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genommen, gegenüber dem Bahnhöfe an der Mulde er richtet und ist als Drehstromwerk geplant. In vielen Orlen der näheren und weiteren Umgebung sind Anteil scheine gezeichnet worden; die Zahl der Genossenschafter beträgt 393. Lunzenau. Am Mittwoch nachmittag wurde auf Göritzhainer Flur an einem l l jährigen Mädchen von einem Handwerksburschen ein Sittlichkeitsverbrechen verübt. Bon einem Streckenarbeiter wurde der Täter, ein Bäckergeselle aus Chemnitz, verfolgt, eingeholt und in Burgstädt verhaftet. Falkenstein. Im benachbarten Ellefeld wurde am Sonnabend morgen die 84jährige Frau Meitzner in ihrem Bette erstickt ausgefunden. Die Frau hatte beim Lampen- anzünden ein brennendes Streichholz in einen mit Kleidern gefüllten Kasten geworfen. Die Kleider fingen Feuer und durch den sich entwickelnden Rauch ist die Frau in der Nacht erstickt. Walda. Wie leicht ein Feuer entstehen kann! Kürz lich war man hier in einem Schuppen mit Löschen von Kalk beschäftigt. Nachdem man mit dieser Arbeit zu Ende war, wurde auf den Hausen eine alte Brettertür gelegt. Wahrscheinlich durch einen Nagel, der aus dem Holze ragte und durch den Kalk glühend geworden war, fing die Tür Feuer. Nachdem bereits am Pappdach mehrfacher Schaden angerichtet war, bemerkte man den Brand, den man noch zur rechten Zeit löschen konnte. Sebnitz. Sanitätsrat Or. Petzold in Leipzig, Sohn des hiesigen früheren Apothekers Petzold, hat dem hiesigen Spar- und Bauverein 20000 Mark mit der Bestimmung überwiesen, diesen Betrag zu einem Hausbau zu ver wenden und die Summe bis zu seinem Ableben mit vier Prozent zu verzinsen. Der Stifter, der das Bismarck- Denkmal auf dem hiesigen Marktplatz schuf, hat sich durch diese weitere Spende ein erneutes Andenken an seine Baterstadt geschaffen. Tagesgeschichte. Berlin. Belanntlich plant die Reichsregierung, als Ersatz der abgelehnten Steuern u. a. auch eine Er höhung des bestehenden Kaffeezolles oorzuschlagen. Wie der „Inf." mitgeteilt wird, ist zu erwarten, datz der Zoll um das Doppelte erhöht werden wird. Dementsprechend würde ein Pfund Kaffee in Zukunft mit 60 Pf. Zoll statt 30 Pf. belastet werden. Dies würde aller Borauslicht nach auf unser handelspolitisches Berhältnis zu Brasilien nicht ohne Einslutz bleiben. Bekanntlich besteht die Ab sicht, mit der brasilianischen Regierung ein Handelsüber einkommen zu schlietzen. Brasilien hat vor kurzem der Union besondere Borzugszölle gewährt, die die Handels beziehungen mit Amerika noch lebhafter wie bisher ge staltet haben. Da sich der geplante Kaffeezoll in erhöhtem Matze gegen die Einfuhr brasilianischen Kaffees richtet, so würde dies jedenfalls in Brasilien verstimmen und eine besondere Regelung der Handelsbeziehungen zwischen uns und der amerikanischen Republik wesentlich erschweren. — Die Finanzkommission des Reichstages machte im Sinne der konservativ-klerikalen Mehrheit „reinen Tisch", indem sie die Vorlagen des Erbschaftssteucrgesetzes und des Erbrechtes des Staates verwarf. Sie setzte den Zoll auf Schaumwein für den Doppelzentner aus ISO M. fest. — Der Arbeitsplan des Reichstages soll jetzt derart geregelt sein, datz am 16. Juni bei dem Wiederzusammen- trilt der Abgeordneten die Beratung der Vorlagen beginnt, die den Ersatz für die abgrlehnten oder in geringerer Höhe bewilligten Verbrauchssteuern darstellen und deren Ver öffentlichung man bekanntlich noch vor Pfingsten erwartet. Es handelt sich hierbei dem Vernehmen nach um die Er höhung des Kasfeezolls, der verdoppelt werden soll, sowie um die Einführung einer Zündholzsteuer, von der man sich einen Betrag von 20 Millionen verspricht. Um den 22. Juni herum, nach Ueberweisung dieser Ersatzsteucrn an die Finanzkommission, wird das Plenum sich von neuem vertagen. Dann soll die Kommission das ganze Bündel Ler Steuerentwürfe aufarbeiten. Dazu dürste das Ende Les Juni und ein großer Teil des Juli verbraucht werden. Das Plenum könnte — wenn man die Hoffnung auf die Bewältigung der Reform in diesem Sommer ausrecht erhält — hiernach Ende Juli oder Anfang August wieder zusammenkommen, um die Beschlüsse der Kommission entgegenzunehmen und selbst in die zweite Lesung ein- zutreten. — Eine herbe Enttäuschung hat der in Stuttgart tagende „Zweite deutsche Friedenskongretz" erlebt. Ein Schreiben des Württembergischen Staatsministeriums teilte ihm mit, datz dieses zwar mit Interesse die Bestrebungen der Friedensgesellschaft verfolge, aber sich nicht in der Lage sehe, die erbetene offizielle Beschickung des Kongresses «intreten zu lassen. Es ist durchaus verständlich, datz nach gerade die Regierungen sich weigern, an diesen alljährlichen zwecklosen Redereien teilzunehmen. Datz das Deutsche Reich den Frieden will, weitz alle Welt. — Für ungültig erklärt hat bekanntlich das preutzische Abgeordnetenhaus die Wahlen der Berliner sozialdemo kratischen Abgeordneten Borg-, Hei- und Hofsmann und Hirsch wegen des bei der Wahl ausgeübten Terrorismus. Der freisinnige Abq. Fischbeck führte bei Befürwortung des Antrags auf Ungültigkeitserklärung u. a. aus: Nach jeder Reichstagswahl hagelte es sozialdemokratische Wahlproteste, deren Hauptinhalt war, datz dieser oder jener Arbeitgeber seine wirtschastliche Macht ausgenutzt habe. Hier ist nun in den Großstädten, wo die Sozialdemokratie die wirt schastliche Macht hat, diese ausgenützt gegen Kausleute, Händler und Handwerker. (Sehr wahr! links.) Ich be haupte nochmals, es ist noch nie in dieser starren, brutalen Weise die wirtschastliche Macht ausgeübt, wie bei diesen Wahlen von der Sozialdemokratie. (Vielfaches: Sehr wahr!) Es handelt sich bei diesen Beeinflussungen gar nicht um solche, die von dieser oder jener Firma ausge gangen sind, sondern um Wahlbeeinflussungen, die von Parteiwegen organisiert und bis ins Detail zur Durch führung gebracht worden sind. (Lebh. Zustimmung.) Die Sozialdemokraten bezeichnen den mit grober Mehrheit ge fotzten Beschluß des Abgeordnetenhauses natürlich als „Ent rechtung" und „Mandatsraub". Breslau. Eine arge MaikäfcrpIage herrscht in den Trebnitzer Bergen unweit Obernigk. Obst- und andere Bäume sind dicht besetzt von den gefräßigen Tieren. Schüttell man die Bäume, so fallen Hunderte herab wie reifes Obst. Abends erfüllen ganze Schwärme von Mai käfern die Luft und fliegen die Menschen an, besonders die Radfahrer, die oft von vielen Käfern bedeckt sind und die Augen gegen den Anprall der plumpen Tiere schützen müssen. Am schlimmsten ist die Maikäferplage in den Dörfern zwischen Obernigk und Trebnitz, und zwar nörd lich der zwischen beiden Orten führenden Chaussee; südlich von ihr nach Breslau zu wie in Obernigk und Trebnitz selbst, läßt die Plage nach. Wien, 2l. Mai. Aus Anlaß des heutigen hundert jährigen Gedenktages der Schlacht bei Aspern fand in Gegenwart des Kaisers, der Erzherzöge, Minister und der Spitzen der Behörden eine Festmesse statt. Sodann begaben sich die Teilnehmer zum Denkmal des Löwen in Aspern, wo Bürgermeister vr. Lueger eine Ansprache an den Kaiser richtete, in der er hervorhob, daß die Geduld, die Weisheit und der feste Wille des Monarchen, sowie die Macht des Bündnisses mit dem Deutschen Reiche jüngst den ^Frieden erzwungen hätten. Nach einigen Dankes- warten des Kaisers fand auf dem Feslplatze die Grund steinlegung des großen Aspern-Denkmals statt. Hierbei hielt Erzherzog Franz Ferdinand eine Ansprache, in der er den Kaiser der unerschütterlichen Treue der Armee ver sicherte. In seiner Erwiderung betonte der Kaiser, das Denkmal solle der fernen Nachwelt die Opferfreudigkeit und den Todcsmut des Heeres und des Volkes unter Erzherzog Karls Führung verkünden. Nach der Feier kehrte der Kaiser nach Wien zurück. Angarn. Das offizielle Organ des Landeskulturoereins behauptet, König Peter von Serbien habe aus der fried lichen Beilegung des österreichisch-serbischen Konfliktes großen materiellen Nutzen gezogen. Es seien 17 Mill. Francs unter dem Titel Börjendisferenzen ausgezahlt worden. Italien. Die große bronzene Reiterstatue des Viltor Emanuel-Denkmals, das vor dem Kapitol empor- wächst und als ein Sinnbild des „neuen Rom" künftig das Stadtbild der ewigen Stadt beherrschen wird, ist jetzt gegossen worden. Es wurde zum Gusse in 13 Teile ge teilt: den Kopf, den Rumpf und die Beine des Königs und Kopf, Brust, Rumpf, Kruppe, Schweif und die vier Beine des Pferdes. Ueber die riesigen Dimensionen dieses Standbilds geben einige Zahlen Aufschluß. Allein das Zaumzeug des Pferdes wiegt gegen vier Tonnen. Der Säbel ist 4 m lang und wiegt 7 Zentner. Die beiden Satteltaschen, die Aussichtspunkte werden sollen, sind größer wie ein mittelgroßer Mensch: sie messen 1,80 m Höhe. Der Kopf des Königs ist 2,50 m hoch und wiegt 42 Zentner. Die Brust des Pferdes wiegt 140 Zentner und der Rumpf 180. Das Standbild wird aus einer 32 qm großen Bronzeplattform ausgestellt und wird dann wohl das größte Reilerbildnis der Welt sein. Das Innere des Pferdes ist so geräumig, daß 30 Leute darin bequem ein Bankett feiern können. Frankreich. Das „Journal" berichtet, daß der Marine- Enquete-Ausschuß eine große Verschwendung in der Ver wendung der Marinekredite, die für den Hasen von Biserta ausgeworsen worden sind, festgesiellt hat. Für den Hafen wurden insgesamt 130 bis 140 Millionen zur Verfügung gestellt. Der Ausschuß ist der Ansicht, daß mindestens 50 bis 60 Millionen unzweckmäßig verausgabt worden sind. Lin Bericht hierüber wird abzefaßt und der Kammer unterbreitet werden. Frankreich. Die sranzösischc Regierung hält die Er höhung der Zahl ihrer Panzerschisfe dringend geboten und will sie so schnell wie möglich aus 38 bringen, um wenigstens nach England, Amerika und Deutschland als vierte Seemacht rangieren zu können. — Der Streik der Postbeamten in Frankreich ist kläg lich ins Wasser gefallen. Frankreich. In einem jüngst in Paris gehaltenen interessanten Vortrag berichtet der Nationalökonom Georges d'Avenel über den französischen Reichtum und seine außerordentlich starke Vermehrung während der letzten Jahrzehnte. Nach den hierbei gegebenen Statistiken be- trägt der gegenwärtige Reichtum Frankreichs 230 Milliarden Frank, während er sich vor 80 Jahren nur auf 85 Milliarden Frank belief. Das heutige republikanische Frankreich ist somit sechsmal reicher als das Ludwigs XVIII. und zehnmal reicher als das Frankreich des Mittelalters. Trotz dieses großen Reichtums sind dabei bedeutende Ver mögen in Frankreich selten; es ist das Land der kleinen Vermögen. Von seinen 40 Millionen Einwohnern haben nicht einmal ganz 5000 ein jährliches Einkommen von l00000 Frank. Ueber 200 000 Frank beziehen nur 1000 Menschen, über 500000 nur 400, über 1 Million 120, über 3 Millionen 50 und nur 10 sind in dem glücklichen Besitz eines Einkommens von über 5 Millionen Frank — in Anbetracht der Tatsache, daß Könige, wie Franz l. und Heinrich II. ein jährliches Gesamteinkommen von 2^/2 Millionen Frank hatten, eine immerhin nicht zu ver achtende Jahreseinnahme Dabei ist der gegenwärtige Wohlstand Frankreichs erst eine Folge der letzten 50 Jahre. Von den großen Vermögen des 18. Jahrhunderts, gleich ob sie in Landbesitz oder Barvermögen bestanden, haben sich nur 9 bis ins 20. Jahrhundert erhalten, wobei sich der besonders in anderen Ländern altoererbte Großgrund- besitz größtenteils erst in den letzten Jahrzehnten entwickelte. Interessant ist es, im gegenwärtigen Kampf um die deutsche Erbschaftssteuer mit diesen Daten die soeben ver- ösfentlichte französische Erbschaftssteuer für 1907 zu ver- gleichen. In Frankreich wurden in diesem Jahre insge samt 5 882 469642 Frank vererbt. Davon waren 116323 Fälle mit 100 bis 500 Frank, 106807 mit bis 2000 Frank, 114695 mit bis 10000 Frank, 47967 Fälle mit bi» 50 000 Frank, 7703 mit bis 100000 Frank und 7831 Fälle mit bis l Million Frank, während von 1 bis 10 Millionen Frank 527 Fälle und von 10 bis 50 Millionen Frank nur 7 zu verzeichnen waren. England. Die „Morningpost" gibt in einer Besprechung der Zwei-Kaiser Zusammenkunft in Wien folgende bemer kenswerte Aeußerungen: „Die Stärke der Trippelallianz ist so groß, daß das, was man das europäische Gleichgewicht nannte, nicht mehr existiert. Lange Zeit hat man geglaubt, daß die englische Seemacht das Gleichgewicht erhalten könne, und das war auch so, bis die militärische Organi sation Rußlands unter den Folgen des japanischen Krieges und der inneren Unruhen zusammcnbrach. Jetzt genügt auch das Gewicht der britischen Seemacht nicht mehr, um, wäre England Mitglied einer europäischen Allianz, was es nicht ist, die Entscheidung eines Streites nach dieser oder jener Richtung hin zu beeinflussen, während seine Armee überhaupt nicht zählt. Ein Verbündeter wird nach dem Werte der Unterstützung eingeschätzt, die er seinen Verbündeten leistet. Wie könnte Großbritannien einem Verbündeten in einem europäischen Kriege helfen? Gegen wärtig könnte England einer Macht, die nur über eine bescheidene Flotte verfügt, allerdings zu einem Seesiege verhelfen, aber es könnte nicht genügende militärische Hilss truppen ausbringen, um den Krieg auch zu Lande zu be einflussen. Weise Macht wird ihr Glück auf solche Hilfe hin wagen? Es ist klar, daß in der Erhaltung des euro- päischen Gleichgewichts England nicht mehr viel zählt, und daß andere Nationen nicht auf cs rechnen können, sondern für gute Beziehungen zum Dreibund sorgen müssen. — König Eduard soll von einer Erholung in Marien bad diesmal abgekommen sein, wie er auch sich das früher gewohnte Homburg versagt hat. Die Wiener Blätter machen ihre Späße darüber, daß dem englischen Herrscher jetzt nur noch das französische Klima bekommt. Das „Neue Wiener Journal" schreibt: König Eduard will uns nichts zu danken haben, nicht einmal seine Gesundheit. Oester reich-Ungarn hat ihn tief geärgert und enttäuscht. Es soll als Prügelknabe für die Antipathien Englands gegen das Deutsche Reich dienen und am eigenen Leibe erfahren, was das bedeutet, wenn man sich in einer Gesellschaft wchl- behagt, die dem König Eduard nicht sympathisch isi. Weil wir uns aber nicht in seine polisischen Netze treiben ließen, sondern ganz im Gegenteil auch noch eine für sicher ge haltene Beute aus seinem Fahrwasser abgezogen haben, soll die undankbare Monarchie nicht mehr der Ehre seines Besuches teilhastig werden. Belgrad. Entgegen allen Dementis, steht es fest, daß die Skupschtina im Herbst einberufen werden soll, um die Abdankung des Prinzen Georg rückgängig zu machen. WMartm mit Aufdruck von allerhand Mitteilungen in jeder gewünschten Art, auch in Kopierdruck, fertigt in sauberster Ausführung Buchdruckerei C. Jehne, Dippoldiswalde. Letzte Nachrichten. Dresden, 24. Mai. Heute früh starb der Direktor des Zoologischen Gartens Kommissionsrat Adolf Schöpf im noch nicht vollendeten 58. Lebensjahre. Chemnitz. Wie die „Chemn. N. N." aus Lengefeld melden, hat gestern nachmittag 6 Uhr der Wirtschafts besitzer Emil Morgenstern seine Ehefrau mit einem Fleischer- messer erstochen und dann sich selbst die Kehle durch schnitten. Morgenstern war dem Trünke ergeben, weshalb es öfters zwischen den Eheleuten zu Streitigkeiten kam. Kurz vor der Tat war noch der Geistliche bei ihnen ge wesen, um die Eheleute, die vier unversorgte Kinder hinter lassen, zu versöhnen. Beide standen in den 40er Jahren. Erfurt. Am Südabhange des Brocken trat heute früh ein Waldbrand ein, der nach fünfstündiger Arbeit be wältigt werden konnte. Hamburg. Gestern brach in Villwerder in dem hinter der roten Brücke gelegenen Hause Feuer aus, das durch Flugfeuer weiter um sich griff, sodaß 6 Häuser fast voll ständig eingeäschert wurden. Drei Züge der Hamburger Feuerwehr, sowie die Feuerwehren der Umgebung konnten den Brand alsdann unterdrücken. Eine Person wurde schwer verletzt. Die Ursache soll entfallene glimmende Zigarrenasche sein. Paris. Nach den Wahlen im 12. Pariser Arron dissement beschimpften und bedrohten jozialistische revolu tionäre Wähler den neugewähltcn Abgeordneten Lesoyer, sodaß dieser von der Polizei geschützt werden mußte. Pari«. Aus Brest wird berichtet, daß der Mißerfolg beim Stapellauf des Panzerschiffes „Anton" einem bös willigen Anschlag zuzuschreiben sei. Man habe den Ein druck, daß es eine wohlvorbereitete, revolutionäre Tat sei. Demgegenüber wird von zuständiger Seite behauptet, der Mißerfolg sei daraus zurückzuführen, daß die Maßregeln sür den Stapellauf schlecht getroffen worden wären.