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* Der Trambahnschaffner als Menschenkenner. Auf Ter Ringlinie in München konnte dieser Tage eine Dame ihr Fahrgeld nicht bezahlen, weil sie nur einen Hunderter bei sich hatte, den der Schaffner nicht wechseln konnte. Lr begnügte sich mit dem Versprechen der Dame, daß sie rin andere» Mal bezahlen werde. Sie verlieht bald darauf den Wagen, und nun regnete er erstaunt« Fragen an den Schaffner. „Kennan» denn dö Dam?" — „Monanr dS kimmt wieda?" und allen erwidert« der Schaffner mit stoischer Ruhe: „G'seng hob i:s in mein Lebn no nia, aber sie hat an ehrlich'» G'sicht!" — „Uisegerl, dö Weida mit ihrene rrlichan G'sichta!" erwiderte ein anderer, und ein gelehrt drein schauender Kerr fragte injeWE M T.- korrekter Betonung: „Sie machen wohl auch physiognomische Studien bei ihrem Geschäft?" Aber der Schaffner hafte nur die Antwort: „Ele hat an ehrlich'» Glicht und — ihren Rengschirm mit dem goldnen Griff hat's aa steng lafs'n", setzte der philosophische Schassner hinzu. 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