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Sie wäre am liebsten sofort an das Krankenbett der Schwester geeilt und nur seine dringenden Vorstellungen, daß Jutta besinnungslos sei und sie nach der Hausordnung des Hospitals keines falls zu ihr gelassen würde, vermochten sie von ihrem Vorhaben abzubringen. Sie war außer sich über die Bosheit der Menschen, die den Ruf eines bisher unbescholtenen Mädchens so erbarmungslos in den Schmutz traten und in der Zeitung in so gehässiger und frivoler Weise über das Unglück in Monbijou berichteten. „O, wär' ich ein Mann, um diese elenden Ver leumder mit der Waffe in der Hand zur Rechenschaft ziehen zu können," rief sie leidenschaftlich aus. „Oder lebte unser Vater, unser Bruder noch, der uns schützen könnte l" „Elfriede!" bat er, das aufgeregte Mädchen um fassend und an seine Brust ziehend. „Beruhige dich doch! Glaubst du schutzlos zu sein an meiner Seite?" „Nein I" rief sie, sich von ihm lösend, in aus- brechendem Schmerz. „Aber ich sehe es kommen, daß ich auch dich verliere! Denn nimmer kannst du als Offizier ein Mädchen freien, auf dessen Namen solcher Schandfleck " „Halt ein, Elfriede!" rief er beschwörend aus. „Aenzstige dich und mich nicht mit solchen Vorstellungen. Es wird dir und muß uns gelingen, Juttas Ehre wiederherzustellen und ich schwöre dir, kein Mittel unversucht zu lassen " „Schwöre nicht!" unterbrach ihn jetzt Elfriede. „Ich glaube dir auch so, daß du alles tun wirst, um Licht in diese Angelegenheit zu bringen, aber ich zweifle am Erfolge, denn meine unglückliche Schwester hat den Schein gegen sich herausgefordert und ich weiß, daß man mit ehrlichen Waffen in dem Kampfe gegen solche niederträchtige heimliche Verleumdung nichts ausrichten kann. Und mit welchem Rechte willst du die Ver leumder zur Rechenschaft ziehen? Als meinen Bräu tigam kannst du dich jetzt noch nicht öffentlich be zeichnen und ich willige auch keinesfalls jetzt in eine öffentliche Verlobung, denn du würdest damit deine Offizierskarriere aufs Spiel setzen." „Woher kommt ihr diese Kenntnis," fragte Werner zur Mutter gewendet, die stumm, aber mit sorgenvollem Gesicht und Tränen in den Augen der Szene zugehört hatte. „Das fragst du noch?" antwortete Elfriede an ihrer Stelle. „Vin ich nicht ein Soldatenkind und kenne die Gesetze unseres Standes wie eine? Geh nur zu deinem Oberst und bitte ihn um den Konsens zu deiner Verlobung mit mir, so wirst du schnell darüber belehrt werden, daß ich recht habe." (Fortsetzung folgt.) Tanger. Nur Melilla wird telegraphiert, 7 spanische Arbeiter aus dem Rtffgeblet, welche mit »rückenbauten bei dem Sidi Numa beschäftigt waren, wurden von Mauren angegriffen und vier von ihnen getötet und einer ver wundet. Der Gouverneur von Melilla brach sofort mit einer Straferpedition auf. Er Übersiel ein maurisches Zelt dorf und man konnte von Melilla aus den Brand des- selben wahrnehmen. Gleichzeitig hörte man Geschütz- und Gewehrfeuer. Spätere Meldungen besagen, daß bei dem Zusammenstotz 30 spanische Soldaten und sehr viele Marokkaner getötet worden sind. vermischtes ' Eine Uraufführung nach fast 250 Jahren wird es im Dezember d. I. in Dresden geben. Privatdozent vr. Scheinig hat in Upsala ein Werk des Dresdner Meisters Heinrich Schütz, ein Weihnachtsoratorium entdeckt und herausgegeben. Es stammt aus dem Jahre 1664 und soll jetzt am 9. Dezember d. I. im Dresdner Vereins- Hause unter Leitung des Musikdirektors Richter seine Ur aufführung erleben. " Ein ins Meer versunkener Vulkan. Ein tätiger Vulkan, der sich vor einigen Jahren auf einer kleinen Insel der Aleuten-Gruppe gebildet hatte, ist jetzt durch ein neues Seebeben am 21. Juni unter den Wasserspiegel ver sunken und hat an der Stätte, wo er vordem emporragte, einen kochenden See hinterlassen. Der amerikanische Zoll kutter Perry, der. jetzt nach San Franzisca zurückgekehrt Ist, hat festgestellt, daß der Gipfel des Vulkans fast unmittelbar unter dem Meeresspiegel liegt; in seiner Nähe wurde eine Walsertemperatur von 240 Grad ?. Hitze gemessen. Das Fahrzeug näherte sich soweit, als di« Hitze des Wassers es ermöglichte; in das Meer hinab gelassene Eier wurden nach wenigen Sekunden als.fertig gekocht wieder emporgezogen. Von Schlössern, die im Monde liegen! IRomängvonzM.gKneschle.Schönau.g (13. Aber nun kam das Schwerste: seine Braut von dem Unglück zu benachrichtigen. Wie würde sie er schrecken und sich um die.Schwester ängstigen! Daß dieses unselige Ereignis auch gerade an diesem Tage passieren mußte, wo sein junges Glück der Befestigung harrte. Er ahnte, daß es noch lange seinen Schatten auf seinen Brautstand werfen und ihm viel Unannehm lichkeiten und Schwierigkeiten bereiten würde, denn daß er oem bösartigen Klatsche entgegentreten mußte, uin den Namen, den auch seine Braut trug, rein zu er halten, das wußte er und dazu war er auch bereit. Dennoch beschlich ihn ein banges Gefühl, wenn er des Ausganges dieser Affäre dachte. Ihm fiel jene schwüle Sommernacht nach dem Konzerte ein, wo Jutta in ihrer schillerndenToilette ihm dieWorte: „WiedieSchlange im Paradiese" entlockt hatte. War sie nun nicht wirklich zur Schlange in seinem Paradiese geworden? «»«rasse zu Reinhardtsgrimma. Nächster Erprotilonstag: Mittwoch, den 14. Juli, nachmittag» von 2—5 Uhr. Ferkelmarkt z» Dippoldiswald« vom io. Juli. Bon den 74 ausgetriebenen Ferkeln wurden 43 verkauft im Preil« von 36—58 M. pro Paar. Wstkarten mit Aufdruck H von allerhand Mitteilungen in jeder gewünschten Art, auch in Kopierdruck, fertigt in sauberster Ausführung Buchdruckerei C.Jehne, Dippoldiswalde. Vereinsdrucksachen fertigt Bttchdruckerei Earl Sehne. Letzte Nachrichten. Planen. In vergangener Nacht ist, wie die „Neue Vogtl. Ztg." meldet, wiederum eine weibliche Person von der 18 Meter hohen König-Friedrich-August-Brücke abge sprungen. Ihre Person ist, da das Gesicht infolge der Ausschlages vollständig entstellt ist, noch nicht festgestellt Kuttlan (Bez. Liegnitz). Infolge Einsturzes eines Brunnenschachtes wurde der Brunnenbauer Mischke mit seinem Gesellen verschüttet. Da die sofort eingeleiteten . Rettungsversuche erfolglos blieben, wurde ein Pionirr kommando au« Neiße zu Hilfe gerufen. Sonderburg. Der „Meteor" mit dem Kaiser an Bord, die Jacht „Iduna", sowie die „Hohenzollern" und der „Sleipner" passierten Sonntag, von Glücksburg kommend, Sonderburg zur Fahrt in den Alsensund und gingen bei Satrupholz vor Anker. Apenrade. Das Kaisergeschwader ging am Sonn tage, von Satrupholz kommend, in der Nähe der Stadt vor Anker. London. Der englische Aviatiker Latham mußte seinen sür Sonntag geplanten Flug über den Aermelkanal wegen ungünstigen Wetters auf Montag verschieben. > — Nach Meldungen aus Sidney haben auf dem Bismarck-Archipel heftige Erdbeben große Erregung hervor- gerufen, doch glaubt man, daß Menschenverluste nicht zu beklagen sind. W Saloniki. In der Nähe von Saloniki kam es zwischen einer aus 9 Mann bestehenden griechischen Bande und Gendarmen zu einem Handgemenge, bei dem drei Griechen getötet und ein Gendarm verwundet wurden. Santiago. Nach Meldungen aus La Paz dauern die Unruhen fort. Die Gesandtschaften von Argentinien und Peru wurden von neuem angegriffen. Die Bewegung breitet sich in ganz Bolivien aus. Der Präsident teilte den Gesandtschaften mit, daß er mit allen Mitteln die Un ruhen unterdrücken werde. Sparkasse zu Dippoldiswalde. Lxpedition»-Stunden: Sonntag«: nur am letzten Sonntag tm Monat von >/-2 bi, >/,4 Ubr, an allen Wochentagen vo« 8V- bk 12 Uhr und 2 bi, >/»5 Uhr, Sonnabend» ununterbrochen vor 9 bk 2 Uhr.