandtschaftlichen Veziehungeit mit dem Erfinder der Buch» druckerkunst bestanden 'darin, daß eine Base Gutenberg» einen Herrn von Molsberg heiratete, dem sie das jetzt noch im Besitze der Familie befindliche Besitztum auf der Rhein insel Langenau mit in die Ehe brachte. Bei der Gyten- bergfeier im Jahre 1900 war Freiherr von Molsberg mit Familie auf Grund dieser verwandtschaftlichen Beziehungen von der Stadl Mainz zum Feste eingeladen worden. " Die bestohlene Ortskrankenkasse. Die Ortskranken kasse in Oberschöneweide, die von Einbrechern heimgesucht wurde hat nach der nunmehr beendeten Revision einen Verlust von 83000 Mark. Diese horrende Summe ist den Einbrechern, von denen bisher noch jede Spur fehlt, in die Hände gefallen. - Drei Tage „Mittel", weil er das Bezirkskommando „ersatzpflichtig" machen wollte. Ein Handlungsgehilfe in Mühlheim (Ruhr) hatte in einem Briefe an das dortige Bezirkskommando um Befreiung von einer vierwöchigen Hebung gebeten und zum Schlüsse bemerkt: „Wenn ich außer Stellung komme, so bin ich genötigt, das König!. Bezirkskommando ersatzpflichtig zu machen." In diesem Satze hatte das Bezirkskommando eine Achtungsverletzung erblickt. D.s Kriegsgericht erörterte die Frage, ob nicht auch eine Bedrohung oorliege, für die nach § 96 des Militär strafgesctzbuches eine Mindeststrafe von 6 Monaten Gefängnis vorgesehen ist. Das Urteil lautete jedoch nur wegen Achtungsverletzung auf drei Tage Mittelarrest. ' Berliner Spitzbuben haben eine ganze Schlächterei ausgeräumt. Es wurde gestohlen: 320 Pfund Schinken, 230 Pfd. Salami- und 110 Pfd. Mettwurst, 44 rohe Schinken, 20 Seiten magerer Speck, 20 Zungen, 35 Pfd. Fleischwurst, 25 Pfd. Thüringer Wurst, 35 Pfd Land leberwurst, 50 Pfd. Preßwurst, 40 Pf. seine Leberwurft u. a. m Die Einbrecher haben sich mehrerer Ziehwagen bedient, und es fand sich niemand, der sie in ihrem Treiben störte. " „Du hast uns gerade noch gefehlt!" Aus Breslau wird der „Voss Ztg." folgendes Kindergeschichtchen ge meldet: Ein kleiner Junge bätet seine Mutter, die ein Stock werk höher wohnenden Hausgenossen besuchen zu dürfen. Endlich sagt Mama: „Na, meinetwegen, geh noch e.nmal zur Tante; Du mußt aber fragen, ob Du nicht störst, und wenn Tante keine Zeit hat, kommst Du gleich wieder herunter!" Glücklich über die so schwer erkämpfte Erlaub nis, eilt der Kleine die Treppe hinauf. Es vergeht längere Zeit, die Mutter erwartet ungeduldig den Knaben, der lange ausbleibt. Endlich kommt der Kleine vergnügt zurück. „Bis jetzt bist Du oben gewesen?" fragt Mama, „hast Du denn auch gefragt, ob Du nicht störst?" „Ich bin ja gar nicht dazu oelommen", berichtet der Sprößling in seiner treuherzigen Weise, „wie mir Tante die Tür auf gemacht hat, hat sie gleich gesagt: „Na, Du hast mir gerade noch gefehlt!" — Und da mußte ich doch bei ihr bleiben." Sparkasse zu Dippoldiswalde. L^cpedttlons-Stunden: Sonntags: nur am letzten Sonntag lm Monat von 9-2 bl« 9-4 Uhr, an allen Wochentagen von 89- bis 12 Uhr und 2 bis 9-5 Uhr, Sonnabends ununterbrochen vo- 9 bis 2 Uhr. Volks-Bibliothek in Dippoldiswalde. Schuhgasse Nr. 104, Hinterhaus. Eingang: Altenberger Straße, gegenüber dem Postgut. Jeden Sonntag von 11—12 Uhr mittags Altertumsmuseum. Geöffnet: Sonntag« von 11-12 Uhr im hiesigen Rathause, 2 Trepp en. Ale Mm Berichterstatter möchten wir hierdurch erneut und dringend ersuchen, mit Rücksicht auf den sich immer mehr andrängenden Stoff und dadurch entstehenden größeren Platzmangel sich mög lichst kurz und knapp zu fassen. Gleichzeitig möchten wir bitten, die fast immer für den Bericht genügenden Postkarten zu benutzen, andernfalls aber die Briefbogen nur auf einer Sette zu beschreiben. Redaktion der „Weitzeritz-Zeitung". Letzte Nachrichten. Dresden, 10. November. Die Zweite Kammer der Ständeversammlung wählte in ihrer heutigen Sitzung den Abgeordneten Vogel (nat-Iib) mit 58 Stimmen zum Präsidenten. Als 1. Vizepräsident wurde Abgeordneter Opitz (kons) mit 83 Stimmen, zum 2. Vizepräsidenten Abgeordneter Bär (freis.) mit 37 von 73 gültigen Stimmen gewählt. Letzterer erhielt nur 1 Stimme über die absolute Majorität. All« drei Gewählten nahmen mit Dank an. Berlin. Nach der „Volkswirtsch. Korrespondenz soll ein Nachtragsetat, der dem Reichstag sofort nach seinem Zusammentritt zugeht, Nachforderungen im Betrage von 542 Millionen Mark bringen. Breslau. Nachts 11,30 Uhr wurde beim Rangieren des Zuges 7541 in Kunzendorf der in Breslau stationierte Schaffner König überfahren und sosort getötet. Die Unter suchung ist eingeleitet worden Bromberg. In Woycingnin ist das Armenhaus niedergebrannt. Hierbei kamen die Häuslerin Müller, ihr Vater und ihr 5jähriges Töchterchen ums Leben. Saloniki. Bet Keirls am Fuße der Akropolis rüurde der Führer Kalis und seine Räuberbande vernichtet, wo bei 2 Kaufleute aus Saloniki befreit wurden. Washington. Der Kriegsminister hat eine aus Offi zieren der Armee und Marine zusammengesetzte Kommission ernannt, die das Gelände am Panamakanal zur Feststel lung von geeigneten Verteidigungsplätzen besichtigen soll.