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die in früheren Zeilen sehr lohnende Holzindustrie, jetzt seit Jahren notleidende Gewerbe geworden sind, in denen wahre HungerlShne gezahlt werden. Das Verhältnis zwischen den Arbeitgebern und Arbeitern ist daher schon seit Jahren ein sehr schlechtes, und der Ausbruch der grotzen Generalstreikes ist da« Produkt der Anzweifelung bei den Arbeitern. Der Universitätsprofessor Wicksell glaubt daher auch nicht, daß der Generalstreik sobald be endigt werden würde, denn die Arbeiter seien in einer derartigen Stimmung, daß auf eine baldige Unterwerfung unter die Bedingungen der Arbeitgeber nicht zu rechnen sei. Sehr schlecht kommen in der Kritik die Regierung, das Parlament und die besitzenden Bolksklassen weg. Professor Wicksell spricht es offen au», daß die schwedische Regierung bisher ihre Pflicht nicht getan habe, um der schweren wirtschaftlichen Notlage abzuhelfen. Die Regie rung habe weiter nichts getan, als bei Ruhestörungen mit der Polizei und mit dem Standrechte zu drohen. Ferner hätte das Parlament nur immer die Interessen der Land wirte und Fabrikanten vertreten, und die besitzenden Klassen Schwedens seien sich einer Pflicht der Humanität gegen über den unbemittelten Arbeitern überhaupt nicht bewußt. Wahrscheinlich werde es zu einer Massenauswanderung schwedischer Arbeiter nach Amerika kommen, wenn sich die Verhältnisse nicht bald bessern würden. Wenn das alles wahr ist, so sind die dortigen wirtschaftlichen und politi schen Verhältnisse so verrottet, daß Schweden unter anderen Umständen auch vor einer Revolution stehen könnte. Da aber zu einer solchen die Krast in den Arbeiterkreisen zu fehlen scheint, so wird der ganze Zustand wahrscheinlich zu einer Versumpfung und Weiterentwicklung des Massen elendes führen. Man mutz es vom Standpunkte der Humanität und der allgemeinen Kultur, sowie im Hin blick aus die Zugehörigkeit der Schweden zu den germani schen VolWämmen sehr bedauern, daß ein Land wie Schweden in einen derartigen Zustand geraten ist, denn die Bevölkerung hat in früheren Zeiten immer als hoch- begabt und unternehmungslustig gegolten und Schweden ist in der südlichen Hälfte des Landes auch keineswegs ein unfruchtbares Land. Sächsisches — Nach dem amtlichen Berichte der Kgl. Kommission für das Veterinärwesen herrschten am 15. August d. I. im Königreiche Sachsen überhaupt 9 verschiedene ansteckende Tierkrankheiten, und zwar: der Milzbrand in 5 Ge- meinden mit 5 Gehöften; die Tollwut in 8 Gemeinden!; der Rotlauf der Schweine in 3 Gemeinden mit 5 Ge höften; die Schweineseuche einschl. Schweinepest in, 3 Ge. meinden mit 3 Gehöften; die Geflügelcholera in 16 Ge. meinden mit 18 Gehöften; die Hühnerpest in I Gehöft- die Brustseuche der Pferde in 9 Gemeinden mit 9 Ge' Höften (darunter in I Gehöft in Ruppendorf, Amtshaupt-' Mannschaft Dippoldiswalde); die Rotlausseuche der Pferde in 6 Gemeinden mit 7 Gehöften und die Gehirnrücken marksentzündung der Pferde in 26 Gemeinden mit 26 Gehöften (darunter in je l Gehöft in Stadt Bärenstein und Lungkwitz, Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde). — Das Abrufen der Züge in den Wartesälen ist seit einiger Zeit auf verschiedenen Bahnhöfen versuchsweise in Wegfall gekommen. Die Bahnhofswirte in Sachsen hatten der Generaldirektion in Dresden daher eine Eingabe unter breitet, in der um Wiedereinführung des Abrufens gebeten' wurde, weil die getroffene Maßregel nicht nur unpraktisch, sondern auch durch diese eine große Schädigung der Bahn hofswirte entstanden sei. Sehr viele Reisende besuchten überhaupt die Wartesäle nicht mehr, weil sie fürchteten, infolge des Nichtabrufens die Züge zu verpassen. Die Generaldirektion hat das Gesuch einstweilen abgelehnt, je doch betont, die Prüfung der Angelegenheit im Auge be halten zu wollen. — Erst Wally — dann Willy. In Plauen i. V. ist, wie berichtet wird, dieser Tage das 22 jährige Mitglied einer Familie, das bisher als Mädchen galt, nach ärzt lichen Feststellungen in die Reihen des männlichen Ge schlechts übergeführt worden. Bei allen in Frage kommen den behördlichen Stellen sind die entsprechenden Eintra gungen erfolgt, und aus einer Wally ist ein Willy ent standen. Der so spät ermittelte Vertreter des männlichen Geschlechts, der bisher in einem Stickereigeschäst als „Arbeiterin" tätig war, hat jetzt dort auch mit der Art der Arbeitsleistung gewechselt. — Der Jahresbericht des sozialdemokratischen Bezirks- Agilationskomitees Dresden läßt sich über die letzte Mai feier wie folgt aus: „Die Maifeier mußte diesmal unter den denlbar ungünstigsten Verhältnissen begangen werden, soweit ihre „würdigste" Feier, die durch Arbeitsruhe, in Betracht kommt. Nicht nur, daß der Tag, am Sonn abend, außerordentlich unpassend und die wirtschaftliche Lage geradezu miserabel sür die Arbeiier (speziell unseres Bezirks) war — auch die direkten und indirekten Agita tionen gegen die Arbeitsruhe in den eigenen Reihen der Organisationen, besonders aus Gewerlschastskreisen, machten sich stark bemerkbar. Und der bekannte Beschluß des Nürn berger Parteitages (in der Form wohl ein etwas über- eilter Beschluß) war auch nicht dazu angetan, der Sache zu nützen. Stark gerügt muß werden, daß bei einzelnen, auch älteren Genossen das materielle egoislische Interesse viel stärker sich zeigte, als der Sinn für Hochhaltung der Parteidisziplin. Sie suchten sich unter allerlei faden- scheinigen Ausflüchten um die Durchführung des Beschlusses zu drücken und wollten nicht einsehen, daß sie diesmal ohne Bezahlung, wie viele Tausende andere Arbeiter auch, den 1. Mai durch Arbeitsruhe feiern sollten. — Es ist auch vorgekommen, daß einige Referenten ohne triftigen Grund — einer ganz offen als Degner der jetzigen Form der Maifeier! — es ablehnten, am !. Mai zu »den. Traurig und tief beschämend muß es ferner genannt werden, wenn Parteigenossen, denen nicht da« geringste Hindernis im Weg« stand, nicht durch Arbeitsruhe feierten, wie es eine Anzahl Konsumverelnslagerhalter getan hat. Diese Genossen haben ein sehr schlechte« Beispiel gegeben, und die Entrüstung fast der gesamten Parteigenosstnschast der betreffenden Bezirke war begreiflich und natürlich." — Dies« bewegliche Klage wird freilich die Lust zur Maifeier auch nicht besonders beleben. Pirna. Ein junger Mann, der in der Neustraße mit einem andern seine Wohnung teilte, bemerkte, daß ihm öfters Geld fehlte. Vorsichtigerweise hatte er etliche Geld stücke gezeichnet und ermittelte nun in selnemSchlaskollegen den Dieb, der nächtlicherweise aufstand und das Porte monnaie des andern um etliche Geldstücke erleichterte. Schandau. Die Heidelbeerernte in der Böhmischen Schweiz, die am 10. Juli begann, sand am 11. August ihren Abschluß. Die gefüllten, von den Aufkäufern er standenen Körbe wurden mit der Bahn oder dem Dampf schiff versendet. In Schöna sind 17429 Kilogramm Heidelbeeren in 388 Körben und 16 Kisten versandt worden. Das gleiche Quantum dürfte auch mit den Schiffen befördert worden sein. Im vorigen Jahre ge langten 15390 Kilogramm Heidelbeeren auf der Bahn zur Abfertigung. Die Himbeerernte wird gleichfalls als zufriedenstellend bezeichnet. Oschatz. Eine Kommission hatte im Namen von etwa 400 Arbeitern der Stadt und der näheren Umgebung Anfang April dieses Jahres an den Stadlrat eine Ein gabe gerichtet, in der die Errichtung eines gemeinschaft lichen Gewerbegerichter für Oschatz, Zschöllau und die Steinbruchsbetriebe beantragt wurde. Diese Eingabe ist nun vom Stadtrat abschlägig beschieden worden, und zwar mit der Begründung, daß die Gemeinden Zschöllau und Altoschatz, sowie die Gutsherrschaft Altoschatz das Bedürf nis zur Errichtung eines Gewerbegerichts nicht anerkennen und die Beteiligung daher ablehnten. Für Oschatz allein aber wäre nach Ansicht des Stadtrats die Schaffung eines Gewerbegericht» verfrüht, da die Zahl der Arbeiter und Betriebe noch nicht so groß ist, daß eine besondere Gerichts stelle erforderlich wäre. Waldheim, 18. August. Gestern mittag gegen 1/21 Uhr sind aus der hiesigen Anstalt für Geisteskranke die dort verpflegten ehemaligen Züchtlinge Preußler und Herr mann entsprungen. Die Entslohenen haben unter Be nutzung von selbstgefertigten Nachschlüsseln das Haus auf der Westseite verlassen und sind nach Entnahme einer Leiter aus dem Keller und weiter unter Benützung eines Rohrseiles über die Mauer entkommen. Die sofort ein- geleitete Verfolgung hat ergeben, daß die Flüchtlinge unter Vermeidung des Stadtgebietes Döbeln die Richtung nach Roßwein—Nossen eingeschlagen haben. Zwenkau. Die diesjährige Rebhühnerjagd ver spricht eine sehr gute zu werden, da man fast überall starke und sckon gut ausgewachsene Völker antrifft. Ebenso sind auch die jungen Fasanen gut durchgekommen. Aue. Das Kuratorium der Deutschen Fachschule für Viecharbeiter und Installateure ist sofort zusammengetreten und hat die Angelegenheit beraten. Die Herren des Kuratoriums, darunter Prof. Gebauer-Chemnitz, als Ver- treter der Staatsregierung, Bürgermeister vr. Kretzschmar, Kommerzienrat Röll, Fabrikant Schreiber, der stellver tretende Vorsteher des Fachschulvereins Tuch sen., der stell vertretende Vorsitzende des Kuratoriums Wolf und Schrift führer Eberlein, haben den Schülern angeboten, durch mündliche Verhandlungen die Angelegenheit in Güte bei zulegen Die Schüler verlangten eine Unterredung außer halb des Schulgebäudes, um das Kuratorium von den Maßnahmen des Direktors zu unterrichten. Da sie trotz der Aufforderung des Kuratoriums nicht zur Schule zurück kehrten, faßte das Kuratorium folgenden Beschluß, der jedem Schüler noch Dienstag abend zuging: „Da die Schülerschaft die Brücke, welche ihr das Kuratorium ge baut, durch mündliche Verhandlungen die Angelegenheit in Güte beizulegen, nicht betreten hat, so eröffnen wir der Schülerschaft, daß das Kuratorium nunmehr verlangt, daß die Schüler Mittwoch, den 18. August, früh 7 Uhr, die Schule wieder besuchen. Diejenigen Schüler, welche die Schule dann nicht besuchen, haben ihre Entlassung zu ge wärtigen. Ihre-Beschwerden können die Schüler schrift lich einreichen, und wir werden diese dann prüfen." Der derzeitige Direktor Bleckert, der seit diesem Frühjahre die Schule leitet, schiebt die Schuld an dem aufrührerischen Verhalten der Schüler der Beeinflussung eines früheren Lehrers zu, der sich damals um die erledigte Direktorstelle mit beworben hatte, aber nicht gewählt ward. — Wie weiter gemeldet wird, sind sämtliche Schüler dem Unter richt fern geblieben. Zwickau. Das 12. Sächsische Bundeskegeln hat nach vorläufiger Feststellung einen Ueberschuß von etwa 5000 Mark ergeben, wovon die Hälfte an die Bundes kasse in Dresden abgesührt werden muß. Cainrdorf. Ein alter Brauch ist jetzt hier abgeschasft worden, nämlich das Absingen durch die Chorknaben aus dem letzten Gange Verstorbener vom Tranerhause nach dem Friedhose. Crimmitschau. Der von hier gebürtige Schlosser Willy Junge hatte 1- und 2-Pfennigsiücke versilbert und sie dann als 5- bezw. 10-Pfennigstücke in Verkehr gebracht. I. wurde ertappt und festgenommen, gleichzeitig mit ihm auch sein Komplize, der Schneider Froneck, der die Münzen vertrieb. Bautzen. Zum Schutze gegen die Pest erläßt der hiesige Sladtrat eine amtliche Verfügung, in der aufge fordert wird, auf di« V erMgung von Statten und Mäuse», sowie sonstigem Ungeziefer in den menschlichen Wohn stätten und in ihrer Umgebung fortgesetzt Bedacht zu nehmen und mit ganz besonderem Nachdruck dort mit der Bertllgung der Tiere zu verfahren, wo sie in größerer An zahl auftreten. Bautzen. Im Stadtkrankenhause gestorben ist der 18 Jahre alte Stallschweizer Ernst Otto Donath aus Drauschkowitz. Donath war am 31. Juli von einem Bullen, den er abketten wollte, an die Wand gedrückt worden, wodurch er einen komplizierten Beckenbruch erlitt. An dieser Verletzung ist der junge Mann nun nach 13tägigem schwerem Krankenlager gestorben. Sohkand a. d. Spree. Ein trostloser Anblick bietet sich dem Wanderer, wenn er den Weg von Ellersdorf nach den Kälbersteinen oder nach Picka begeht. Ueberall, wohin sein Blick sich richtet, ist der Wald von der Nonne zerstört. Wenn nun gegen dies« Schädlinge viel getan wurde, so ist doch noch vieles dabei übersehen worden. Namentlich ist man nicht energisch genug gegen die Schädlinge vor gegangen bei der so äußerst günstigen regen- und wind reichen Witterung. Tagesgeschichte. Frankreich. Für das Jahr 1908 hat die Statistik wie Or. Bertillon im „Figaro" zeigt, nur eine Geburten zahl von 791 712 zu verzeichnen. Damit kommt Frank reich. das im Jahre 1908 745271 Todesfälle zählte, zu einem schwachen Ueberschuß von 46441. Daß das bei weitem nicht genug ist, um dem Lande den aussichtsreichen Wettbewerb mit den Nachbarvölkern zu ermöglichen, ist klar. Es verstärkt sich damit die Bewegung, die etwa Ende der 1860er Jahre einletzte und die Geburtenzahl in Frankreich in immer steigendem Maße herabsetzte, während das Land, wie bekannt, vor hundert Jahren das best- bevölkerte Europas war. Heute erzielen nur noch einige im Norden und Westen gelegene Departements (insbe sondere Nord, Norbihan, Aisne, Seine-Jnferieure) einen andauernden Ueberschuß der Geburten über die Todes fälle, weil sie stark bevölkerte Jndustriestätten bergen. Man hat berechnet, daß auf jedes Quadratkilometer französischen Bodens 74 Einwohner kommen; in Deutschland ist die entsprechende Zahl etwa 120. Natürlich ist die Aussicht für die französische Nation in Zukunst nicht sehr Kost reich, nachdem alle Mittel, Vereine und Verbände „gegen die Entvölkerung", die man gegründet hat, ossenbar keinen Erfolg gebracht haben. Manche trösten sich freilich, so gut es geht, und erklären, daß Frankreich einen Ersatz in der steigenden Einwanderung fände. In der Bibliotheque Universelle schreibt darüber der bekannte Schriftsteller Albert Bonnard folgendes: „Die Einwanderung ist für Frankreich gefahrlos, dank der Anziehungskraft des Landes und seiner unvergleichlichen Aufnahmefähigkeit. Wir haben an nicht naturalisierten Ausländern mehr als eine Million. Das Gesetz sorgt dafür, daß sie durch eine Art von selbsttätigem Prozeß Franzosen werden. Uebrigens, bei neun Fällen unter zehn kommen die Absichten und Wünsche der Ankömmlinge dem Gesetz zuvor. Anderswo bleiben die Fremden Fremde; bisweilen liegt ihnen selbst daran, es zu bleiben, und sie setzen ihre Eigenliebe darein, das zu zeigen. In Frankreich ist gerade das Gegenteil der Fall. Sie haben nach Verlauf einiger Jahre keinen größeren Wunsch als für Einheimische genommen zu werden und sie bekunden oft einen Chauvinismus, wie er Neulinge kennzeichnet." Das beweist noch nicht, daß die steigende Einwanderung ein ausreichendes Heilmittel gegen die Wirkungen der Bevölkerungsabnahme ist. Kanea, 18. August. Eine aus Matrosen der Schutz mächte zusammengestellte Kompanie landete heute morgen um 5 Uhr, holte, ohne daß sich ein Zwischenfall ereignete, die auf der Festung am Eingang des Hafens wehende Flagge herunter und beseitigte den Flaggenmast. Nach Zurücklassung einer internationalen Schutzwache von fünfzig Mann aus der Bastion, wo die Flagge geweht hatte, kehrten die Truppen an Bord zurück. Die kretische Gen darmerie hielt die Ordnung tn der Stadt aufrecht. Fez. Hier ist ein Eilbote mit der Meldung einge troffen, daß der Roghi und 10 Chorfas seiner Umgebung gefangen seien. Gleichzeitig trafen eine Anzahl Gefangene und der Kopf des Kämmerers des Roghi ein. 20 Ver wundete wurden enthauptet, andere Gefangene gefoltert. Das Eintreffen des gefangenen Roghi in Fez wird am 25. August erwartet. Nordamerika. In dem nordamerikanischen Staate Missouri traten am Dienstag folgende Gesetzesbestimmungen in Kraft: Es darf kein Bild eines unbekleideten mensch lichen Wesens ausgestellt werden, alle bisher nackten Statuen müssen drapiert werden. Sensationelle Nach richten dürfen nicht in den Zeitungen veröffentlicht werden, selbst nicht in der Form von Berichten über Gerichtsver handlungen. Auch dürfen nicht Nachrichten veröffentlicht werden, die möglicherweise eine Ehescheidung herbeiführen könnten. Weiter bestimmt das Gesetz, daß der Verkauf und der Besitz von Gewehren, Revolvern, Weidmessern oder anderen Waffen verboten und daß es ungesetzlich ist, Wildbret zu verkaufen, zu verwerten oder zu servieren!! Das Zigarettenrauchen ist allen Personen unter 18 Jahren verboten. Die Gerichte können über die gewohnheitsmäßigen Verwender von Giften Vormünder einsetzen. Montgomery (Alabama). Der Gouverneur des Staates Alabama hat eine Verfügung unterzeichnet, durch welche er dem Beschlußantrag auf eine Verfassungsänderung, die den Kongreß zur Erhebung von Einkommensteuer er mächtigt, seine Zustimmung erteilt. Alabama ist der erste Staat, welcher in dieser Angelegenheit einen entscheidenden Schritt getan hat.