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neue Schuhe nicht zu haben sind, sollte sich jede Redaktion selbst sagen können und, wenn sie auf das von ihr redi gierte Organ etwas hält, ein solches Inserat überhaupt nicht aufnehmen. Auch uns ist dieser Auftrag nebst Post anweisung zugegangen, doch hielten wir uns für zu gut, unsern Lesern derartigen Schund anzubieten und haben die Annahme verweigert.^ Ruppendorf. M hatte sich auch dieses Jahr eine große Zahl von Bewohnern des Ortes und seiner Umgebung zu dem vom Ortsverband Dippoldis walde des Flottenvereins am Sonntag veranstalteten Lichtbildervortrag eingefunden. Nachdem Herr Kantor Burgardt in schönen patriotischen Worten auf die Not wendigkeit einer starken deutschen Seemacht und auf die Zwecke und Ziele des Flottenvereins hingewiesen, sprach Herr Fabrikbesitzer Thorning in mehr als einstündiger Rede an der Hand vorzüglicher Lichtbilder über den Bau und die Einrichtung unserer modernen Panzerschiffe, speziell des Linienschiffs „Braunschweig". Wohl allen Vortrags- bcsuchern wird cs hierbei klar geworden sein, welch mächtiger, aber auch welch komplizierter Apparat ein solches Schiff ist, ein guter Schutz zur Erhaltung des Friedens, aber auch eine gute Waffe in der Hand eines tüchtigen Führers, wenn es gilt fürs Vaterland zu kämpfen. Bei dem immer regeren Ausbau der Flotten unserer Nachbarländer können aber auch wir nicht zurückstehen. Die weitesten Kreise unserer Bevölkerung davon zu überzeugen, ist der Zweck des Flottenvereins. Möge er sich auch durch diesen Vor trag wieder neue Freunde erworben haben. Geising. Prinz und die Frau Prinzessin Johann Georg trafen in Begleitung der Hofdame Fräulein von Schönberg und des Adjutanten Hauptmann v. Enderlein Freitag mit dem Mittagspersonenzuge in Geising ein. Die Herrschaften nahmen ihr Diner im Bahnhofshotel Geising ein und fuhren dann mit Schlitten über Jagdschloß Rehe- feld nach Kipsdorf und mit dem Abendzuge wieder nach Dresden zurück. Bärenstein. Beim Schneeschuhlaufen verunglückte hier am Freitag der aus Fürstenau gebürtige, in der hiesigen Schloßmühle beschäftigte etwa 20jährige Schindler, so daß er mit Fuhrwerk nach seiner im Dorfe belegenen Wohnung geschafft werden mutzte. Wie es heitzt, soll sich der bedauernswerte junge Mann eine Verstauchung des Rückgrats zugezogen haben. Dresden. König Friedrich August ist Sonnabend abend 7 Uhr l 5 Min. von Dresden nach Antwerpen ab gereist, um von dort aus die schon mehrfach erwähnte Seereise anzutreten. Kurz vor dem Antritt hat er noch einen Gnadenakt vollzogen. Nach Anhörung des Vor trages des Vertreters der Justiz begnadigte der Monarch das vom Dresdner Schwurgericht wegen Ermordung des eigenen 7 Monate alten Kindes zum Tode verurteilte Dienstmädchen Frieda Helm aus Dohna zu lebensläng licher Zuu-thausstrafe. - Die sieben sächsischen Schifferschulen wurden im Jahre l 908/09 von 102 Schülern besucht. 17 weniger als im Jahre 1907. In Pirna ging die Besucherzahl um 10, in Dresden um 9 und in Königstein um I gegen das Jahr 1907/08 zurück. Einen Schülerzuwachs hatten die Schifferschulen zu Schandau (3) und Riesa (2) zu ver zeichnen, während in Wehlen und Meitzen der Besuch im Vergleich zum Vorjahr derselbe war. Die Schifferschule zu Riesa weist mit 33 Besuchern übrigens die größte Schülerzahl auf. — Über: „Die Erfolge der intensiven Weidewirtschaft im Deutschen Binnenlands, unter besonderer Berücksichti gung der im Königreich Sachsen gemachten Erfahrungen" wird Herr Professor vr. Falcke-Leipzig in der Oekonomi- schen Gesellschaft i. K. S. für Freitag, den 5. März 1909, nachm. 4 Uhr, in der Deutschen Schänke zu den „Drei Raben" in Dresden-A ", Marienstraße 20, weißer Saal, angesetzten Gesellschaftsversammlung einen Vortrag hallen. Hierzu haben auch Nichtmitglieder kostenlosen Zutritt. — Immer wieder tritt die Unvorsichtigkeit auf, ge- schlossene Wärmflaschen in den Ofen zu stellen. In Plauen taten dies alte Leute. Als das Wasser Heitz ge worden, verursachten die Dämpfe in der Flasche eine der artige Explosion, datz nicht nur der ^eiserne Ofen zer trümmert wurde, sondern durch den Luftdruck sogar eine Wand verschoben wurde. Ein Glücksumstand war es, daß die alten Leute sich zur Zeit der Explosion in einem anderen Raume befanden, denn durch das kochende Wasser, das im Zimmer umherspritzte, hätten die Bewohner schwere Brandwunden erleiden können. — Die diesjährige Hauptversammlung des Landes- Verbandes sächsischer Stenographenvereine, System Babels berger, findet vom 5. bis 7. Juni in Zittau statt. Radeberg. Bei dem hiesigen Stadtraie sind für eine zu Ostern laufenden Jahres zu besetzende ständige Vürgerschullehrerstelle 86 Bewerbungen eingegangen. Die Mehrzahl der Bewerber haben in der Wahlfähigkeits prüfung die Hauptzensur 1b bis 2 erreicht. Gautzsch. Ein hiesiger Kaufmann erhielt zwei anonyme Briefe mit der Aufforderung, an einem be stimmten Platz und zu genau angegebener Zeit 200 M. in barem Geld in einem Beutel aufzuhängen, andernfalls sich der Briesschreiber räien werde. Im ersten Brief wird gedroht, das Pferd des Kaufmanns zu töten, im zweiten redet der Unverschämte sogar von einem Mord, dem die Kinder des Kaufmanns zum Opfer fallen sollen, wenn die verlangte Summe nicht hinterlegt werde. Nach Erhalt des zweiten Briefes wurde das geforderte Geld auch an dem angegebenen Ort niedergelegt. Der Erpresser hat es ober nicht geholt. Der als Täter Verdächtige (ein früherer Angestellter des Kaufmanns) ist zur angegebenen l Zeit im Ort gesehen worden. Der Kaufmann ist infolge der Aufregung krank geworden. Hoffentlich gelingt es dem Staatsanwalt, den frechen Burschen der Tat zu über- fuhren Neustadtel. Auf eine reicheErbschast hoffen noch immer die zahlreichen Nachkommen eines im Jahre 1596 (!) verstorbenen Reuter, die angeblich in Innsbruck unerhoben liegen soll Von den Angehörigen dieses genannten Stammes werden die Pfarrämter seit langer Zeit zwecklos um Ausstellung von Zeugnissen geplagt; denn die ganze Erbschaft ist wieder Schwindel. Das hiesige Pfarramt er hielt auf eine Anfrage vom Magistrat zu Innsbruck die Auskunft, daß dort eine Reutersche Erbschaft nicht existiere, auch im Archive der k. k. Statthalterei daraufbezügliche Akten nicht vorhanden seien. Im vorigen Jahre verlief eine hier aufgetauchte Dietrichsche Erbschaft, die auf das Jahr 1770 zurückging, in gleicher Weise. — Der hiesige Verein Glückauf, dessen Aufgabe es ist, die heimischen gebirgischen Sitten und Gebräuche zu pflegen und zu erhalten, hat die Begründung einer Alter- tümer-Sammlung beschlossen. Er will dadurch dem weiteren Verschleppen von wertvollen Sachen aus früherer Zeit vorbeugen. Schneeberg. Für die hiesige Khnigl. Zeichenschule für Textilindustrie und Gewerbe und die König!. Spitzen- klöppel-Musterichule ist die Errichtung eines eigenen Ge bäudes zur Anregung gekommen Falls der Staat ein solches baut, sollen die städtischen Kollegien einen Bauplatz kostenlos zur Verfügung stellen. Die genannten Schulen befinden sich jetzt mit der Handelsschule in einem städti schen Gebäude. Alingenthal. Dem Bericht über die Azetylen- Explosion in Schwaderbach sei ergänzend nachgetragen, daß die schwerverletzte Haushälterin — nicht Ehefrau — des Wirtes, Hahn, aus dem Transport nach dem Kranken- Hause in Graslitz ihren Verletzungen erlegen ist. Das Unglück hat also drei Opfer gefordert. Schwerverletzt worden ist der Zimmermann Seidel, (s. auch Beilage.) Tagesgeschichte. Berlin. Um in der Finanzkommission eine Einigung zwischen den Blockparteien zu ermöglichen, werden neuerliche Versuche unternommen. In der Kom mission soll eine Vertagung der Beratungen stattfinden. Der Reichskanzler empfing zu längerer Besprechung den Generalsekretär Bück vom Zentralvcrbande der Industriellen. — Inzwischen fanden Freitag vertrauliche Besprechungen des Reichskanzlers mit den Führern der Blockparteien statt. Wie es heitzt, ist eine Verständigung innerhalb des Blocks über die Reichsfinanzreform angebahnt worden. Der Reichskanzler scheint besonders auf die Konservativen mit Erfolg eingewirkt zu haben, indem er ihnen zu verstehen gab, daß er nicht gewillt sei, bei dem großen Werke der Reichsfinanzresorm den Block beiseite schieben zu lassen, in welchem Falle dann das Zentrum wieder in den Vorder grund treten werde. Die Konservativen wollen nun den Versuch machen, eine Verständigung der Blockparteien her beizuführen. — Zum deutschen Gesandten in Abessinien ist, wie jetzt amtlich bekanntgegeben wird, der frühere Legations sekretär bei der Gesandtschaft in Christiania Legationsrat Or. Scheller-Steinwartz, ein geborener Dresdner, ernannt worden. Er weilt bereits seit Wochen an seinem neuen Bestimmungsorte. — Der SeniorLnkonvent des Reichstages beriet am Donnerstag von neuem über die Geschäftslage des Hauses. Man beschloß, zunächst den Kolonialetat und dann den Etat des Reichspostamtes zur Beratung zu stellen; am 8 März hasst man mit dem Militäretat be ginnen zu können, an den sich dann der Marineetat an- schließen soll. Die Tage vom 13. bis zum 16. März — der 14. März ist ein Sonntag — sollen sitzungsfrei bleiben. Ob es gelingen wird, den Kontingentierungsplan einzu halten, ist noch zweifelhaft. Man will es nötigenfalls mit Abendsitzungen erreichen. Der Schatzsekretär wurde aber schon jetzt beauftragt, ein Notgesetz auszuarbeiten. — In der Budgetkommijsion des Abgeordnetenhauses erklärte der Minister, der Verkehr in der ersten Klasse sei auf den preußisch-hessischen Eisenbahnen um 15 bis 16 Prozent zurückgegegangen, bei den Reichseisenbahnen um 40 Prozent. Die Abwendung von der zweiten in die dritte Klasse betrage 4 Prozent, die von der dritten in die vierte Klasse höchstens 19 Prozent. — Den sozialdemokratischen Antrag auf Schaffung einer gemeinsamen Gesetzgebung und Verwaltung mit einem Ministerium für ganz Thüringen hat der gemeinschaftliche Landtag von Sachsen-Koburg und Gotha abgelehnt. — Da die Frage einer Unfallversicherung für die Deutsche Turnerschaft eine immer dringendere geworden ist, wird es wohl mit Freuden ausgenommen werden, daß der Ausschuß in seiner Sitzung in der Psingstwoche die Frage auf seiner Tagesordnung stehen hat, und es kann wohl schon jetzt vorausersehen werden, daß sie, da eine von der Turnerschaft selbst errichtete Versicherungs gesellschaft unausführbar erscheint, durch einen möglichst günstigen Abschluß mit einer tüchtigen Versicherungsgesell schaft gelöst werden wird. — Die Frage der Sorge für die schulentlassene Jugend ist nun vom Ausschuß in die Bahnen geleitet, und es werden die Kreisvertreter überall die nötigen Schritte einleiten. Alle Arbeit ist aber ver gebens, wenn nicht auch die Gaue und vor allem die Vereinsvorjtände in den einzelnen Orten und Hand in Hand mit den Brudervereinen mit Kraft und Freudigkeit ans Werk gehen! — In den ersten Tagen des April werden 200 See kadetten in die Marine eingestellt, die mit den im Herbst v. I. eingestellten 850 Schiffsjungen, die während des Winterhalbjahres zur ersten militärischen Erziehung und seemännischen Ausbildung an Bord de» Schulschiffes „König Wilhelm" untergebracht sind, auf die vier See kadetten- und Schifssjungen-Schulschiffe eingeschifft werden. Die drei zurzeit auf der Heimreise befindlichen Schulschiffe „Hertha", „Viktoria Louise" und „Freya" bleiben in Dienst, während die heimkehrende „Charlotte", die das letzte Tackelageschiff der Marine ist, die Flagge einzieht und durch den Schulkreuzer „Hansa" ersetzt wird. Die mit den Schulschiffen zurückkehrenden Seekadetten machen die Fähnrichsprüfung und beziehen dann die Marineschule, während die Schiffsjungen zur infanteristischen und artilleristischen Ausbildung bis zum Herbst auf „König Wilhelm" eingeschisft und darauf zu Matrosen befördert werden. — Das preußische Kultusministerium hat den Antrag der Breslauer studentischen Korporationen, die Immatriku lation tschechischer Studenten auf preußischen Hochschulen einzuschränken, abgelehnt. — Wie im Westen, so beabsichtigt das preußische Kriegsministerium auch im Osten Luftschiifhäsen zu er richten. Die östlichste Garnison der Monarchie, die 16 Kilo meter von der russischen Grenze entfernte Stadt Lyck, ist gleichfalls zu einer LuftschiMation bestimmt. — Vizeadmiral z. D. Reinhold von Werner, der älteste Marineoffizier und zugleich auch älteste deutsche Marineschriftsteller ist am Freilag 84 Jahre alt in Char lottenburg gestorben. — Auf Zeche „Radbod" hat die erste Befahrung der zweiten Sohle durch die Bergbehörde, die Verwaltung und ein Mitglied des Arbeiterausschusses stattgefunden. Starke Brüche im Querschlag und an der sVerbindungs- strecke zum Schacht 2 verhinderten ein weiteres Vordringen, sodaß es sich noch nicht voraussagen läßt, wann die ersten Leichen geborgen werden können. — Der Großherzog von Oldenburg hat dem Anträge des Ministeriums auf Uebertragung der Regentschaft auf den Herzog Friedrich Ferdinand von Glücksburg (im Falle seines Ablebens vor dem Mündigwerden des Erbgroß- herzogs) seine Genehmigung erteilt. Die Annahme des Gesetzes im Landtage ist gesichert. Weimar. Dem Landtage d s Großherzogtums ging am Sonnabend der lange versprochene Entwurf eines neuen Wahlgesetzes zu. Fulda. In der Nacht zum Freitag wurde hier in das Stadtmuseum eingebrochen. Der Münzschrank wurde gewaltsam geöffnet und aus ihm Goldmünzen und zahl reiche andere Kostbarkeiten entwendet. Gotha. Der gemeinsame Landtag der Herzogtümer Koburg und Gotha nahm einen nationalliberalen Antrag auf Einführung des direkten Landtagswahlrechtes an. Stendal, 26. Februar. Die Eisbrecher durchbrachen, wie das Altmärkische Jntelligenzblatt meldet, heute nach- I mittag die Eisversetzungen der Elbe, welche wieder im alten Bett fließt. An den Durchbruchsstellen fällt das Wasser. Wolfenbüttel. Seinerzeit ging die Meldung durch die Presse, daß die Bismarcksäule auf der Asse bei Wolfenbüttel möglicherweise öffentlich versteigert werden müsse, da das Grundstück, auf dem sie steht, auf den Namen des Obersteuerinspektors Merkel in Wolfenbüttel eingetragen ist, der nach Unterschlagung von 60000 M. sich entleibte und über dessen Vermögen der Konkurs er klärt ist. Merkel gehörte seinerzeit dem Komitee für Er richtung der Säule an. Nun hat indessen nach der „Voss. Ztg." die Gläubigeroersammlung einstimmig beschlossen, das betreffende Grundstück unentgeltlich an den braun schweigischen Fiskus abzutreten. Ratibor, 26. Februar. Der Oberschlesische Anzeiger meldet amtlich: Heute nacht wurde auf Bahnhof Kandrzin von einem unbekannten Manne ein schwerer Reisekorb zur Aufbewahrung übergeben. Als der Korb in den Gepäck raum gebracht wurde, vernahmen die Bahnbediensteten ein verdächtiges Geräusch. Nach Entfernung des Korb deckels entdeckten sie einen Mann. Die genaue amtliche Feststellung ergab, daß es sich um einen vor 14 Tagen aus dem Zuchthaus entlassenen Arbeiter handelt, der wahr scheinlich die Billettkasse zu berauben beabsichtigte. Auch der Unbekannte, der den Korb zur Aufbewahrung über gab, wurde ermittelt. Oesterreich. Trotz aller offiziellen Dementis erhält sich, wie man aus Wien schreibt, das Gerücht von einer für den 1. März bevorstehenden Mobilisierung. Die Reserveoffiziere haben bereits in kommissionell versiegelten Kuverts, welche nur im Einberufungsfalle geöffnet werden dürfen, und deren Abhandenkommen kriegsgerichtlich ge ahndet wird, ihre Kriegsdienstbestimmungen zugeteilt er halten. Bei den Bezirkshauptmannschaften liegen die Mobilisierungs- Kundmachungen vorbereitet. Wien. Wie der „N. Fr. Presse" aus Petersburg ge- meldet wird, ist man sich in amtlichen russischen Kreisen vollkommen bewußt, daß Rußland zum sofortigen Los- schlagen nicht vorbereitet sei. Die leitenden militärischen Stellen sind daher mit aller Entschiedenheit gegen einen Krieg. Sollte es zwischen Serbien und Oesterreich zn einem Konflikt kommen, so wird Rußland höchstens zn einer Demonstrationsrüstung schreiten, um hierdurch einen Druck auszuüben. Triest. Die Konstantinopeler Agentur des Oester- reichischen Lloyd telegraphiert der hiesigen Generaldirektion, daß der Boykott endgültig beendet sei und mit der Löschung der Waren begonnen werden lönne. Rom, 27. Februar. In ganz OberitaNen wütet wieder ein starker Schneesturm. Der Schnee liegt stellen-