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— Die Privilegierte Scheibenschützengesellschaft begeht vom 22. bis 29. August ihr alljährliches Königs- schießen. Wenn wir vor einigen Wochen mttteilten, daß die Bogenschützengesellschaft, die Veranstalterin der Vogel wiese, über einen kostbaren Silberschatz und eine prächtige Königskette verfügt, so gilt dies in gleichem Matze auch von der Scheibenschützengilde, nur mit dem Unterschied, datz die letztere in ihren alten Schatztruhen wesentlich ältere Köntgsschilder verwahrt: das älteste stammt von 1567 und ist ein ungemein wertvolles Stück. Bei dem bevorstehenden Königsschietzen werden wie immer diese Kleinodien zur Besichtigung ausgestellt. — Der Gesamtrat hat in seiner letzten Sitzung be schlossen, vorbehältlich der Zustimmung der Stadtverord neten zugunsten der Brandgeschädigten der Vogel wiese einen Beitrag von 10000 Mark zu verwilligen, wobei die Erwartung ausgesprochen worden ist, datz auch die Privilegierte Bogenschützengilde, die zu diesem Behuse für den 23. August einen Mitgliederkonvent einberufen hat, ebenfalls einen entsprechenden Betrag verwilligen wird. Bei dem vom Rat eingesetzten Ausschuß zur Ver- teilung der Gaben für die Brandgeschädigten sind bis jetzt Schäden im Gesamtbeträge von 452996 Mark mit Bitte um Berücksichtigung angemeldet worden. Die Prüfung und Sichtung der Gesuche ist sehr schwierig, zumal vielfach Uebertreibungen und Doppelmeldungen, namentlich bei geliehenen Gegenständen festgestellt worden sind. Der Ausschutz hat bis jetzt bei vorsichtiger Würde- rung einen Schaden von rund 150 000 Mark festgestellt. Das Sammelergebnis ist bis jetzt weit hinter den Er wartungen und dem tatsächlichen Bedarf zurückgeblieben. Es beträgt zurzeit einschlietzlich des vom Rate bewilligten Betrags erst rund 30000 Mark. — Die gegen den Brauereiverein Leipzig in ver schiedenen öffentlichen Versammlungen vom Lokalverband Ler vereinigten Gastwirtsvereine und dem Verbände der freien Gast- und Schankwirte Deutschlands, Zahlstelle Leipzig, angenommenen, zum Teil äußerst scharfen Ent schließungen in dem Streite über die Bierpreiserhöhung hat der Brauereiverein mit einem Schreiben beantwortet, in dem er eine Weiterverhandlung in der Angelegenheit ablehnt. Der offene Bruch zwischen den Gastwirten und den Brauereien hat sich also, wie erwartet, eingestellt. Zu der Preiserhöhung werden in den nächsten Tagen weitere Gastwirte- und andere Vereine Leipzigs Stellung nehmen.. Aue. Die Bemühungen des Kuratoriums der deutschen Fachschule für BIccharbeiter und Installateure, die Streitig keiten zwischen der neuen Leitung und der Schülerschaft in Güte beizulegen, sind gescheitert, da die letztere zu den angesetzten Verhandlungen nicht im Anstaltsgebäude er schien, sondern verlangte, in einem anderen Lokale zu ver handeln. Da die Schüler trotz Androhung von Strafen auch Mittwoch den Unterricht nicht besuchten, wird vor aussichtlich die Schule bis Michaelis ohne Abgangsprüfung geschlossen. (Siehe auch heutige Beilage ) Hartenstein. Die Steinkohlenbohrgesellschaft Härtens dorf in Halle, e. G. m. b. H., läßt auf der Flur Härtens- dorf, wie gemeldet. Bohrversuche auf Steinkohle durch die Kontinentale Bohrgesellschaft vorm. Thumann in Halle ausführen. In einem 1858 bis 1860 daselbst angelegten Schachte wurden in geringer Tiefe Steinkohlen gefunden; doch mutzten die Arbeiten damals wegen zu starken Wasser andranges eingestellt werden. Bernsbach, 18. August. Ein schwerer Unfall er eignete sich hier gestern bei dem Wasserleitungstunnelbau. Von den geladenen Schüssen war angeblich eine Dynamit patrone nicht entzündet worden. Bei der Weiterarbeit wurde die Patrone unvermutet mit dem Bohrer oder einer Hacke getrossen und explodierte. Ein italienischer Arbeiter erlitt dadurch im Gesicht, an der Brust, den Armen und Beinen so schwere Verletzungen, daß an seinem Aufkommen gezweifelt wird. Jedenfalls wird er das Augenlicht ver lieren. Ein zweiter Arbeiter kam mit leichteren Verletzungen davon. Tagesgeschichte. Berlin. Von einer hiesigen Korrespondenz war die Nachricht verbreitet worden, datz dem Reichstag im Herbst «ine große Marinevorlage zugehen werde. Wie von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, ist diese Nachricht voll- ständig aus der Luft gegriffen. — Datz an den Kaiser und die Bundesfürsten an läßlich der Jubiläumsfeier der Schlacht im Teutoburger Walde keine Einladung ergangen ist, erklärt die „Frkf. Ztg." aus der Stellung des Kaisers zum Hause Lippe, die offen bar noch immer dieselbe sei wie früher. — Der Reichskanzler wird, wie das offiziöse Kopen hagener Blatt „Verlingsle Tidende" aus Berlin erfahren haben will, demnächst in seiner Eigenschaft als preußischer Ministerpräsident eine wichtige Kundgebung über Preußens Politik in Nordschleswig erlassen. — Ein umfängliches Reiseprogramm. Ueber die nächsten Kaiserreisen berichtet eine Berliner Korrespondenz: Gelegentlich des diesjährigen Aufenthaltes der kaiserlichen Familie in Cassel wird am 26. August das neuerbaute Hoftheater mit der Aufführung der Lortzingschen Oper „Undine" eröffnet werden. Am 27. August besucht der Kaiser das Damenstift Fischbeck bei Hameln behufs Ueber- reichung eines Aebtissinnenslabes an die Aebtissin Frau v. Butlar. Am 28 August beabsichtigt der Kaiser den Grafen Zeppelin bei seiner Landung in Berlin zu begrüßen und am 29. August ist die feierliche Wiedereröffnung der abgebrannten Berliner Garnisonkirche. Es folgt dann am 1. September die Herbstparade auf dem Tempelhofer Felde und bi« zum 5. September die Flottenmanöver, die Prinz Heinrich zum letzten Male leitet Am 7. September findet die Parade Les 14. Armeekorps bei Forchheim statt. Vom 8. bis 10. September befindet sich der Kaiser bei den österreichischen Manöver» bei Groß-Meseritz in Böhmen. Am 11. September ist die Parade des 13. Armeekorps bei Cannstatt. Die Kaisermanöver spielen sich in der Zeit vom 13. bis 17. September ab Am folgenden Tage will der Kaiser bei der Neueröfsnung der Schackgalerie im neuen preußischen Lesandtschaftsgebäude in München an wesend sein. Schließlich wohnt der Kaiser am 20. und 21. September den Manöver« der beiden sächsischen Armee korps bei Chemnitz bei und besichtigt sowohl die von Eisen bahntruppen bis dahin fertig gestellte Feldeisenbahn Borritz- Wllsdruff, wie auch die 280 Meter lange Feldbrücke in der Schlucht bei Meißen. Auf der Albrechtsburg bei Meißen gibt der König von Sachsen am 21. September ein Festmahl. Ueber den kaiserlichen Besuch der Frank furter Lustschisfahrtsausstellung ist noch nichts endgültig beschlossen, doch erwartet man ihn zwischen dem 21. und 26. August. — Aus den Finanzabschlußzahlen der Reichshaupt kasse für 1908 ist ersichtlich, daß die Reichsfinanzen an einem Punkt angelangt waren, der eine recht kräftige Einnahme-Erhöhung notwendig machte. Was immer auch gegenwärtig in der Presse der verschiedenen Parteien über die letzte finanzpolitische Aktion geschrieben wird, steht fest nach diesen Zahlen, daß es so wie bis vor kurzem mit den Finanzen des Reiches nicht weiter gehen konnte. Wenn zu den im Etat für 1908 schon vorgesehenen un gedeckten Matrikularumlagen noch ein Fehlbetrag für die Reichshauptkasse selbst mit einer ähnlichen Summe hinzu tritt, dann waren die Reichsfinanzen in einer gefahr drohenden Lage. Das dringende Interesse der Allgemein heit erforderte es mithin, die Steuergesetze alsbald zur Ab fertigung zu bringen und damit der bisherigen Entwicke lung Halt zu gebieten. Man soll sich nun aber auch hüten, in den Glauben zu verfallen, als ob in nächster Zeit bereits die Reichsfinanzen auf ein sehr günstiges Niveau gehoben sein würden. Wir haben schon erwähnt, daß im Reichshaushaltsetat von 1910 der Fehlbetrag der Reichskasse für 1908 von beträchtlich mehr als 100 Mill. Mark wird Deckung finden müssen, und zwar durch An leihe. Das gleiche ist nach Paragraph 2 des Finanz gesetzes der Fall mit dem Fehlbeträge von 1907. Es darf weiter darauf verwiesen werden, daß auch die An leihe, die das Reich gemäß Paragraph 2 des neuen Finanz gesetzes zur Deckung der den Einzelstaaten gestundeten Matrikularbeiträge aufnehmen muß, beträchtliche Zinsopfer verlangt, die in die dauernden Ausgaben des Reiches ein gereiht werden müssen. Auch die sofort vorzunehmende Tilgung dieser Anleihen erfordert dauernde Ausgaben. Dazu kommt, daß die Einnahmen, die aus den neu er öffneten Quellen fließen werden, gerade im ersten Jahre ihres Bestehens aus auf der Hand liegenden Gründen noch nicht den ganzen erhofften Betrag abwerfen können. Kurz, es gibt eine ganze Reihe von Momenten, die es dringend notwendig erscheinen lassen, sich keinen Illusionen über die nächste Entwickelung der Reichsfinanzen hinzu geben. Die Konsequenz hieraus ergibt sich von selbst. Es ist dringend geboten, bei der Aufstellung des nächstjährigen Reichshaushaltsetats mit größter Vorsicht vorzugehen. Nur die durchaus notwendigen Ausgaben sollten in ihn eingestellt und bei den Ansätzen der Einnahmen aus den neuen Quellen jeder unberechtigte Optimismus ausge schlossen werden. Wenn man derart verfahren wird, wird es gelingen, die finanziellen Unannehmlichkeiten, die leider noch immer aus der Vergangenheit heraus auf die Reichs kasse drücken, dauernd zu beseitigen und den Boden frei zu machen für eine Finanzlage, die des Deutschen Reiches würdig ist. — Ueber den deutschen Einfluß in Persien hatte der von dort nach seiner Heimat zurückgekehrte russische Oberst Liakow einige Bemerkungen gemacht, die den Anschein er wecken, als ob Deutschland in Persien iieuerdings be- sondere Pläne verfolge. Das entspricht, wie der „Lokal- Anzeiger" erfährt, nicht den Tatsachen. Daß eine deutsche Bankgruppe für sich die Konzession erworben habe, in Teheran eine Filiale zu begründen, ist an sich nichts Neues. Die Errichtung eines deutschen Geldinstituts im Reiche des Schahs entspricht dem Wunsche der dortigen deutschen Kaufleute. Uebrigens ist diese Anregung noch immer nicht verwirklicht worden, wohl mit Rücksicht auf die dortigen unsicheren Verhältnisse. Daß die persische Regierung selbst diesem Plane sympathisch gegenübersteht, erscheint begreif lich, denn es kann auch für den persischen Geldverkehr nur förderlich sein, wenn er nicht nur auf englisches und russi sches Kapital angewiesen ist. Festgestellt sei hier jedenfalls, datz weder in der Bankfrage noch vielleicht wegen des in Teheran bestehenden Wunsches nach Entsendung deutscher Instrukteure von der deutschen Regierung irgendwelche Initiative ergriffen worden ist. — Neben Köln und Metz ist nun auch Mainz als Militärlustschisfstation bestimmt worden. Eines der Militär- luftschisfe wird in der Festung Mainz ständig stationiert werden. Die Vorarbeiten werden bis zum kommenden Jahre dauern, dann soll das Luftschiff übergeführt werden. — Die französischen Offiziere elsässischer Abkunft, die zurzeit ihren Urlaub bei ihren Verwandten in Elsaß verbringen, haben von der Kreisdirektion die Aufforderung erhalten, wegen der Manöver innerhalb 24 Stunden das Land zu verlassen. — Auf dem Gelände der Imperial-Gas-Gesellschaft in Schöneberg stürzte ein eiserner Turm in dem Augenblicke ein, als ein Ringbahnzug vorbeifuhr. Die Trümmer de« Turmes stürzten auf den Zug, wodurch ein« größere An zahl Reisender verletzt wurden. Der Einsturz des Turme« erfolgte gegen l2 Uhr. Der Turm ist 85 Melk hoch und war zum Ausrichten von Material für einen neuen Gasbehälter bestimmt. ^Er fiel auf den vorbetfahrendrn Personenzug und zertrümmerte das letzte Wagenabtetl. Eine Person ist schwer und einige leicht verletzt. .Der Ver kehr ist wieder hergestellt. Greiz. In einer am Dienstag vom hiesigen Sozial» demokratischen Verein und vom Gewerkschaftskartell ein» berufenen Volksversammlung, die von fast 1000 Personen besucht war, wurde einstimmig beschlossen, bis zur Ver billigung des Bieres, durch völlige Enthaltsamkeit an Bier genuß gegen die Bierpreiserhöhung zu protestieren. Auch Branntwein soll gemieden werden. Hier beträgt die Bier- preirerhöhung infolge der Biersteuer für das Glas drei Pfennige. Halle, 19. August. Der Briefträger Birke hat seit längerer Zeit einen raffinierten Postanweisungsschwlndel betrieben, indem er sich durch Vermittlung hiesiger Ge schäftsinhaber größere Beträge übermitteln ließ. Später, als die Kaufleute mißtrauisch wurden, bediente er sich bei den unlauteren Manipulationen der Hilse von Zuhältern. Im ganzen wurden ihm 5000 Mark auf seine Falsifikate hin ausgezahlt. Von dieser Summe wurden nur noch 200 Mark vorgefunden. Die Aufdeckung des Betrugs er folgte durch einen Geldbriefträger, dem die fehlerhafte Stempelung auffiel. Außer Birke wurden noch vier Per sonen verhaftet. Offenbach, 19. August. Heute nachmittag unternahm, wie die „Offenbacher Zeitung" meldet, eine Lehrerin der Offenbacher Mathildenschule mit ihren Schülerinnen einen Spaziergang auf der Frankfurter Seite des Mains. Einige Schülerinnen nahmen ein Bad in der Nähe der Schleuse, als auf bisher noch unaufgeklärte Weise plötzlich Wasser in das seichte Bassin strömte. Hierbei gerieten neun Kinder in die Strömung. Sechs davon ertranken, drei konnten gerettet werden. Ein Arbeiter, der zur Rettung in den Fluß sprang, ertrank ebenfalls. Oesterreich-Ungarn. Die österreichischen Kaiser- Manöver, denen auch der deutsche Kaiser beiwohnt, finden in diesem Jahre in Böhmen in der Gegend Jglau- Groß-Meseritsch statt. Beteiligt sind das 2. Korps (Wien), das 1. Korps (Krakau), die 9. Division (Leitmeritz) und die Kavallerie-Truppen-Dioistonen Wien und Krakau. Die Leitung hat der Erzherzog Franz Ferdinand, dem der Generalstabschef v. Götzendorf zur Seite steht. Oesterreich. Ein Reichsdeutscher, der seit Jahren in Kitzbühel als Sommergast weilte, hatte kürzlich an seinem Hause, wie schon sehr häufig früher, die reichsdeutsche Flagge gehißt. Die Bezirkshauptmannschaft forderte die Abnahme der Fahne und drohte nach einer anfänglichen Weigerung des Reichsdeutschen mit Gewaltanwendung. Das Ereignis hat in der Kitzbüheler Bevölkerung großes Aufsehen erregt und droht jetzt ein Nachspiel zu erhalten. Der reichsdeutsche Sommergast reiste ab, nachdem er sich beim Innsbrucker deutschen Konsul beschwert hatte, und will nunmehr seinen Fall den deutschen Behörden unter breiten. --Kaiser Franz Joseph wird am 21. August in Lindau, Friedrichshafen und auf der Mainau den Prinzen Ludwig von Bayern, den König von Württemberg und den Großherzog von Baden besuchen. — Kaiser Franz Joseph hat dem Minister des Aeußeren Freiherrn von Aehrenthal den erblichen Grafen titel verliehen. — Kaiser Franz Joseph hat dem Wunsch Ausdruck gegeben, den am Bodenseeufer liegenden deutschen Bundes staaten aus Anlaß seines Aufenthaltes in Bregenz einen Besuch abzustatten. Er wird am 21. August vormittags 9 Uhr mit dem Dampfschiff in Lindau eintressen und dort vom Prinzen Ludwig von Bayern im Auftrage des Prinz regenten begrüßt werden. Von Lindau aus begibt sich der Kaiser zum Besuche des württembergischen Königs paares nach Friedrichshafen und von dort auf die Insel Mainau, um den Großherzog von Baden zu besuchen. — König Eduard wird am 26. August in Ischl ein- tresfen. Lecco (Italien), 19. August. Im benachbarten Olgi- nate fiel ein Kabel mit hoher elektrischer Spannung auf die Leitungsdrähte der elektrischen Stadtbekuchtung. In folgedessen entstand in den mit elektrischer Beleuchtung versehenen Häusern Feuer. Bei dem Versuche, dieses zu löschen, kamen viele Personen mit den Drähten in Be rührung. 10 Personen wurden wie vom Blitz erschlagen. 20 erlitten mehr oder minder schwere Brandwunden. Die Bevölkerung von Olginate ist in größter Aufregung. Von Lecco sind sofort Feuerwehrleute mit allen Hilfsmitteln dorthin abgegangen. Frankreich. „La France Militaire" berichtet, daß von 318449 im Jahre 1909 in die Stammrolle eingetragenen jungen Leuten 29607 als ungeeignet zum Militär dienst befunden worden sind, davon 4499 wegen allge meiner Körperschwäche. Diese Zahl zeigt ein fortdauern des jährliches Anwachsen und hat sich seit 5 Jahren ver dreifacht. Wegen Tuberkulose waren 4793 unbrauchbar, und auch diese Zahl weist eine erhebliche Zunahme auf. Dänemark. Große Sensation erregt in Kopenhagen das vom kommandierenden General des 1. Generalkom mandos Generalleutnants v. Lütken eingereichte Entlassungs- gesuch. Der General läßt keinen Zweifel darüber wallen, daß seine Demission, die unmittelbar nach der Berufung des Erpremiers Christensen zum Kriegsmtnister erfolgt, die prompte Antwort auf. die dadurch verkündete Absicht der Niederlegung der Landbefestigung Kopenhagen» ist. Großbritannien. Der indische Student Dhingra, der den Obersten Curzon Wyllie ermordete, ist am Dien»-