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Altona sich veranlaßt gesehen, die Beschwerden der deut schen Küstrnschiffer zu unterstützen. — Der für die Regierungen unverbindliche Vorentwurf zum neuen Strafgesetzbuch wird voraussichtlich etwa I>/2 Jahr« lang der öfsentlichen Kritik ausgesetzt werden, worauf eine Regierungskommission zur Fertigstellung «ine« Entwurfs für die gesetzgebenden Körperschaften zusammen- treten wird, sür deren Arbeit etwa l/2 Jahr gerechnet werden kann. Ferner beabsichtigt die Regierung in Ueber einstimmung mit den Wünschen des Reichstags eine be sondere Borlage über den Strafvollzug einzubringen, zu der im Reichrjustizamt bereits Vorarbeiten gemacht werden. Doch kann ein Entwurf erst ausgestellt und dem Bundes- rat zugehen, nachdem das neue Strafgesetzbuch fertiggestellt ist. Da die Regelung des Strafvollzugs im wesentlichen nur technische Sachen enthält, ist eine vorherige Verösfent- lichung der Vorlage nicht geplant. — Tiefgehende Differenzen innerhalb der sozialdemo kratischen Partei sind wegen der Durchführung des Schnapsboykotts entstanden. Die abstinenten Arbeiter verlangen die strengere Beachtung des Parteitagsbeschlusses von Leipzig, der den Sozialdemokraten die Bekämpfung des Schnapsgenusses zur Pflicht macht. Der sozialdemo kratische Wahlverein des 5. Berliner Reichstagswahlkreises hatte an den Aktionsausschuß der sozialdemokratischen Partei für Grob-Berlin den Dringlichkeitsantrag gestellt, den Ausschank von Schnaps und alkoholhaltigen Getränken im Berliner Gewerkschastshause aufzuheben. Diesen An trag sowohl als wie auch weitergehende Anträge der Abstinenten hat der Aktionsausschuß in seiner letzten Sitzung strikte abgelehnt; er sieht sich nicht in der Lage, auf das Gewerkschastshaus und die Partei-Gastwirte einen dahin gehenden Druck auszuüben. Wie Umfragen ergeben haben, ist der Absatz von Schnaps bei den sozialdemokratischen Partei-Gastwirten trotz des Parteitagsbeschlusses nicht zurück gegangen; der Beschluß steht danach nur auf dem Papier. Da der Aktionsausschuß sich außerstande zeigt, Wandel zu schaffen, so wird man jetzt beim Parteivorstande inter pellieren, was er zu tun gedenkt, um den einstimmig an genommenen Antrag in Leipzig zur Durchführung zu bringen. — Hierzu stimmt folgende Elberfelder Nachricht: Die Gewerkschaftskommissionen und der Sozialdemokratische Volksverein Elberfeld Barmen haben die Aushebung des am l. September verfügten Bierboykotts beschlossen, weil die Genossen den Boykott nicht so beachtet haben, wie es zur vollständigen Durchführung erforderlich gewesen wäre, und weil viele Wirte von den hohen Ausschlägen inzwischen abgegangen sind. — Wie die „Neue Politische Korrespondenz" erfährt, ist das gerichtliche Verfahren gegen neun der von der Kapregierung ausgelieferten Mitglieder der Eingeborenen bande, die im Dezember v. Js. unter Morengas ehe maligem Vormann Rolf im Süden des Schutzgebietes mehrere Ueberfälle verübt halte, sowie gegen ein im Schutz gebiet selbst festgenommenes Mitglied dieser Bande be endet. An füns von ihnen wurde die Todesstrafe voll streckt, der sechste wurde vom Gouverneur zu lebensläng licher Kerkerhaft begnadigt. Bei den übrigen, die zu lebenslänglicher Kettenhaft verurteilt waren, ist die Strafe aus mehrjährige Kerkerhaft ermäßigt worden. Danzig. Die Kaisermanöver im Jahre 1910 finden, wie amtlich bekanntgegeben wird, zwischen dem 1. und dem 17. Armeekorps statt. Kattowitz, 2b. Oktober. In dem Orte Prudzew an der deutsch-russischen Grenze erschien ein betrunkener Kosak im Gutshofe und zerschlug Fensterscheiben und Türen. Von den herbeieilenden Gutsbewohnern verletzte er mit Säbelhieben den Schmied, den Kutscher, die Amme und einen Maurer. Dann schoß er mit seinem Gewehr gegen das Herrenhaus, dessen Bewohner sich in das Hinterzimmer geflüchtet hatten. Sie wurden infolgedessen von den fortgesetzt einschlagenden Geschossen nicht getrosfen. Durch herbeieilende Grenzsoldaten wurde der Kosak nach zweistündigem Kampf gefesselt abgeführt. Baden. Für die Stichwahlen in Vaden ist zwischen den liberalen Parteien und den Sozialdemokraten zur Ein dämmung des Zentrums das Eroßblockabkommen getrosfen worden. Danach stimmen die liberalen Blockparteien in sechs Wahlkreisen für die Sozialdemokraten und umgekehrt stimmen die Sozialdemokraten in zwölf Kreisen für die Nationalliberalen und in sechs Kreisen für die Demokraten. In weiteren eis Kreisen stehen die Sozialdemokraten mit liberalen Kandidaten in engerer Wahl. In diesen Kreisen wird selbstverständlich der Kampf ausgekämpst. Oesterreich-Angarn. Ein Defizit von 42 Millionen Kronen liegt nach der von dem Finanzminisler vr. Ritter v. Bilinsli gegebenen Zusammenstellung sür das Jahr 1910 vor. Zur Beseitigung desselben sind in Anlehnung an die deutsche Reichssinanzreform als neue Steuern geplant: Erhöhung der Branntweinsteuer, Erhöhung der Personal- Einkommensteuer, Dividenden, Tantiemen- und Erbschafts steuer, Mineralwasser- und Sodawasser-Steuer, sowie Zünd hölzchen-Monopol. Die Gesamtkosten der Annexion Bos- niens bezifferte der Minister aus 184 Millionen Kronen. ' Ungarn. Im Stande der ungarischen Krisis ist eine leichte Besserung zu verzeichnen. Kossuth hat «tuen neuen, dem Wunsche der Krone Rechnung tragenden Entwirrungs- plan ausgearbeitet und wird denselben Anfang November dem Kaiser vorlegen. Arad. Da der Kleinbahnzug wiederholt Haustiere überfahren hatte, rottete sich eine Zahl wallachischer Orts- bewohner zusammen, überfiel den Zug und brachte ihn durch Ziehen der Notbremse zum Stehen. Der Kondukteur wurde verletzt. Ebenso erging es mehreren Passagieren. Nachdem sie Türen und Fenster eingeschlagen hatten, flüchteten die Rumänen in den nahen Wald. Italien. Nach einer Meldung der „Stampa" hat Gioletti beim Empfang französischer und italienischer Journalisten auf eine Anfrage erklärt, der Dreibund werde sicher erneuert werden, aber Italien werde angesichts seiner wachsenden Macht und seines steigenden Ansehens im Aus lande neue Bedingungen stellen. Frankreich. Der Ministerrat hat beschlossen, einen Versuch mit der Rekrutierung eingeborener Truppen für den Kolonialdienst nach der Idee des Obersten Mangin zu machen. Ein Bataillon Senegaljäger wird rekrutiert, ausgerüstet und in Algerien stationiert werden. Vom Er folg hängt es ab, ob der Versuch in größerer Ausdehnung wiederholt wird. Doch wird schon jetzt darauf hinge- wiesen, daß man nicht daran denke, eingeborene Truppen in Europa einzuführen. Frankreich. Nach dem Ergebnis der jüngst gegen das französische Panzerschiff „Jena" stattgehabten Schieß versuche sollen die Fachleute, dem „Malin" zufolge, zu der lleberzeugung gelangt sein, daß die zukünftigen französischen Dreadnoughts überall eine gleichwertigen Widerstand leistende Bepanzerung, einen Panzerschutz für alle groß kalibrigen Geschütze, große Munitionsvorräte und einen Tonnengehalt von 22 000 bis 23 000 besitzen müssen. Der Preis für ein solches Panzerschiff würde mindestens 65 Mil'. Francs betragen, während für das gegenwärtig seiner Vollendung entgegengehende Panzerschiff nur 48 Millionen Francs vorgesehen sind. Belgien. In der Gemeinde Boom bei Antwerpen sind 6 Todesfälle und zwei Erkrankungen an asiatischer Cholera feslgestcllt worden. Eine weitere Ausbreitung wird nicht befürchtet, da alle erforderlichen Vorsichtsmaß regeln getroffen sind. Großbritannien. Die Ankunft des Königs Manuel von Portugal in London ist auf den 15. November, den Geburtstag des Königs, festgesetzt. Die Überfahrt nach Portsmouth wird der König an Bord der von einem Geschwader eskortierten Pacht „Viktoria and Albert" zurück legen und in Portsmouth vom Prinzen von Wales be grüßt und nach Windsor geleitet werden. Es ist nicht ausgeschlossen, daß sich an den Aufenthalt in Windsor noch ein mehrtätiger Aufenthalt im Buckinghampalast an- schließt, um London vollständig besichtigen zu können. England. Der parlamentarische Berichterstatter des „Daily Telegraph" berichtet, daß an den ersten Lord der Admiralität eine wichtige Frage gerichtet werden wird. Es verlautet nämlich, daß einer der Pläne des auf einer Privatwerft gebauten Dreadnought verschwunden ist und daß das Parlamentsmitglied Mac Kenna ihn hierüber befragen wird. Griechenland. Die Gesuche der vier griechischen Prinzen um Entlassung aus der Armee sind genehmigt worden. Spanien. Von der sozialen Rückständigkeit Spaniens, von dessen politischer Reaktion die ganze Welt mit Schrecken und Abscheu Kenntnis nahm, zeugt u. q. ein Bericht des kaiserlichen Generalkonsulats in Barcelona, aus dem hervorgeht, daß in den spanischen Bergbau-Gruben im Jahre 1907 neben 112229 Männern noch 3156 Frauen und nicht weniger als — 19563 Kinder als Arbeiter beschäftigt gewesen sind. Die klerikale Herrschaft hat keine Mittel und Wege gefunden, um diesen skanda lösen Zustand zu beseitigen. Sie hat Wichtigeres zu tun: die freiheitlichen Regungen des unglücklichen Volkes mit Feuer und Schwert zu unterdrücken. Kirchen-Nachrichten von Dippoldiswalde, Neformationsfest, 21. Sonntag nach Trinitatls, 31. Oktober 1909. Vorm.-Tert: Röm. 3, 28. Lied Nr. 171. Nachm.-Tert: Mt. 5, 0. Lied Nr. 17b. Borm. 8 Uhr Beichte und heil. Abendmahl (Fel-r mit Gesang und Orgelspiel). Cup. Hempel. Vorm. 9 Uhr Predigt-Gottesdienst. Derselbe. Nachm. b Uhr Abendmahls-Gottesdienst. Pastor Grohmann. Nach allen Gotte-diensten hoher Anordnung gemäß Kcllekte für den Eustav-Adolf-Berein. Kirchenmusik: „Halleluja, denn Gott der Herr regieret allmächtig!" Chor aus „Der Mehlas" von E. F. Händel. Sparkasse zu Schmiedeberg. (Im Gemeindeamt daselbst.) Erpeditionstage: an allen Wochentagen oorm. 8—12 und nachm. 3-5 Uhr, sowie im Schenkschen Gasthof: Sonntag, den 28. November, nach mittag« von 2—5 Uhr. Berelnsdrucksachen fertigt Bachdruckerei Carl Jehne. HirchenMachSchtMl von Reichstädt. Reformationsfest, 4>en 31. Oktober, vormittags >/,9 Uhr Still« Kommunion; nachmittags 2 Ahr Kommunion mit Orgelspiel und Gesang. Sparkasse zu Höckendorf. Nächster Lrpedttionstag: Sonntag, den 31. Oktober, nachmittag» von >/-3—6 Uhr. Sparkasse zu Dippoldiswalde. Gepeditions-Stunden: Sonntag»: nur am letzten Sonntag im Monat von Vr2 bi» 9-4 Uhr, an allen Wochentagen von 8'/, bi» 12 Uhr und 2 bi» 9,5 Uhr, Sonnabends ununterbrochen vo> 9 bis 2 Uhr. Nächsten Sonntag wird des Reformationsfeste« wegen nicht expediert. WjWiWWWMWtWt. Letzte Nachrichten. Köln, 28. Oktober Der heutige Tag gestaltete sich sehr Inter essant, da es ermöglicht wurde, 4 Luftschiffe drei verschiedener Typs aus einer Halle auslaufen zu lassen und 3 von ihnen in derselben Halle nach kurzer Fahrt wieder zu bergen. An der Fahrt des Parseval III, der unter Führung de» Oberleutnants Stehling 11,15 Uhr aufstieg und 12,40 Uhr in Leichlingen landete, nahmen teil de> Gouverneur von Köln, Generalmajor von Sperling, der Abte lungschef im Kriegsministerium, Oberst v. Vogts-Rhetz, der Vorstand der Versuchs-Abteilung in technischen Angelegenheiten Oberstleutnant Ludendorff, der Abteilungschef im Erohen General stabe Hauptmann von Abercron. Die Fahrt ging in Schleifen über Köln und Bensberg. 12 V- Uhr stieg das Militärluftlchiff unter Führung des Kommandeurs des Luftschiff erbataillons Major Groh auf. An dieser Fahrt, die In etwa 400 Meter Höhe den Kölner Dom umkreiste, nahmen 3 Offiziere teil. Sehr glatt landete das Luftschi sf um 1'/- Uhr vor der Halle. Hierauf verließ „Zeppelin II" die Halle. Zum Bührer wurde Oberleutnant Stehling bestimmt, der mit der Führung auch während der Dauer der Uebungsfahrten beauftraat wurde. Das Luftschiff stieg um 2,10 Uhr auf und landete um 3 Uhr sehr glatt vor der Halle. 3,45 Uhr stieg das Luftschiff „Parseval I" unter Führung des Hauptmanns von Kehler auf, überflog Köln und landete sehr glatt vor der Halle. Die Wind tärke war zwischen 7-8 Meier in der Sekunde. Was erreicht werden sollte ist er reicht worden. Man hat sich von der richtigen Montage der erst vor kurzem im Hafen eingetroffenen Luftschiffe „Paiseaal I" und „Groß I". sowie von dem guten Funktionieren der Motore an allen drei Luftschiffen überzeugt. Für morgen sind keine Fahrten beabsichtigt. Düsseldorf. Der FabrikantLohmer vergifieie sich und seinen Sohn mit Cyankali. Der Sohn war unheilbar lungenleidend, weswegen beide nach einem hinterlassenen Briefe beschlossen hatten, zu sterben. Haßloch (Pfalz). Der l 2 Jahre alte Sohn des Arbeiters Jakob Schuster zielte mit einem Flobertgewehr auf seinen 11/2 Jahre alten Bruder. Das Gewehr war geladen, und die Kugel drang dem Kleinen in den Unterleib. Er starb bald darauf. Madrid. Im Amtsblatt wird gemeldet, daß ein Kredit von 68 Mill?Pesetas für dieKriegsührunginMarolkoangewiesen wird. Odessa. Kaiser Nikolaus ist gestern abend hier einge>roffen. Nachder Begrüßung durch denTruvpenkommandeur.dieStadt- Vertretung und eine Deputation der Universität besliegderKaiser die Jacht, die gleich darauf die Anker lichtete. Eingesandt. (Ohne Verantwortlichkeit der Redaktion.) Mit welcher Kampfesweise die nationale Partei nach den Stimmen der Konservativen fischen geht, dies geht daraus hervor, daß die Versammlungen auch auf rein landwirtschaftliche Orte, wie Reichstädt, Sadisdorf rc., verlegt werden, um noch diese königstreuen Wähler an sich zu ziehen. Dieser Wühlarbeit müßte, so entgegenge treten werden, wie es einige Herren in Reinhardtsgrimma getan haben (s. letzte Nummer der „Weißeritz-Zeitung"). Dank den Herren, die den Mut besessen haben, dies zu tun. Was würden die Herren in der Stadt sagen, wenn wir vom Lande hinein kämen, um Stimmung gegen ihre nationalen Kandidaten zu machen. Daß es mit der nationalen Herrlichkeit noch lange nicht so weit in Sachsen ist, wie die Herren es zu behaupten wagen, geht ja aus der Hauptwahl hervor, wo diese nur vier Sitze haben erringen können, und der Wahn, sie würden die Majorität in der Zweiten Kammer erlangen, ist ja auch dahin. Sie müssen doch mit den Konservativen Hand in Hand gehen, wenn was erzielt werden soll, was nutzt uns denn diese Zwischenpartei. Wenn der Herr Göpfert alles das vollbringen könnte, was er in Sadisdorf versprach, dann wäre er ein nie wieder zu er setzender Mann und wir gingen herrlichen Zeiten entgegen. Schade, daß man da nicht eher auf den Herrn aufmerk sam geworden ist. Wenn Herr Göpfert wirklich in den Landtag einziehen sollte, was ihm nur mit Hilfe der Sozialdemokratie gelingen könnte, dann wäre das sicher kein Triumph, und sollte die nationale Partei wirk lich einmal die Majorität in der Kammer erlangen, dann — 0 weh — Landwirtschaft! Schreiber dieser Zeilen möchte den Landwirten, die in der Hauptwahl national gewählt haben, zurufen: Landwirte, kehrt um, noch ists Zeit und gebt Mann für Mann eure Stimme unsern hochverdienten Abgeordneten, den Geheimrat Andrae-Braunsdorf. Wir wissen wohl, was wir in ihm gehabt haben und haben werden. Ein konservativer Wähler vom Dorfe. Montag, den 1. November dieses Jahres, mittags 12 Uhr, sollen in Höckendorf I lAakonnsik, I Linlrbsrkvweann«, I 10 ksknnsrNslsnnvn unik 20 KsekwESnik«»' öffentlich gegen Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasthof daselbst. Dippoldiswalde, den 27. Oktober 1909. <). 628/09. Der Gerichtsvollzieher des König!. Amtsgericht». Mliertes Ammer per sofort zu vermieten. Gartenstraße 242, pt., bei Dittrich WimliMriitchtn empfiehlt Pa«! Krönert. kauft Töpfermeister Heine, Dippoldiswalde. Kim tinHche Wtz-M zu verlaufen Lltoodorgor 8tr»üo l4 d. Zirka 100 qm Ruhbaumbretter, 10 und 20 mm. stark, ganz trocken, hat ab- zugeben Kormann Vogler, Bau««. 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