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DIE KOMPONISTEN UND 1HHE WERKE Paul Dukas lebte von 1865 bis 1935 ausschließlich in Paris. Er studierte dort und wurde später, 1909, an der Stätte seiner Ausbildung, am Kon servatorium, Professor für Theorie und Komposition. Als Komponist geht Dukas durchaus eigene Wege, und obgleich man ihn immer mit Debussy in einem Atemzuge als Impressionisten bezeichnet, sind seine Werke durchaus eigenständig. Ein Welterfolg wurde sein Orchesterscherzo „L’apprenti sorcier“, also eine Nachzeichnung des Goetheschen Gedich tes „Der Zauberlehrling“, das Dukas 1897 komponierte. Debussys Oper „Pelleas et Melisande“ regte ihn zu einem ähnlichen Werke, zur Oper „Ariane et Barbebleue“ (1907) an, womit seine beiden großen Würfe genannt sind. Er schrieb außerdem noch eine C-Dur-Sinfonie (1896), mehrere Ouvertüren, das Ballett „La Peri“ (1911) und vor allem viele Werke für Klavier. Seine Hauptbedeutung hatte er um die Jahrhundert wende, wobei allerdings das Scherzo „Der Zauberlehrling“ seinen zeit bedingten Ruhm als Komponist weit übertrifft. Dimitri Kabalcwskij, der 1904 geborene bekannte sowjetische Kompo nist, ist auch ein hervorragender Pianist, der von Goldenweiser aus gebildet wurde. Seine kompositorische Schulung übernahm Mjaskowsky in Moskau. 1946 wurde ihm der Stalinpreis verliehen, vor allem für seine Bemühungen, eine zugleich volkstümliche und kunstvolle Musik zu schaffen. Er komponierte mehrere Sinfonien, wobei die 3. mit Chor ein Requiem für die Gefallenen des Großen Vaterländischen Krieges 1941/45 darstellt. Neuerdings schuf er einige Konzerte für Violine und Orchester (der sowjetischen Jugend gewidmet) und für Violoncello und Orchester. Daneben stehen mehrere vaterländische Kantaten, die Opern „Der Meister von Clamecv“ und „Unbesiegbar“, die Orchestersuite „Die Ko mödianten“, Klaviersonaten, 24 Klavierpräludien, Klaviervariationen, mehrere Klaviersonatinen für das häusliche Musizieren und ein Streich quartett. Kabalewskij spielt eine führende Rolle im Sowjetischen Kom ponistenverband. Die Orchestersuite „Die Komödianten“ komponierte Dimitri Kabalew skij im Jahre 1940- Das Werk ist ein glänzendes Beispiel einer äußerst wirkungsvollen und zugleich meisterhaften Unterhaltungsmusik im