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' - ' - '' - — - AeilM M Weißerltz -Jeiwng. Nr. 44. Dienstag, den 20. April 1909. 75. Jahrgang. > »SMMM—-'»»'EMSSSiiWWMW—MW»MM»»EDSSS^S >'! ü SSi>L»—-L»!-! LUr Die neue Wolke im Orient. Die in Konstantinopel so unvermutet ausgebrochene Militärrevolte gilt einstweilen als wieder beendigt, nach dem der nächste Zweck der Revolte, der Sturz des mehr oder weniger im Fahrwasser des Jungtürkentums segeln den Kabinetts Hilmi Pascha, erreicht worden ist. An seine Stelle ist eine neue Regierung getreten, mit Tewsik Pascha, dem früheren Minister des Äußeren, als Groß vezier, nachdem der zum Alttürkentum neigende ehemalige Großvezier Kiamil Pascha die Uebernahme dieses Postens abgelehnt hatte. Zum Kriegsminister ist Marschall Edhem Pascha, der den Feldzug gegen Griechenland siegreich für die türkischen Wassen durchsührte, ernannt worden, welche Ernennung aus die Truppen einen besonders günstigen Eindruck gemacht hat. Der ganze Putsch ist sür orienta lische Verhältnisse nicht allzublutig verlaufen, die Gesamt zahl der hierbei getöteten Personen, Militärs wie Zivil personen, wird auf etwas über hundert geschätzt. Im sonstigen ist es allerdings nicht leicht, sich in dem Chaos der Nachrichten über die Vorgänge in Konstantinopel mit einiger Sicherheit zurechtzufinden, doch kann wenigstens das Eine als feststehend gelten, daß die Revolte von der reaktionären türkischen Partei zum Sturze des jungtürli- schen Regimes angezettelt worden ist. Darüber, ob die Mlilärreoolution neben der Beseitigung des jungtürkischen Komitees auch auf jene der Verfassung hinzieit, lauten die Nachrichten aus Konstantinopel noch wlderiprechend, wie denn überhaupt die weitere Gestaltung der Lage am Bos porus durchaus abzuwarten bleibt. Jedenfalls aber läßt sich die Besorgnis, daß die neuen Wirren in der Türkei bedenklich aus die allgemeine politische Situation zurück- wirken und somit zum Wiederaujteben der kaum erst be schworenen gejährtichen Batkankrisis führen könnten, nicht von der Hand weisen. Noch immer haben Unruhen in der Türkei mehr oder weniger auf das Gebiet der aus wärtigen Politik hinübergespielt, und es ist sehr wahr scheinlich, daß auch die jüngsten Vorgänge am goldenen Horn ihre Nachwirkungen nach Außen zeitigen werden. Bereits haben sie denn auch eine Unterbrechung der türkisch-bulgarischen Versländigungsverhandiungen zur Folge gehabt, ihre Wiederaufnahme dürfte angesichts des tn Konstantinopel herrschenden Wirrwarrs vorerst noch nicht so bald ersoigen. Auch heißt es, die maßgebenden Kreise in Sosia beabsichtigen, die neueste Umwälzung in der Türkei zu einer energischen Förderung der bulgarischen Unabhängigkeltssrage zu benutzen, ja, es wird sogar ver sichert, Bulgarien werde zur Durchsetzung seiner nationalen Forderungen sogar vor einem Wassengange mit der Türkei nicht zuruckscheuen. In dieser möglichen lürkisch-bulgari- schen Verwickelung liegt bereits eine erste sür den euro- paischen Frieden gefährliche Konsequenz der Konstanti nopeler Militäireoolle, und weilere Gefahren mit der schließlichen Wieoerausrollung der kaum erst mühsam unler- druckien Balkansragen jmd keineswegs ausgeschlossen. Es erwachst daher der europäischen Diplomatie aus den neueiten sensationellen Vorgängen in der Türkei die ge bieterische Pslicht, sie aufmerksamst zu versolgen und dasür zu sorgen, daß sich nicht doch noch jener Kriegsbrand im europäischen Orient emzündet, dessen Entslammung von den Kabmeiten vor Ostern gerade noch verhütet wurde. Eine Hauptoorbedingung sür den Eisoig dieser diplomati schen Arbeit ist die Einigkeit der Mächte inbezug aus ihr weiteres Vorgehen in den Balkandtngen; Europa dars vielleicht in der Hosfnung leben, das es den vereinten Be mühungen der Mächte gelingen werde, auch die jüngste dunkle Wolke im Orient wieder zu zerstreuen. Sächsisches. Eibenstock. Freitag vormittag 1/2 l O Uhr entstand im benachbarten Muldenhammer in der Holzschleiserei ein Großseuer. Auf bisher noch unbekannte Weise (es wird ein schadhafter Schornstein als Ursache angenommen) brach das Feuer in dem erst vor kurzem neu errichteten Ge bäude aus und ergriss auch die in der Nähe stehende Scheune. Das gefräßige Element fand reiche Nahrung, und bald war auch das Rittergut ergriffen und stand tn Hellen Flammen, als die Wehren der benachbarten Orte der Neiohardlsihaier Fabrilseuerwehr zur Hilse kalnen. Die sämtlichen Gebäude wurden vollständig eingeäjchert. Leioer ist, wie das „Amts- und Anzeigenblatt" meldet, bei dem Brande auch der früher bei der Firma beschäftigte, in den 60er Jahren stehende Kaufmann Ernst Georgi in den Flammen umgekommen. Der Schaden ist bedeutend. Die Besitzerin hat versichert. Werda«. Das hiesige Amtsgericht wird nach den Entwürfen des Landbauamtes Zwickau umgebaut und er heblich vergrößert. Das Kgl. Landbauamt Zwickau leitet den Bau. Rammenau. Den vielen Verehrern des großen Lausitzers, des hier am 19. Mai 1762 geborenen Phtto- sophen Johann Gottlieb Fichte, wird die Nachricht Freude bereiten, daß dem großen Denker und unerschrockenen Frei- heilslampjer ein würdigeres Denkmal gesetzt werden soll, als jetzt in seinem Geburtsorte vorhanden ist. Wenn das Kgl. Ministerium die Kosten bewiltigt, würde das Denk mal mit der Büste des Philosophen in Ueberlebensgröße dargestellt werden. Bautzen. Zu einem Wohltätigkeitskonzert zum Besten des hiesigen Kreuzbrudervereins hatte kürzlich Kaufmann Oskar Butter jun. eingeladen. Die Veranstaltung war aber total verunglückt; die Einnahme betrug nur — 4,43 Mark. Dadurch war statt eines Reingewinns ein Desizit von etwa 180 Mark entstanden. Nach diesem Mißersolg hat Herr Butter ohne Kenntnis des Vorstandes des Kreuz- bruderoereins eine Sammlung sür den Verein veranstaltet, um sich aus dem Ertrage schadlos zu halten. Mit dieser Sammelliste hatte Butter auch ganz hübschen Ersolg; jetzt ist ihm die Sammlung untersagt worden. Am Mittwoch abend nun hielt Herr Butter einen össentlichen Vortrags abend über seine Erlebnisse in der französischen Fremden legion. Zur Aussüllung des Abends halte der Veranstalter eine Kapelle engagiert. Er selbst brachte einige Kompo sitionen zum Vortrag, die große Heiterkeit unter den etwa 80 erschienenen Zuhörern heroorriesen. Der Reinertrag dieser Veranstaltung sollte zum Teil der Armenkasse zu- sließen. Während seines Vortrages wurde Butter durch Zwischenrufe unterbrochen; man spendete ironisch Beifall, johlte und pfijf, namentlich auch, als er noch eine eigene Komposition „Undank ist der Welt Lohn", am Klavier zuni besten gab. Tagesgeschichte. Hamburg. Das Reichsmartneamt hat der Werst von Blohm L Voß den Bau des großen Panzerkreuzers „bk" übertragen. Dec nunmehr der gerannten Werst end gültig in Aujtrag gegebene große Kreuzer ist das eine der beiden Schisse des diesjährigen Etats, über welche be kanntlich das Reichsmarineamt bereits einen Vorvertrag abgeschlossen hatte. Oesterreich-Ungarn. Die Audienz des ungarischen Minißelpläsidenten hat, Wiener Meldungen zusolge, an den bisherigen Dispositionen sür die Behandlung der ungarischen Krise nichts geändert. Der Kaiser hat zu stimmend zur Kenntnis genommen, daß die ungarische Regierung schon in den nächsten Tagen in die entscheiden den Verhandlungen über die Banlsrage eintreten wolle. Mit Aufnahme der Verhandlungen zwischen den beiden Negierungen kommt die Krise ins Rotten. Schon in der ersten gemeinsamen Minifterkonferenz dürfte sich zeigen, daß an die Errichtung de. Kartellbanken nicht gedacht werden kann. Hierauf wird der Kaiser den ungarischen Handelsminister Franz Kossuth und wahrscheinlich den Grasen Apponyi in Audienz empfangen. Hierbei wird der Monarch voraussichtlich erklären, daß er der Errichtung der selbständigen Bank sür Ungarn seine Zustimmung gegenwärtig nicht geben könne. Diese Erklärung wird das «ignal zum Ausbruch der Krise bilden, die sich nach der Rückkehr der ungarischen Minister aus Wien in Form der Demission des Kabinetts auch ossiziell zeigen wird. — Die Los von Rom-Bewegung hat auch im Jahre 1908 allen Treibereien und Beschimpsungen des Utlramontanismus zum Trotz in Oesterreich gute Fort schritte gemacht. Nach dem „N. S. K.°Bl." sind 4565 Personen zum Protestantismus übergetreten, davon 3964 zur ev.-luth., 621 zur ev.-reformierten Kirche. Das sind 219 mehr als Jahrs vorher. Wien und Deutjchböhmen weisen die höchsten Zahlen auf. Immerhin greift die Bewegung auch auf slawische Kreise über. An Austritten aus der evangelischen Kirche wurden 1286 gezählt, von ihnen falten 300 aus Wien. Zieht man in Betracht, wie hart der klerikale Druck auf den meisten protestantischen Gemeinden lastet, und wie schwer den zur evangelischen Kirche Übergetretenen auch in wirtschaftlicher Beziehung das Leben ost gemacht wird, so wird man sich über die Höhe der Rücktritte kaum wundern. Sie verhalten sich zu den Austritten aus der Romkirche übrigens doch nur wie I zu 4, und zwar ganz abgesehen von den zur alt- kaiholischen Kirche Uebergetrelenen und von denen, die zu nächst Dissidenten geblieben sind. Oesterreich. Die finanzielle und wirtschaftliche Bilanz, die sich aus der Balkankrise ergeben hat, läßt sich heute noch nicht ziehen; es stehen erst einige Poften fest; andere wichtige werden sich erst in der Folge ergeben, und in der nächste« Session der Delegationen wird man erfahren, was der Friede Oesterreich gekostet hat. Wie groß auch die Endziffer jein wird, sie wird jedenfalls kleiner sein, als die Schlußzijser des Aufwandes nach einem Krieg ge wesen wäre. Zu der Friedensenischädigung an die Türkei werden die Kosten der Truppenbewegungen und der militärischen Ausrüstung kommen, die wohl 1/4 Milliarde überschreiten werden; soweit es sich um die Ausrüstung handelt, ist es atlerdings ein Aufwand, der auch unter anderen Umständen, wenn auch in langsameren Zeitmaß, notwendig gewesen wäre. Mit diesen Summen wird es aber nicht getan sein, denn aus der Entwicklung der letzten Krisis zieht man in allen Staaten mit seltener Einmütig keit den einen Schluß, daß die Macht nicht im Recht, sondern das Recht in der Macht liege. In den Staaten, die am nachdrücklichsten ihre Friedensliebe beteuern, wird man am nachdrücklichsten auf die Notwendigkeit erhöhter Kriegslüjtungen Hinweisen. Die neuen Provinzen werden zweifellos einen erhöhten Friedenspräsenzstand der Armee notwendig machen, die entsprechende Vermehrung des Rekrutenkontingenls als notwendige Folge der Neube- wajfnung der Artillerie strebt die Kriegsverwaltung schon seit langem an. Das Dreadnought-Fieber hat alle Welt befallen. Schon heißt es, daß auch die österreichisch ungarische Kriegsmarine nicht Zurückbleiben wird, daß da« Marinebudget des nächsten Jahres beinahe das Doppelte des Vorjahres betragen - wird. Kurz, meint ein Wiener Korrespondent des „B. B. L.", die finanziellen Schrecken des Friedens wird auch Oesterreich-Ungarn ausreichend zu verspüren bekommen. Frankreich. Unter dem Titel „Zusammenbruch unserer Marine. Weder Mannschaften, noch Kanonen, noch Ge schosse!" veröffentlicht der Deputierte und Generalbericht erftatter für das Budget, Paul Doumer, einen Artikel, in welchem er die bisherigen Ergebnisse der Untersuchungen über die Kriegsmarine schildert. Er schreibt, daß die großen Schiffe der Mittrlmeerslotte, welche das einzige^nennens- werte Geschwader bilden, anstatt 700, nur 600 Mann Besatzung zählten, daß sie weder Artillerie noch Geschosse hätten und daß ferner die drei großen Panzerschiffe nicht mehr ihre 47 Zentimeter-Geschütze besäßen, aber auch noch nicht mit den 65 Zentimeter-Geschützen ausgerüstet seien. Frankreich, das vor 10 Jahren noch den 2. Rang^unter den Seemächten eingenommen habe, nehme jetzt den 4., ja vielleicht den 5. Rang ein. Die gegenwärtige Aufgabe der Marineuntersuchungskommission sei, die Ursachen dieses jo überaus beklagenswerten Rückganges zu ermitteln. Japan setzt seine „friedlichen Eroberungen" in Korea und China fort und sorgt nach Möglichkeit dafür, daß dies — schweigend geschieht. Von Zeit zu Zeit aber dringt doch die eine oder andere Tatsache an die Öffent lichkeit, welche auch über die Grenzen des Mikadoreiches hinaus Aufmerksamkeit verdient. So veröffentlicht z. B. der „Asahi" jetzt eine Statistik über die Operationen in Korea, die manches verrät. Darnach waren bis zum August 1908 auf feiten der Japaner 423 Gefallene und Verwundete und 8162 Kranke zu verzeichnen, auf feiten der Koreaner insgesamt 13 014 Gefallene, Verwundete und Kranke. Vom September 1908 bis Februar 1909 aber, in einer Zeit des sogenannten Friedens also, ge stehen die Japaner selbst 45 Tote und l75 Verwundete, für die Koreaner 8719 Tote, 2230 Verwundete und 903 Gefangene zu! Man wird billig daran zweifeln dürfen, ob diese Ziffern korrekt sind, denn besonders die Zahl der Kranken tn der ersten Aufstellung erscheint recht niedrig. Keinesfalls aber werden sich die Japaner der Ueber- treibung schuldig machen und so werfen diese Ziffern ein eigentümliches Licht auf ihre Friedensarbeit in Korea.... Aber auch die japanisch-chinesischen Beziehungen sind nicht so, wie sie sein sollten; man sieht im Lande der Mitte eben allmählich immer genauer ein, daß die Uneigen nützigkeit der gelben Brüder nur eine schöne Phrase ist. Kaum hat man mit vieler Mühe dem Boykott ein Ende gemacht, der den Waffenverkäufen an chinesische Revolu tionäre gefolgt war, da zeigten sich neue Wolken, die auf angebliche Uebergrisfe der Japaner auf der Insel Pratas zurückführen. Wert ist die Insel so gut wie nichts, aber das chinesische Ehrgefühl ist seit einiger Zeit so überreizt, daß den Nachrichten über die Differenzen bereits neue Ab bestellungen usw. gefolgt sind. Die Waffe des Boykotts liegt den Chinesen vorzüglich — weit besser als der offene Kampf. Amüsant ist bei diesen Differenzen nur, wie man von hier aus aller Welt einzureden . . . versucht, es sei alles Frieden und Freundschaft zwischen den beiden Ländern! Dabei beobachtet man sich gegenseitig mit einem Mißtrauen, wie es kaum schlimmer gedachl werden kann, und — wie das erwähnte Beispiel mit der Insel Pratas zeigt — genügen selbst geringfügige Differenzen, um tief gehende Wirkungen heroorzurufen! Dresdner Produktenbörse vom 16. April. l. An der Börse: Welzen, pro 1000 kg netto: weltzir 243 bis 251, brauner (75—78 kg) 239—245, do. feuchter (70—74 kg) 229-237, russischer roter 255—263, Kansas , Argentinier 261- 265, amerik. weih 250—256. Roggen, pro 1000 kg netto: sächsischer (70-74 kg) 170-178, do. russischer — — — Gerne, pro 1000 kg netto: sächsische neue 192-205, schlesische 205—215, posener 200- 210, böhmische 225-235. Futlergerpe 147—150 tzaser, pro 1000 kg netto: sächsische, 188—194, do. neuer . Mair, nro 1000 kg netto: ü-inquantine 191 bis 201, do. neuer 188—195, Laplata gelber 173 -178, Rundmats gelb 173—178, do. neuer feuchter 160—168. Erbsen pro 1000 kg, netto: Futterware 190 bis 200. Wicken, pro ,000 kg netto: sächs. 180—195. Buchweizen, pro >000 kg netto: inländischer und fremder 200-210. Leinsaat, pro 1000 kg netto: seine 255 -265, mittlere 245-255, Laplata 240—245. Rüdöl, pro WO kg netto mit Fah: raffiniertes 62- Rapskuchen pro 100 kg (Dresdner Marken) lange 13.50. Leinkuchen pro Ivo kg (Dresdner Marken) I. 18,50, 2. 18,03. Malz, pro lOO kg netto ohne Sack 32,00-34,00. Welzenmehl, pro 10V kg netto, ohne Sack (Dresdner Marken) erklussioe der städtischen Abgabe: ttaiserauszug 38,5U bis 39,00, Eriehierauszug 37,50-38,00, Semmelmehl 36,50 bis 37,00, Bäckermundmehl 35,00-35,50, Griehlermundmehi 27,00 bis 28,00, PohimeU 21,50- 22,50. Roggenmehl, pro 10v kg netto ohr e Sack. (Dresdner Marken), erklussive der städtische» Abgabe Nr. v 27.50—28,00. Rr. 0/1 26,50-27,00, Nr. 1 25,50 bis 26,00, Nr. 2 23,00-24,00, Nr. 3 19,50-20,00, Futtermehl 14,40—14,60. Wetzen'leie, pro ION kg netto ohne Saa (Dresdner Marten) grobe 12,40—12,63, seine 12,00—12,20. Noggenllete, pro 100 kg netto, ohne Sack (Dresdner Marien,: 13,00-13,20. (Feinste Ware über Notiz., Du sür «rttke» pro 100 üg notierten Prelle verstehen sich sür Geschälte unter 5000 kg. All« anderen Notierungen, «mschürguv oer Not« sür Malz, gelten für Geschäste von mtnvcprn» 10 000 kg. II. Auf dem Markte: Kartossein (50 kg) 320 Mark bis 3,50 Mark, Heu im Gebund (50 kg) 3,80-4,00 M. Roggen- Itroh, Flegelvrusch (Schock) 33 bis 35 M.