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-. ^-P7-v < ^'1-- bekleidet — der anderen Kleidungsstücke hatte er sich im Wasser entledigt — wurde er gefesselt zur Wache gebracht. Wurzen. In den Wäldern der Amtshauptmannschaft Grimma tritt in diesem Jahre die Nonne wieder ziemlich stark auf. Die König!. Amtshauptmannschaft fordert zur energischen Bekämpfung de» schädlichen Insekt» auf. Die fetzige Zeit, in der sich die Raupen verpuppen, ist besonder- günstig zur Bekämpfung. Die Raupen und Puppen sitzen vorwiegend am untern Teil der Stänime und lassen sich leicht ablesrn und vernichten. Frankenberg. Zum Leiter des hiesigen städtischen Elektrizitätswerke» wurde Ingenieur Otto Fischer, jetzt in Dippoldiswalde, gewählt. Um die Stelle waren gegen 200 Bewerbungen eingegangen. Leipzig. Am Freitag fand anläßlich des Leipziger Univrrsitätsjubiläums nach der Ankunft de» Vertreters des Kaisers ein Festakt in der Universitäts-Wandelhalle statt, wobei König Friedrich August seine von Seffner geschaffene Statue der Universität schenkte, seine beiden ältesten Söhne immatrikulieren ließ und bei welcher Gelegenheit eine große Anzahl von Ehrenpromotionen verkündigt wurden. Erz. Wirk!. Geh. Rat Prof. vr. Wundt hielt die Festrede. Nachher bewegte sich bei fast bis zum Schlüsse gutem Wetter der impossante Festzug durch die Straßen der Stadt. Abends gab die Stadt eine Festvorstellung im Neuen Theater und ein Festkonzert im Eewandhause, nach her fand der Riesenkommers in der Halle auf dem Meß- platze statt. Leipzig. Vom Wetter begünstigt sind alle Veran staltungen zur Jubelfeier der Universität auf das glänzendste verlausen, namentlich war der Festzug am Freitage in jeder Beziehung gelungen. Limbach. Unsere Stadtverordneten haben eine Kine- matographen-Ordnung angenommen, wonach in Zukunft Kinder unter 14 Jahren nur zu sogenannten Kindervor stellungen Zutritt haben sollen. — Während der Rat gegenüber dem Verlangen des Kirchenoorstandes nach einem 3. Geistlichen die Frage, ob die politische Gemeinde «ine steuerliche Ueberbürdung befürchte, verneinte (bei 16000 Einwohnern kommen 1200 M. in Frage), befür wortete der Finanzausschuß des Stadtverordnetenkollegiums das Segenteil und das Kollegium beschloß demgemäß, nimmt also gegenüber dem Wunsche nach einem 3. Geist lichen ablehnende Stellung ein. Markranstädt. Nach dem ersten Nachtrag zur Poli zeiverordnung, den Handel mit Milch betreffend, darf Milch nur unter folgenden Bedingungen in den Handel gebracht werden, als Sahne oder Rahm, Kinder-, Kur-, Säuglings- oder Schweizermilch, als Vollmilch I. und 2. Klasse, als abgerahmte und Zenrrifugenmilch Wird abgerahmte Milch in Verkehr gebracht, die nicht mindestens 1 Prozent Fettgehalt hat, so darf sie nur unter der Be zeichnung Magermilch verkauft werden. Schneeberg. Die Bestrebungen des Erzgebirgs vereins finden erfreulicherweise immer mehr Förderung. Der Verein zählt jetzt, nachdem sich auch in Satzung ein Zweigoerein gebildet hat, 89 Zweigvereine mit gegen 14000 Mitgliedern. Erdmannsdorf. Durch Einbruch in das hiesige Ge meindeamt sind 3000 M. entwendet worden. Von den Dieben fehlt bis jetzt jede Spur. Falkenstein. Ein selten günstiges Konkursverfahren ist jetzt hier zum Abschluß gekommen. Einem Massebestand von 9651,22 M. stehen nur 3,08 M. bevorrechtigte und 5505,56 M. nichtbevorrechtigte Forderungen gegenüber, so daß nach Abzug der Kosten des Verfahrens noch gegen 4000 M. an den Gemeinschuldner zur Auszahlung kommen, nachdem sämtliche Gläubiger voll befriedigt worden sind. Oelsnitz i. V. In dem vor dem hiesigen Amtsgericht abgehaltenen Zwangsversteigerungstermin wurde das hiesige große Schützen Haus nebst sämtlichen dazu gehörigen Grundstücken durch Bürgermeister vr. Schanz für die Stadtgemeinde Oelsnitz erstanden. Das Grund stück steht darnach für die Stadtgemeinde Oelsnitz mit 164000 Mark zu Buche. Der Taxwert des Grundstückes beläuft sich auf 236000 Mark. Plauen i. V. Beim Wettbewerb für unser neues Rathaus sind nicht weniger als 115 Entwürfe einge- gangen, die jetzt öffentlich ausgestellt werden. Das Preis gericht tritt diese Woche zusammen. Plauen i. V. Die Perlenfischerei, die in der oberen Elster auf ihrem ganzen Laufe durch das Vogtland und in ihren sämtlichen Zuflüssen unter staatlicher Aufsicht betrieben wird, hat im Jahre 1908 folgende Ausbeute ergeben: 8 Helle Perlen (im Vorjahre 13), 13 (13) halb- helle Perlen, 3 (—) Sandperlen und 7 (10) verdorbene Perlen. Außerdem wurden 7 (11) Stück Muscheln mit «ingewachsenen Perlen gefunden. Mylau. In der letzten Sitzung des Stadtgemeinde rats wurde bekannt gegeben, daß das Ministerium dem Gesuch, mit den auf die Montage festgesetzten Jahrmärkten bereits am Sonntag nachmittag zu beginnen, nicht statt- gegeben habe, da grundsätzliche Bedenken gegen eine der artige Festsetzung bestehen. Im Interesse der Geschäfts leute am Orte, die durch die Jahrmärkte ohnehin ge schädigt werden, ist dieser ablehnende Bescheid nur zu be grüßen. Eonrodsreuth. Der 15 jährige Dienstknecht Schlegel sollte eine Kuh nach Martinsreuth treiben. Schlegel hatte das Leitseil um seinen Arm gewickelt, als das Tier plötz lich scheu wurde. Der Knecht wurde 100 Meter weit ge schleift und wurde arg zugerichtet. Auch erlitt er einen Schädelbruch. An seinem Auskommen wird gezweifelt. Riederoverwitz. Dem siebenjährigen Töchterchen des Fabrikarbeiters Bihan wurden von einem zehnjährigen Knaben, der Holz spaltete, drei Finger schwer verletzt. Der Mittelfinger mußte abgelöst werden. Neugersdorf. Ein sonderbares Agitationsmittel be nutzen zwei im böhmischen Grenzorte Georg»walde zur Ausgabe gelangende Zeitungen, die eine im Orte, die andere auswärts erscheinend. Sie übernehmen die Be sorgung der Stellend an da« K. K. Steueramt in Schluckenau. Vielleicht kommt« noch dahin, daß die Ver leger auch die Steuern selbst bezahlen. Mehr können die Abonnenten wirklich nicht verlangen. Tagesgeschichte. Berlin, das in den Gründerjahren eine Million Ein wohner zählte, hat sich seitdem zur Zweimillionenstadt ent wickelt, und der Kranz der Vororte, der sich um die Mutter stadt an der Spree legt, hat in derselben Zeit seine Ein wohnerzahl verdreifacht und vervierfacht. Die Zeiten dieses amerikanisch anmutenden Riesenwachstums scheinen für Groß-Berlin vorüber zu sein, ja in Berlin selbst ist auf Grund der fortgeschriebenen Einwohnerliste die Zahl der Bevölkerung von 2080000 im Jahre 1908 zurück gegangen. Dieselbe Erscheinung wird auch in den Vor orten mit einer einzigen Ausnahme beobachtet. Diese Ausnahme ist Wilmersdorf, das 1903 nur 46670 Ein wohner zählte und jetzt das Hunderttausend überschritten hat. In allen anderen Vororten ist die Bevölkerung«- zahl entweder etwas gesunken oder stehen geblieben. Der Grund für den verringerten Zuzug aus der Provinz nach der Reichshauptstadt und ihren Vororten ist in der un günstigen wirtschaftlichen Lage zu suchen. Besonders die östlichen und nördlichen Vororte haben unter dieser Krisis gelitten. — Sollen wir uns mit den Deutschen schlagen? Zur Beantwortung eines Artikels in der Contemporary Review schreibt das bekannte Untcrhausmitglied Labouchere in der Truth: „Sollen wir uns denn mit den Deutschen schlagen? Die Antwort heißt ja und nein; es bleibt uns die Wahl. Sollen wir anerkennen, daß das deutsche Volk das Recht hat, unter derjenigen Flagge und derjenigen Regierung zu leben, die ihm gefallen, und sich so zu rüsten, wie es zur Wahrung dieses Rechts zu Wasser und zu Lande für nötig hält,- daß- die Deutschen als Nation noch nie aus leichtfertiger Angriffslust mit ihren Nachbarn Krieg führten, und daß sie keinen Grund zum Streit mit uns haben, außer wenn üble Laune unsererseits ihn dazu bietet; daß das Wachsen des Deutschen Reiches an Reichtum, Bevöl kerung und Macht eine Angelegenheit ist, die zu miß billigen wir kein Recht haben, die wir eher willkommen heißen sollten, da sie zu unserm Handel und zu den Interessen des Friedens Europas beiträgt. Kurz, sollen wir wählen, Deutschland zu verstehen, mit seinem berech tigten Streben zu sympathisieren und ihm die gleichen Rechte zuzubilligen, die wir für uns beanspruchen? In diesem Falle werden wir uns nie mit den Deutschen schlagen. — Sollen wir dagegen darauf bestehen, in jedem Fortschritte Deutschlands in Reichtum und Macht eine Bedrohung Englands zu erblicken? Sollen wir die jetzt öffent lich vertretene Theorie anerkennen, daß unser „Schicksal" darin liegt, das Deutsche Reich zu stürzen, deutsche Provinzen unter Fremde zu verteilen und das deutsche Volk in den erbärmlichen Zustand zurückzudrängen, aus dem es preu ßische Staatsmänner und Soldaten befreit haben? In diesem Falle werden wir uns mit Deutschland schlagen und niemand kann sagen, wie bald. Ich möchte meiner seits hinzusügen, daß ich nicht daran glaube, daß dieses Schicksal das unsrige sein wird. Die Zeit zur Zerstörung des Werkes, das preußische Staatskunst und deutsche Vater landsliebe im vorigen Jahrhundert zustande gebrach! haben, ist nun für England, allein oder im Bunde mit anderen, vorbei. Sollten wir die Ausführung eines derartigen Ver brechens unternehmen, so verdienen wir das Los Napo- leons III. und seiner Landsleute, als sie sich an eine derartige Arbeit heranmachten, und wir könnten von Glück sagen, wenn wir ihm entgingen. Meine Hoffnung geht deshalb dahin, daß wir uns nicht mit den Deutschen schlagen werden." Berlin. Ueber den Stand der Beratungen über die Schiffahrtsabgaben durch den Bundesrat wird der Nat.-Ztg. mitgeteilt, daß die Beratungen bis zum 20. Juli dauerten. Bekanntlich war die Vorlage vor längerer Zeit an die Ausschüsse verteilt worden, worauf dann aber mündlich über den Entwurf bisher noch keinerlei Verhand lungen stattgefunden haben. Daher werden die eigent lichen Beratungen im Herbst d. I. nach den Ferien ihren Anfang nehmen. — Die erste Million von Rentnern, die auf Grund des Jnoalidenversicherungsgesetzes Renten beziehen, ist er reicht. Nach dem neuesten Ausweise des Reichsoersicherungs- amtes gab es am l. Juli d. I. 877269 laufende Inva liden-, 104931 laufende Alters- und 18819 laufende Krankenrenten, zusammen 1001019 laufende Renten auf Grund des Jnvalidenverstcherungsgesetzes. Die Alters- und Invalidenversicherung ist am 1. Januar 1891 ein- gesührt worden. Es hat demgemäß eines Zeitraumes von I8>/2 Jahren bedurft, ehe die erste Million laufender Alters- und Invalidenrenten erreicht war. — Graf Zeppelin hat den Reichstag zur Besichtigung seines Luftschiffes in Friedrichshafen zum 4. September eingeladen. Frankfurt a. M. „Zeppelin ll" ist am Sonnabend nachmittag >/24 Uhr mit dem Grafen Zeppelin an Bord nach glatterjFahrt von Friedrichshafen in Frankfurt a. M. gelandet. Oesterreich-Angarn. Siezinsky, der Mörder des Statthalters Grafen Potocki, ist von Lemberg nach Stanislau übergeführt worden, wo er in der Strafanstalt seine Strafe abzubüßen hat. Bei der Ankunft de» Mörders auf dem Bahnhofe wurde er von Hunderten von russischen Studenten mit lauten Hochrufen begrüßt. Und dann wundern sich gewisse Leute, wenn solche „Gäste" ausgewiesen werden. Prag. Wie die „Bohemia" meldet, hat der Unterrichts. Minister die Wiederwahl des Rektors der tschechischen technischen Hochschule, Bertl, nicht bestätigt. Wien. Wie verlautet, stehen im fernen Osten ernste Komplikationen bevor. Japan soll China mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen gedroht haben für den Fall, daß China den japanischen Wünschen in der Frage der Mukden-Bahn nicht entspreche. Belgien. König Leopold, der alle Kunstschätze und Wertgegenstände aus seinen Schlössern verkauft hat, läßt die Paläste in ihrem Aeußeren sehr prunkvoll Herrichten. Den Erlös seiner Gemälde und Skulpturen verwendet er aber für diese Zwecke nicht. Die Mittel für seine Bauten fordert er vielmehr vom Parlament. In den letzten Jahren brachte der Staat an 13 Millionen Frank für des Königs Baulust auf. Einige Senatoren und Deputierte haben jetzt «ine Bewegung gegen die Bewilligung dieser Summen eingeleitet. In Kammer und Senat werden schon in den nächsten Tagen Interpellationen über diesen Gegenstand eingebracht werden. London. Der Spezialkorrespondent des „Daily Tele graph" in Barcelona telegraphierte: Dutzende von Priestern und Nonnen sind erbarmungslos hingeschlachtet worden, einige am Altar, das Kruzifix umklammernd, andere in tapferer Verteidigung ihrer Heiligtümer gegen die Revo lutionäre, die allenthalben Feuer anlegten. Der Mob ver hinderte die Wagen des Roten Kreuzes am Eintritt in die Klöster und stieß die Nonnen, die an den Fenstern der brennenden Gebäude erschienen, wieder zurück, sodaß sie bei lebendigem Leibe verbrennen mußten. Niemand half ihnen; sie blieben ihrem Schicksale überlassen. Von der Höhe des Monjuich gesehen, glich ganz Barcelona einem Flammenmeere. Die Zahl der Toten übersteigt 120, die der Verwundeten 300. Ueberall sind Abteilungen des Roten Kreuzes in Tätigkeit. 10000 Revolutionäre zogen in langem Zuge mit den verkohlten Ueberresten ihrer Opfer, mit Leichnamen, einzelnen Körperteilen und Köpfen an langen Stangen in den Händen, Vivat rufend und die Marseillaise brüllend, durch die Straßen unter den Augen des Generalkapitäns, der nicht wagte, das Kom mando zum Feuern zu geben. Rußland. Man ist wirklich hierzulande an vieles gewöhnt, aber die braven Russen wissen in ihre ewjgen Diebereien und Unterschlagungen derartige Variationen hineinzubringen, daß man trotz aller Gewöhnung aufs neue erstaunt. Das Neueste auf diesem Gebiete ist die Revision der Landverwattung der Dänischen Kosaken. Dort ist das letztemal vor 46 (sech-undoierzig, das ist kein Druckfehler!) Jahren vom Fürsten Jmeritinski revidiert worden, der speziell dazu adkommandiert worden war und sich seiner Aufgabe als echter russischer Grandseigneur entledigte. Er ließ sich nämlich erst eine Zeit lang fetteren, nahm dabei den Beamten der örtlichen Verwaltung etwa 30 000 Rubel im Jeu ab und bescheinigte ihnen dann mit seinem fürst lichen Danke ihre musterhafte Ehrlichkeit, Gewissenhaftig keit und Ordnung. Dann wurde, wie gesagt, fast ein halbes Jahrhundert eine Revision überhaupt nicht mehr für notwendig befunden, bis man etwa im April die Spitzen der örtlichen Behörden wissen ließ, man werde in nächster Zeit „unvermutet" revidieren. Fieberhafte Vor bereitungen darauf waren die natürliche Folge, aber als jüngst die Spezialrevisionskommission unter dem Vorsitz des Gehilfen im Kriegsministerium Toliwanow in Nowot- scherkask eintraf, da — vergiftete sich der Chef der Rech nungsabteilung in der Landverwattung, Kollegienassessor Orlow, mit Strichnin. Er hinterließ einen Abschiedsbrief an seinen Vorgesetzten, Rat Powlow, doch bat sich dieser geweigert, über dessen Inhalt Aufschluß zu geben. Jeden falls aber hat die Revision bereits größere Unter schlagungen zutage gefördert ... Es ist ja kaum eine Frage, daß einzelne hohe Beamte die besten Absichten haben, aber es zeigt sich immer aufs neue — sie sind glattweg machtlos. Spanien. Nachrichten aus Melilla zeigen Marina in einer außerordentlich kritischen Lage. Der General soll 75000 Mann Verstärkungen erbeten haben.' Seine Sol daten sind demoralisiert und vollständig von Kräften. Die Eingeborenen sind von den Erfolgen wie berauscht; sie greisen die Posten-Vorhut an und drohen, bis an die Tore der Stadt oorzurücken. Die Einwohner der außer halb der Mauern belegenen Vorstädte sliehen nach Melilla. Der Feldzug zeigt, daß die Organisation des Verwaltungs dienstes sowohl wie der Armee mangelhaft ist. — Nicht nur in Barcelona, auch auf dem Kriegs schauplätze verweigern einzelne Truppenkörper den Ge horsam. Eine Batterie weigerte sich, in dem blutigen Ge fechte vom 23. Juli zu kämpfen, sie sloh und ließ den Oberst im Stich; der Oberst fiel. In einem anderen Ge fecht sagjen die Mannschaften, als sie in die Feuerlinie geschickt werden sollten: „Die Offiziere sollen vorausgehen." Die Offiziere gingen mit großer Bravour voraus und wurden dutzendweise niedergeschossen. — Ein aus Barcelona eingetroffener Brief besagt, daß dort fünf Klöster und mehrere Häuser in Brand ge steckt sind. Die Artillerie fährt fort, auf die Barrikaden der Aufständischen zu schießen. Die Zahl der Gefallenen ist bedeutend. Dreißig zählte man allein an der Barri kade auf dem Calle del Pino. Der Frühschnellzug von Port Bou nach Barcelona mußte bei Lansa anhalten, da die neuen Brücken mit Dynamit in die Lust gesprengt waren.