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freulichen gestalten. So hat sich bekanntlich bei der Reichs- Hauptkasse für das Rechnungsjahr 1908 ein Fehlbetrag von rund 122 Millionen Mark gegen den Voranschlag herausgestellt, und es ist noch ganz unerfindlich, auf welche Weise dies verdrießliche Defizit gedeckt werden soll, wenn die Reichsregierung nicht wieder zu dem Verlegenheits mittel einer neuen Anleihe greifen will. Und hierzu er mutigt die Sachlage wahrlich nicht! Die 400 Millionen Mark, welche das Reich bei seiner jüngsten Anleihe aus genommen hatte, sind verbraucht worden, ohne daß man doch eigentlich recht anzugeben wüßte, wofür diese immer hin sehr stattliche Summe im einzelnen verwendet worden ist. Nur das eine steht fest, daß sie zum größten Teile dazu verwendet worden ist, schon früher kontrahierte schwebende Schulden des Deutschen Reiches zu bezahlen. Es wird also ein Loch zugestopft, dafür werden aber ein oder mehrere neue Löcher aufgemacht, das reine Danaiden faß! Da mit der Reichsfinanzreform vorläufig nicht viel Staat zu machen ist, so wird schließlich eben doch nichts anderes übrig bleiben, als abermals einen Borg bei der Reichsbank zu intonieren, obwohl letztere üoch wahrhaftig andere Aufgaben zu erfüllen hat, als nur immer wieder die leeren Taschen des Reichsschatzkanzlers zu Men. Es braucht gar nicht weiter ausgeführt zu werden, wie unter der fortdauernden Finanzmißwirtschast im Reiche der Handel und die Industrie Deutschlands infolge der Er schwerung und Verteuerung des Kredits zu leiden haben, und es kann darum nur dringend gewünscht werden, daß endlich eine gründliche und wirkliche Finanzreform zustande komme. Bis dahin muß sich leider die Finanzverwaltung durchschlagen, so recht und so schlecht es gehen will. Ein Anlauf zum Bessern würde schon in einer konsequenten, strengen Sparsamkeitspolitik in den Reichsausgaben liegen, wie solche auch von der offiziösen „Nordd. Allg. Ztg." in ihrem Rückblick von voriger Woche betreffs der Reichs finanzen dringend empfohlen wurde. „Schon die Be gründung zu dem Finanzgesetze" — sagt oas Regierungs blatt — „errechnet zahlenmäßig, daß das dauernde Gleich maß zwischen den Einnahmen und Ausgaben des Reiches nicht allein durch die neu zu erschließenden Einnahmequellen bewirkt werden kann, sondern daß ein wesentlicher Teil der Deckung im Wege strengster Sparsamkeit zu beschaffen ist. In ganz besonders hohem Maße gilt das für die Etats der nächsten Jahre, durch die, um nur den Aus gangspunkt für die Gesundung der Reichssinanzen zu er reichen, erst die Rückstände aus vier vergangenen Ltats- jahren getilgt werden müssen." Hoffentlich nimmt sich Herr Wermuth, der nunmehrige Leiter des Reichsschatz amtes, diesen Wink zu Herzen! Vermischtes. — Das amtliche „Dresdner Journal" schreibt unter Mitteilungen aus der Verwaltung: Die in auswärtigen Blättern verbreitete Nachricht, der sächsische Minister des Innern oder ein Rat des Ministeriums habe die Aeuße- rung getan, das Wahlgesetz vom 5. Mai 1909 sei „durch- gepeitscht" worden und man habe deshalb vergessen, eine nähere Zeitbestimmung für die Beurteilung von Steuer- rückständen festzusetzen, entbehrt.jeder Begründung. — Von nationalliberaler Seite wurden für den 13. ländlichen Wahlkreis Baumeister Göpfert in Frauenstein und für den 7. Dresdner Kreis der stellvertretende Ober meister der Dresdner Fleischerinnung, Richter, aufgestellt. — Im Wahlkreise Drcsden-A.-Land wurde durch Konservative, Bund der Landwirte, Mittelstandsvereinigung und Reformer Schuldirektor a. D. Schönfeld in Klein zschachwitzaufgestellt. (BisherigerAbgeordneter derReformer Zimmermann.) — Der ärztliche Bezirksverein Dresden-Land will in einem Gesuch an das Ministerium des Innern die obli gatorische Einführung von Streubüchsen für Salz und Pfeffer in den Gastwirtschaften des Landes fordern. In Dresden wurde die Witwe Hohlfeld (Pro duktenhändlerin) infolge Explosion einer Petroleumlampe so schwer verbrannt, daß sie bald darauf starb. — Nach geheimer Beweisaufnahme wurde von dem Landgericht Dresden die 45jährige Aufwärterin Anna Marie Winkler geborene Illig aus Glashütte wegen Ver kuppelung ihrer eigenen Tochter und Fälschung eines Fremdenmeldezettels zu drei Monaten Gefängnis und einer Woche Haft verurteilt. — Ein vom Frauenverein in Reichenbach i. V. ge planter abermaliger Wanderkochschulkursus mußte unter bleiben, weil sich kein geeigneter Raum fand. — Plötzlich geisteskrank wurde ein Fremder in der Herberge von Hohenstein-Ernstthal, der von Tob sucht befallen im Hemd in die Gaststube drang und unter Brüllen und Toben dort umhersprang; er mußte ins Krankenhaus gebracht werden. — In Hartenstein geriet ein Ibjähriger Schlosser lehrling aus Aue aus^dem Spaziergang mit seinem gleich altrigen Kameraden in Streit, zog das Messer und stach es seinem Gegner tiefem den Arm. Der Messerheld wurde angezeigt. — Mit Rücksicht auf die lang anhaltende schlechte Ge schäftszeit hat der Gemeinderat in Brunndöbra be schlossen, die Erlaubnisgesuche zu Ball- und Tanzvergnügen in beschränktem. Maße zu befürworten. — In Buchholz sind in letzter Zeit einige Typhus- erkrankungen bei Kindern vorgekommen. Die Ursache soll darin zu suchen sein, daß die Kinder die von einem Eis wagen herabgesallenen Eisstücke aßen. — Aus dem an der böhmisch-sächsischen Grenze ge legenen Kapellenbcrg, von dessen Gipfel man eine herr liche. Aussicht ^ins Egerland genießt, soll ein massiver Aus- ichtsturm erbaut werden. — Im Oeveraner Bezirke sind Heuer über 1400 Stück Kreuzottern gegen Vergütung tot eingeliefert worden. — Ein aus Böhmen stammender Ehepaar stahl bei Radebeul in der Nacht Kartoffeln von einem Felde. Als ein Schutzmann mit seinem Polizeihund in der Nähe patrouillierte, stellte der Hund das Ehepaar und dessen Sohn, die sich im Dickicht versteckt hielten, und fand auf einem versteckten Platze einen Sack Kartoffeln. Eine Haus suchung ergab, daß die Diebe bereits für ihren Wintrr- bedarf gesorgt hatten. — In Leipzig starb am Freitag früh Professor Mar Heinze. — Festgenommen wurde in Leipzig ein 17 Jahre alter Laufbursche, der einem 10 Jahre alten Schulmädchen unsittliche Anträge gestellt hatte. — Die Dresdner Stadtverordneten verwilligten für die Bogelwiesen-Brandkalamttosen 15000 Mark, der Rat hatte 10000 M. verlangt. — Die 83 jährige noch rüstige Mutter des Gutsbe sitzers Fr. Perthel in Wolfshain hörte in der Nacht, daß im KuhstaN Unruhe entstanden war. Sie begab sich deshalb nach dem Obergeschoß, um ihren dort schlafenden Söhnen Mitteilung zu machen. Beim Rückweg verfehlte sie die Treppe und stürzte hinab, wobei sie sich einen so schweren Beinbruch zuzog, daß ihr das rechte Bein ober halb des Knies abgelöst werden mußte. — In Markneukirchen stürzte bei einer Turnstunde der Turngemeinde der Lehrling Scherzer bei einer Uebung am Reck so unglücklich, daß er sich einen Bruch des rechten Unterarmes zuzog. — In Jahnsdorf kletterte beim Einfahren von Grünfutter ein 15 jähriger Knabe auf den beladenen Wagen, ohne daß der Fuhrwerksbesitzer Stoll Kenntnis davon hatte. Stoll nahm die Sense «und hackte sie, wie üblich, ins Futter, da ertönte plötzlich lautes Geschrei; die Sense hatte dem Knaben tiefe Schnitte in beiden Waden beigebracht. Leisnig. Die Kriegerfahrt nach den Schlachtfeldern von Metz ist zu einem schweren Verhängnis für viele Teilnehmer geworden. Auch hier wurde einer der Teil nehmer beerdigt, nachdem ihm schon viele (bekannt sind 13 bis 14 Fälle) im Tode vorausgegangen waren. (Ls handelt sich bekanntlich um Fischvergiftung, doch sind die Untersuchungen der Behörden noch nicht abgeschlossen.) Grimma. Unerwartet schnell ist unsere Stadt in den Genuß der Stiftung des im Mai oerstorbenenen Ober lehrers Köhler in Höhe von 10000 Mark gelangt, die ihr nach dem Tode seiner Frau zufallen sollte. Frau Köhler ist am Dienstag gestorben, sodaß die Stadt die Stiftung schon jetzt erhält. Frohburg. Beim Suchen nach Vergißmeinnicht am User der Wyhra ertrank an einer tiefen Stelle unweit der Stadt das 14jährige Waisenkind Ida Müller. Man sand die Leiche am nächsten Tage unwe t des Schloßgartens. Das bedauernswerte Mädchen wollte den Strauß auf das Grab seiner Mutter legen. Aus dem Bogtlande. Es hat sich herausgestellt, daß noch eine 1350 Meter lange eiserne Druckrohrleitung bis zum Anschluß an dle Bergener Wasserleitung nötig ist, die wettere 70000 Mark erfordert. Das Stadtoerord netenkollegium zu Plauen lehnte den Betrag vorläufig ab und beschloß eine weitere Lesung. Die Talsperre dürfte bis zu ihrer endgültigen Fertigstellung der Stadt Plauen gegen 8000000 Mark kosten. Waidenburg. Bei dem Gewitter wurden in Altstadt- Waldenburg nicht weniger wie 26 elektrische Straßen laternen durch Blitzschläge zerstört. Tagesgeschichte. — Der Bierkrieg in Halle ist dadurch beendet worden, daß die Brauereien den Bieraufschlag um eine Mark ermäßigten. Frankreich. Es geht nichts über die Offenherzigkeit! Ein Pariser Blatt erklärt, England hätte doch recht töricht gehandelt, als es während der Balkanwirren selbst gegen Oesterreich-Ungarn austrat und auch Rußland, sowie Frankreich gegen die habsburgische Doppelmonarchie auf rief. In Petersburg und in Paris sei man diesem An sinnen auch nicht gesolgt, denn man habe vorausgesehen, daß man Oesterreich dadurch nur um so enger in die Arme Deutschlands schiebe. Speziell Frankreich aber habe an nichts ein größeres Interesse als an einer Lockerung des Bündnisses zwischen Deutschland und Oesterreich. Das ist wenigstens ehrlich. Mücon (SLone et Loire). In der Latrine der Duhesme- Kaserne sand man Freitag die Fahne des 334. Reseroe- regiments, die aus einem dem Ehrensaal benachbarten Zimmer gestohlen worden war. Das Fahnentuch war von der Stange getrennt und durch Messerschnitte zerfetzt. Man glaubt, daß ein Soldat der Täter ist. — Zahlreiche deutsche Frauenzimmer, die anläßlich der Ausstellung in Nancy in Tingeltangel usw. angestellt sind, wurden aus Spionenfurcht aus Frankreich ausgewiesen. Reggio di Calabria. In Riaco ist in einer Werk- stätte, in der heimlicherweise Feuerwerkskörper hergestellt wurden, eine Bombe explodiert. Drei Häuser sind einge stürzt. Zwölf Personen wurden getötet und zwei verletzt. Großbritannien. Vom Unterhaus sind die Para graphen des Finanzgesetzes betreffend Erhöhung der Erb schaftssteuer nach zweitägigen Beratungen angenommen worden, von denen die letzte bis früh 4 Uhr 20 Minuten dauerte. — Zur Nacheiferung für uns Deutsche empfohlen! Im übrigen ist diese Erhöhung um so bemerkenswerter, als die bisherige Steuer bereits außerordentlich reiche Be träge erzielt hat. So würde in den ersten fünf Monaten dieses Jahre« von einem Gesamtkapital von 127425593 Lstrl. dir Summe von 8228625 LstrI. (164572300 an den Staat al» Erbschaftssteuer abgeführt, da« sind noch über 50 Millionen mehr, al« in der gleichen Periode de» Vorjahres. / — Lord Tweedmouth, bekannt geworden durch seinen Briefwechsel mit dem deutschen Kaiser, ist geistig umnachtrt in Dublin gestorben. Rußland. Wegen Betrugs sind dem Militärgericht des Hafen» von Wladiwostok mehrere höhere Militärs übergeben worden. — Der Minister des Innern hat an die Gouverneure und Generalgouoerneure ein Rundschreiben versandt, in dem er darauf hinweist, daß es mit Rücksicht auf die ein getretene Beruhigung wünschenswert erscheine, die Voll streckung von Todesurteilen nach Möglichkeit einzuschränken. Spanien. Die Provinz Katalonien wurde von schweren Unwettern heimgesucht. Ueber verschiedene Distrikte dieser blühendsten Provinz Spaniens entluden sich furchtbare Gewitter, im Distrikte Lerida wurden allein 27 Dörfer zerstört. China. In die Bevölkerung sind neue Gerüchte über eine schwere Erkrankung des jungen Kaisers gelangt. Er habe mehrere schwere Anfälle von Dysenterie erlitten. Da aber nur chinesische Aerzte an das Krankenlager zugelassen werden, so könne man keinen wahren Bericht erlangen. Im Schoße der kaiserlichen Familie befürchte man, daß der Tod des Kaisers schwere dynastische Verwickelungen herbeizuführen geeignet wäre. — Der junge Kaiser ist am 11. Februar 1906 geboren und am 14. November v. I. nach dem Ableben der Kaiserin-Mutter zum Kaiser pro klamiert worden. — Nach einer Meldung eines militärischen Bericht erstatters gelangt demnächst in ganz China die allgemeine Wehrpflicht zur Einführung. Vermischtes ' Ein sonderbares Vermächtnis hat die Papierhändler zunft in London als Hinterlassenschaft eines im Jahre 1777 verstorbenen Buchdruckereibesitzers William Bowyer zu ver walten. Demnach soll alljährlich eine einmalige Jahres pension im Betrage von etwa 613,50 M. einem Setzer zu zahlen sein, der imstande ist, Lateinisch zu lesen und zu übersetzen und außerdem Griechisch mit Akzenten geläufig zu lesen vermag. Ferner wird verlangt, daß der Bewerber mindestens 31 Jahre alt sein, tadellosen Ruf und guten Charakter besitzen müsse. In diesem Jahre wurde die Summe einem Schriftsetzer namens Adrew Davidson zu erkannt. ' München-Gladbach. In der Wohnung des wegen Todschlags mit Zuchthaus vorbestraften Hausierers Vogt wurde eine vollständige Falschmünzerwerkstatt entdeckt. Vogl wurde verhaftet. Tagesordnung zur Sitzung des Bezirksausschusses der Kgl. Amts- hauptmannschast Dippoldiswalde am 23. September 1909, vorm. 10 Uhr, Im Sitzungssaale der amtshauptmannschaftlichen Kanzlei. Einziehung der öffentlichen Wege Nr. 418, 419 und 425 des Flurbuchs für Falkenhain. — Neufestsetzung der Verkaufsstunden in Glashütte. — Aufbesserung der Gehaltsbezüge der drei Be- zirksstrahenwärter. — Gesuch Schwenkes-Breitenau um Erlaubnis zum Betriebe der Gastwirtschaft während des ganzen Jahres (Erweiterung). — Verkauf der Lauensteiner Bezirksstratzenwalze als Alt-Eisen. — Wettinstiftsangelcgenheiten. — Rekurs des Basaltwerksbesitzers Paul Jost-Dresden gegen die Höhe seiner Heranziehung zu den Stadtanlagen in Altenberg, Geising und Lauenstein. — Anlagenregulativ für Bärenfels. — Einwendungen gegen die Landtagswahlliste für Glashütte. — Abänderung des Regulativs über die Beseitigung umgestandener und getöteter Tiere. — Gesuch der Fabrikbesitzer Reimann-Schlottwitz um Er laubnis zur Veränderung ihrer Stauanlage durch einen 5 cm hohen Aufsatz auf das Wehr. — Gesuch des Gasthefsbesitzers Börner-Georgenfeld um Erlaubnis zur Errichtung einer Schlächterei- Anlage in dem Grundstücke Nr. 14 daselbst. — Gesuch Mar Bruhns-Kipsdorf um Erlaubnis zum Bier, Kognak, Rum und Likör in seinem zu Oberkipsdorf gehörigen Lase (Erweiterung). vre»dn»r ProvvttenSötfs vom 17. September. 1. An der Börse: Weizen, pro 1000 kg netto: brauner neuer 213—221, russischer roter 245—250, Argentinier 250 bis 255, amerikan. weih 245-250. Roggen, pro 1000 kg netto: sächsischer neuer 172—180, russischer 186—190. Gerste pro 1000 kg netto: sächsische 170—185, schlesische 180—195, posener 175—190 und böhmische 195—210. Futtergerste 138—146. Hafer, pro 1000 kg netto: sächs. alter 200-205, do. neuer 166—172, russ. 165—180. Mai«, pro 1000 kg netto: Ein- quantine, do. neuer 185—192, Laplata gelber "alter 157—160, amerikanischer mired Mais 169—174, Rundmais gelber alter 155—159, Erbsen — bis —. Wicken, pro 1000 kg netto: sächs. . Buchweizen, pro 1000 kg netto: inländischer und fremder 215—225. Oelsaaten, pro 1000 kg netto: Winter raps trocken 230—245. Leinsaat, pro 1000 kg seine 26,50 bis 27,00, mittlere 25,50 -26,00, Laplata 25,50-26. Rübül, pro 100 kg netto mit Fatz: raffiniertes 59. Rapskuchen pro 100 kg (Dresdner Marken) lange 13.50. Leinkuchen pro 100 kg (Dresdner Marken) 1. 18,50, 2. 18,00. Malz, pro 100 kg netto ohne Sack 32,00—34,00. Weizenmehl, pro 100 kg netto, ohne Sack (Dresdner Marken) «»klussioe der städtischen Abgabe: Kaiserauszng 37,50 bis 38,00 Grichlerauszug 36,50—37,00, Semmelmehl 35,50 bis 36,00, Bäckermundmeh! 34,00—34,50, Grietzlermundmehl 26,50 bis 27,50, Pohlmehl 20,00 —21,00. Roggenmehl, pro 100 kg netto ohre Sock. (Dresdner Marken), »rllussive der städtischen Abgabe Nr. 0 27,00-27,50, Nr. 0/1 26,00- 26,50, Nr. 1 25,00 bis 25,50, Nr. 2 22,50- 23,50, Nr. 3 19,00-19,50, Futtermehl 15,40—15,60. Weizenkleie, pro IVO kg netto ohne Saa Dresdner Marlen) grobe 11,80—12,00, feine 11,40—11,60, RoggenNeir, pro IVO kg netto, ohne Sack (Dresdner Marlens: 13,80—14,00. (Feinste Ware über Notiz.) Die für Artikel pro IVO kg notierten Prelle verstehen sich für Geschäfte unter 5000 kg. All« anderen Notierungen, ri.ischUetzüch der Notiz für Malz, gelten für Geschäfte eon mindestens 10 MO kr. II. Auf den« Markte: Kartofkeln (50 kg) 2,50—3,50 M. Heu im Gebund (50 kg) 5,30—5.50 M. Roggenstroh, Flegel- drusch (Schock) 38—41 wt. vparkaff» ,» Reinhardt,grimma. Nächster Siptdittonstag: Mittwoch, d. 22. September, nachmittag» von 2—5 Uhr.