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käst« braucht, ist derDuichschnitisIohn naturgemäß meonger, al« wenn das nicht der Fall ist. Solche Durchschnille- löhne, wie sie also Herr Horn in seiner Reichslagsrede heranzieht, haben nicht die geringite Beweiskraft. Uns wird aus Fabrikantenkreisen mitgeteilt, daß nach den Lohnlisten von 1907 der weitaus größte Teil der Glasmacher über 1500 Mark verdient und daß beispiels weise der Sohn des Abg. Horn selbst im Jahre l907 über 1400 Marl Lohn bezogen hat, also nicht 908 Mark. In seiner Reichstagsrede erklärte Herr Horn: Daß die Tafelglasmacher bedeutend mehr leisten müßten gegen früher, das beweisen auch die Altersstufen, die Herr von Liebert selbst in seiner Ausstellung gemacht habe. Es sei angegeben, daß der älteste dieser Arbeiter 39 und der jüngere 2l Jahre alt ist. Herr Horn rief daraus mit Pathos aus: „Wo sind hier die älteren Glasarbeiter über 40 oder 45 und 50 Jahre geblieben? Die sind unfähig geworden zur Arbeit und mußten sich nachher ein anderes Unterkommen, eine andere Existenz suchen, als die, in der sie Jahre hindurch gearbeitet haben." Demgegenüber muß festgestellt werden, daß in der Taselglasindustrie auch ge nügend alte Bläser vorhanden sind und daß in dem Karlswerk zusäilig jüngere Arbeiter beschäftigt werden aus dem Grunde, weil das Werk vor der Uebernahme durch den jetzigen Besitzer stillgelegen hat und erst seit 7 Jahren betrieben wird. Bei einem neuen Betrieb sieht man natürlich in erster Linie auf junge Arbeitskräfte. Auf die Feststellung des Glashütten-Direktors Reichow in der Broschüre..Hinein in den Arbeitgeber-Schutzoerband", daß nämlich in der sozialdemokratischen Glasarbeiier-Ge- werkschast, für die Zwecke der eigentlichen Organisation, für Gehälter, Reisespesen und Unkosten die enorme Summe von 170 000 Mark verausgabt wurden und nur 60000 Mark — 21»/o der erhobenen Beiträge in Form von Streik- und Arbeitslosenunterstützung in die Tasche der Arbeiter zurückgelangten, hat sich Herr Horn im Reichstag ausgeschwiegen, dafür aber in seinem Fachblatt erklärt, die Rechnung hätte ein großes Loch, da die Umzugs- und Gemaßregelten-Unterstützung (5375 Mark) nicht aufgesührt sei und da man vergessen habe zu bemerken, daß die Mitglieder das Fachblatt unentgeltlich auf Kosten des Ver bandes zugeslellt bekommen, wofür 28 286 Mark ausge- geben worden seien. Daß die Gratiszusendung des sozialdemokratischen Fach blattes sür die Arbeiter eine solche Wohltat bedeutet, die der Streik- und Arbeitslosen-Unterstützung an die Seile zu stellen sei, wagt natürlich nur der Herausgeber dieses Hetz organs zu behaupten. Fachliche Belehrung werden die Arbeiter in dem Blatt sicherlich nicht finden, und wie die Bildung und Kultur aussieht, die in dem Blatte des Ab geordneten Horn dem Leser vermittelt wird, davon nur ein kurzes Beispiel. Herr Reichow hatte in seiner Schrift mitgeteilt, daß auf die Forderung der sozialdemokratisch organisierten Schleifer in einer Fabrik ein braver und ehrenwerter Mann ent lassen worden sei, was diesem das Herz gebrochen und ihn zum Selbstmord veranlaßt habe. Darauf schrieb der ,,Fachgenosse" höhnisch in Nr. 7 vom 13. Februar 1909: „Hat ihm (Reichow) der Mann vielleicht erzählt, daß er sich wegen des Terrorismus der Roten überfahren lassen werde, oder hat er gar das Herz knaren hören, als es brach?" Mit solchen Gefühlsroheiten werden die Mitglieder des Verbandes der Glasarbeiter und -Arbeiterinnen Deutsch lands gefüttert. Wie wenig Herr Horn Anspruch auf den Titel eines objektiven Sachkundigen in der Glasindustrie machen kann, davon gibt übrigens das in dieser Woche erschienene Ehrenbergsche „Thünen Archiv" Aufschluß Dort wird in einem Aufsatz „Zur Charakteristik eines Arbeiterführers" dargelegt, daß das von Horn verfaßte Buch „Die Geschichte der Glasindustrie und ihre Arbeiter, 1903" als eine nur mit größter Vorsicht zu verwertende, unkritische und parteiische Kompilation zu betrachten ist. Ebenso ist nach gewiesen, daß Herr Horn s. Z. ein recht mittelmäßiger Glasmacher war. In zahlreichen Beispielen wird die Unzuverlässigkeit der Hornschen Tcndenzschrift dargetan. Beispielsweise be hauptet Herr Horn in seinem Buch auf Seite 200, daß die systematischen Herabsetzungen der Löhne schon 1874 begonnen hätten, während die allgemeinen Preisrückgänge erst 1883 eingetreten seien. Das ist eine Behauptung, die für jeden Sachkenner den Stempel der Unwahrhaftigkeit an der Stirn trägt. Gerade das Gegenteil ist richtig. Nach Thünen-Archio II, 8l und 1 l 1 betrug bei Friedrich Siemens der Durchschnitt des Flaschenprcises Arbeitslohnes (für IVO Flaschen von 67 kg) Mk. Mk. 1873 11,95 3,47 1874 11,11 3,50 1875 10,67 3,42 1876 9,75 3,07 1877 8,84 2,78 1878 8,68 2,73 1879 7,66 2,67 1880 7,72 2,56 1881 7,69 2,47 1882 7,43 2,38 Der Flaschenpreis ging danach von 1873—1882 um 38 o/a zurück, der Arbeitslohn um34«/o, und wie genauere Beobachtung zeigt, folgte der Lohndruck dem Preisdruck Jahr für Jahr, namentlich im Anfänge, nur zögernd Man wende auch nicht ein, daß die Dresdner Zahlen nicht verallgemeinert werden dürsten. Selbst wenn das der Fall wäre, würde dadurch sür Horn die Sache sich nicht günstiger gestalten, denn Horn arbeitete in Dresden und mußte seine Wahrnehmungen naturgemäß in erster Linie den dortigen Verhältnissen entnehmen. Diese Probe sollte genügen, um darzntun, daß der Abgeordnete Horn am allerwenigsten geeignet ist, mit der Statistik wahrheitsgemäß umzugehen, die Rolle eines objektiven Sachverständigen in der Glasindustrie zu spielen und von der Neichstagstribüne herab alle Persönlichkeiten zu schmähen, die in seine tendenziöse Hetzarbeit einmal mit der Fackel der Wahrheit gründlich hineingeleuchiet haben. Lokales und Sächsisches. — Vor fünfzig Jahren. (Allerlei aus dem Jahr gange 1859 der „Weißeritz-Zeitung".) Gleichsam als eine neue Bekräftigung des Deutschtums^ wird, wie überall so auch in Dippoldiswalde der l 00jährige Geburtstag Schillers in ganz außerordentlicher Weise gefeiert. Am 9. Novernber abends zählt man auf den umliegenden Bergen mehr als 20 Freudenfeuer; am andern Morgen >/27 Uhr erschallte vom Rathausturme herab die Melodie „Ein feste Burg", woran sich die Reoeille durch das Bürgerschützenkorps schließt. Gegen ll Uhr findet im Rathaussaale eine entsprechende Feier (Festrede, Lehrer Engelmann) und, hieran anschließend, Bekränzung der auf dem Markte aufgestellten Schillerbüste und Festmahl im Rathaussaal, ferner gegen Abend Fackelzug, Huldigung vor der Schillerbüste auf dem Marktplatze, sowie später gesellige Vereinigung auf dem Rathause statt. In den Schulklassen wird ebenfalls eine entsprechende Feier abge halten. Etwas besonderes haben sich unsere „niederen Vorstädter", die „ein achtungswertes Völkchen" sind, „welches bei verschiedenen Gelegenheiten schon eine Einigkeit, ein Zusammenhalten an den Tag gelegt hat, welches alle An erkennung verdient", geleistet; an jedem Hause ist auf be kränzter Tafel ein Schillerscher Sinnspruch zu lesen. — In Geising feiert die Kantoreigesellschaft gelegentlich ihres Konvents am 10. November Schillers Geburtstag und be schließt bei dieser Gelegenheit zum Gedächtnis an diesen Tag die Gründung eines Gesangvereins. Ein Mitglied erbietet sich sofort, sein Pianofort leihweise herzugeben. — Auch Altenberg veranstaltet eine große Schillerfeier mit Freudenfeuer usw. und eine entsprechende Schulfeier. — Zll den gröbsten Ausschreitungen kommt es durch den Straßenpöbel bei der Berliner Schillerfeier. Die An griffe richten sich gegen die Schutzleute und das besser ge kleidete Publikum. Brennende Schwärmer werden unter die Schutzleute, die die Weisung größter Geduld und Ruhe hatten, geworfen, ihnen die Säbel entrissen und die Uni formen zerrissen; einzelne werden sogar niedergeworfen und mit Füßen getreten. Jedem anständig gekleideten Manne wird der Hut eingetrieben. Am unverschämtesten benimmt man sich gegenüber dem weiblichen Geschlecht. Man drängt es sogar in die Baugrube des Grundsteins, wo rohe Burschen es empfingen. Einer Dame wurden die Sachen vom Leibe gerissen, sodaß sie „mit einem ihr mitleidig dargereichten Herrenmantel ihre Blößen decken muß" usw. Schließlich reißt man gar die Tribünen ein und will ein Feuer anzünden. Jetzt endlich befiehlt der Polizeipräsident den Gebrauch der Wassen, läßt auch die ganze verfügbare Schutzmannschast antreten. Schließlich wird Ruhe geschaffen. (Ja, ja, die gute, alte, „gemütliche" Zeit!) — Am 10. Mai wurde in Berlin o. Humboldt „unter großer Anteilnahme besonders aus den wissenschaft lichen Kreisen" begraben. So meldeten seinerzeit die Blätter. Als dann aber oben erwähnte, gelegentlich der Berliner Schillerfeier vorgekommene Ausschreitungen des Straßenpöbels bekannt geworden, erfuhr man von ähn lichen bedauerlichen Vorkommnissen bei Humboldts Be gräbnis. Ein Berliner schreibt hierzu: „. . . . Daß die untersten Volksschichten Berlins non dem Abbub des un kultiviertesten Stammes an Sittenlosigkeit kaum erreicht werden fehlte nur wenig, daß sich der Pöbel der Leiche des großen Todten bemächtigte, um sie ... . aus den Markt zu schleudern. Frauenzimmer mit aufgelöstem Haar, baarfüßig, bemächtigten sich damals des Leichen- wagens, machten sich auf demselben breit und sangen die gemeinsten Straßenlieder. Und unter solcher Begleitung wurde die Leiche von Berlin nach dem zwei Meilen ent fernten Tegel gebracht! Die Polizei rührte sich nicht ... Jetzt, da diese Brutalitäten abermals den Kultus des Genius entweihten, ist es Pflicht der Presse, davon zu reden (im Mai hatten die Berliner Zeitungen diese be dauerlichen Vorkommnisse verschwiegen). Vielleicht hilft diese Beschämung, daß die Bevölkerung Berlins, statt ... solche Ausbrüche der äußersten Entmenschung als „Berliner Volkswitz" zu belache», ihren Ordnung«- und Empfindungs sinn sür jede Verletzung von Sitte und Recht ein.wenig schärfe." (Selbst wenn diese Schilderungen etwas über trieben sein sollten, sind die Ausschreitungen heute kaum verständlich.) — Die Zahl der im Bergamlsbezirk Alten berg gelegenen Berggebäude erhöhte sich 1858 gegenüber dem Vorjahre von 55 auf 58, das Ausbringen von Zinn von 2011 auf 2248 Zentner, die Einnahme von 81998 auf 97116 Taler, die Zahl der Bergleute von 722 aus 724, dagegen sank der Zinnpreis von durchschnittlich 48 Taler aus 39 Taler pro Zentner. — Am l4. August tötet ein Blitz in Kleinölsa den Krämer Haupt, der im Parterre im Laden einen Kunden bediente, und zugleich seine in der Stube über dem Laden sich aufhaltcnde Ehe frau. Dem Kunden passierte nichts. — Aus Frauen stein wird beklagt, daß als Folge der großen Dürre Heidelbeeren vollständig fehlen. — Am 14. August zündet ein Blitz das Bäcker Lindnersche Haus in Geising an. — Am ll. August wird die neue Schule in Lungkwitz eingeweiht; sie tostet 1900 Taler und besitzt im Parterre «ine 150 Kinder fassende Schulstube und in der ersten Etage die Lehrerwohnung. — Rühmend gedenkt .die „Weißeritz-Zeitung" wiederholt der Pflege des Turnens in Glashütte, das Turnen nahm dort seinen Anfang mit der Begründung der Uhrmacherschule (1845). Um den stets sitzenden Lehrlingen der Gesundheit dienliche Be wegung zu verschaffen,'stellte man im Schulhofe" einige Geräte auf. Chemnitz. Der Nat erließ eine Bekanntmachung, nach der wegen Beendigung der Arbeitsgelegenheiten und Er schöpfung der verfügbaren Mittel die Zahl der mit Not standsarbeiten Beschäftigten ab 6. März wesentlich einge schränkt weiden soll. Nur Väter zahlreicher Familien sollen noch mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt werden. Die Notstandsarbeiter hielten deshalb eine gegen die Maß nahmen des Rates gerichtete Protestoersammlung ab, in der es ziemlich erregt zuging. Es wurde schließlich be- schlossen, eine Deputation zu dem Rate zu schicken und ihn fragen zu lassen, was er weiter in der Notstandsarbeiter- srage zu tun gedenke. Bis zur Antwort sollen weitere Maßnahmen zurückgehalten werden. Der Rat verwilligte zu dem bereits verausgabten Betrag von 80 000 M. noch 25 000 M. für Notstandsarbeiten. Zwickau. Vielfache Klagen über zu schnelles Fahren der Autler innerhalb der Stadt und einige Unglücksfälle hatten die Polizeioerwaltung in Uebereinstimmung mit dem Rate veranlaßt, die Schutzmannschaft mit Schnellig- keitsmessern auszurüsten, um etwaige Uebertretungen der Ministerialverordnung vom 10. September 1906, wonach die von Automobilen in den Städten einzuhaltende Stunden-Schnelligkeit 15 Kilometer nicht überschreiten soll, festzustellen und zur Anzeige zu bringen. Darauf hatte man im Vororte Schedewitz Plakate anbringen lassen mit dem Aufdruck: Achtung! Automobilfallen! Außerdem er ließ der Vorstand des Sächsisch-Thüringischen Automobil klubs in hiesigen Blättern eine Bekanntmachung, durch die sich der Natsvorsitzende herabgesetzt fühlte. Endlich wurde hiesigen Geschäftsleuten im Hinblick auf das Vorgehen der Stadtverwaltung der Boykott angedroht. Das alles hatte den Rat bewogen, der König!. Kreishauptmannschaft über diese Vorgänge Bericht zu erstatten. Die König! Kreis- hauptmannschast Zwickau hat darauf dem Nate eröffnet, daß sie der belegten Angelegenheit von vornherein ihre volle Aufmerksamkeit zugewendet hat und es auch ihrer seits nur billigen kann, wenn das Polizeiamt Zwickau in pflichtmäßiger Nachachlung der Vorschriften der erwähnten Ministerialverordnung, sowie unbeirrt von Angriffen in der Presse die nötigen Maßnahmen trifft,-um allem über mäßig raschen Fahren der Automobile in der Stadt Zwickau mit Nachdruck entgegenzutreten, und wenn das Polizeiamt zu diesem Zwecke im wohlverstandenen Inter esse der Sicherheit des Straßenverkehrs, wie > namentlich zum Schutze des Lebens und der Gesundheit !der Ein wohner sich durch die getroffenen, übrigens auch ander wärts üblichen Maßregeln Gewißheit darüber verschafft, daß die zulässige Fahrgeschwindigkeit nicht, überschritten werde. Dresdner Schiachtviehmarkt vom l. März. Nach amtlichen Feststellungen. Auftrieb- 230 Ochsen, 196 Kalben und Kühe, 263 Buller, 353 Kälber, 841 Schafe, 2169 Schweine. Preise für 50 Kilo in Mark (der niedrige Preis gilt fio ganz geringwertige, der hohe für beste Ware; L. — Lebend Schl. — Schlachtgewicht): Ochsen L. 26 bis 44, Schl. 56 bis 80, Kalben und Kühe L. 24 bis 4l), Schl. 48 bis 72, Bullen L. 28 bis 40, Schl. 59 bis 72, Kälber L. 4V bis 52, Schl. 70 bis 82, Schafe L. 3! bis 39, Schl. 60 bis 75, Schweine L. 48 bis 57, Schl. 63 bis 72. Äusnahmcpreise über Notiz. Geschäftsgang: Bei allen Tiergattungen langsam, nur bei Schafen mittel. Von dem Auftrieb sind 50 Rinder österreichisch-ungarischer Herkunft. Dresdner ProZAktenbörfe vom l.März. I. An der Börse: Weizen, pro >000 kg netto: weißer 225 bis 233, brauner (75—78 kg) 219—225, do. feuchter (70-74 kg) 209—217, russischer roter 243—251, Kansas 249 —253, Argentinier 249- 253, ameril. weiß 238 -240. Roggen, pro 1000 kg netto: sächsischer (70—74 kg) 163 171, do. russischer 190-192. Gerste, pro 1000 kg netto: sächsische neue 192—205, schlesische 205—215, posener 200—210, böhmische 225—235. FiNtergerste 147—150. Hafer, pro 1000 kg netto: sächsischer 176—184, do. neuer —- Mais, pro U)00 kg netto: Ctnqnantine 188 bis 198, do. neuer 182—192, Laplata gelber >73—178, Rundmats gelb 173-178, do. neuer feuchter 157—165. Erbsen pro 1000kg, netto Futterware 190 bis 197. Wicken, pro 1000 kg netto: sächs. 170-180. Buchweizen, pro 1000 kg netto: Inländischer und fremder 200-210. Leinsaat, pro 1000 kg netto: feine 255 265, mittlere 245-255, Laplata 240-245. Nüböl, pro 100 kg netto mit Faß: raffiniertes 65. Rapskuchen pro 100 kg (Dresdner Marken) lange 13.59. Leinkuchen pro 100 kg (Dresdner Marken) 1. 18,50, 2. 18,00. Malz, pro l 00 kg netto ohne Sack 32,00- 34,00. Weizenmehl, pro 100 -g netto, ohne Sack (Dresdner Marken) e.-klussive der städtischen Abgabe: Kaiserauszng 37,09 bis 37,50 Grießlerauszug 36,00- 36,50, Semmelmehl 35,00 bis 35,50, Bäckermundmehl 33,50-34,00, Grießlermundmehl 25,50 bis 26,50, Pohlmell 20,00- 21,00. Roggcnmehl, pro 100 kg netto oh e Sack »Tresdncr Marken), erklusslve der städtlscher- Rbgabe Nr. 0 26.50-27,00, Nr. 0/1 25,50-26,00, Nr. 1 24,50 bis 25,00, Nr. 2 22,00-23,00, Nr. 3 18,50 19,00, Futtermehl 14,20- 14,40. Wetzenriete, pro 100 kg netto ohne Sa». (Dresdner Marken), grobe 12,00—12,20, feine 11,40—11,60. Nogginllele, pro 100 kg netto, ohne Sack (Dresdner Marken): 12,40—12,80. (Feinste Warr über Notiz.) Die sür Artikel pro 100 Kg notierten Preis, verstehen sich sür Geschäfte unter 5000 Kg. All« andren Notierungen, einschließlich der Nottr ,ür Malz, gelten sm Geschäft- von mindesten» 10000 kg II. Auf dem Marit«: Kurtosstln (50 kg) 3,00 Mark bl» 3,20 Mark, Her lm Gebund (50 kg) 3,70—3.90 M. Roggen- stroh, Flegeldrusck. (Schock! 34 dis 36 9^ Bergetzt die hungernden BSgel nicht!