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und neue Kraft erhebt durch milden Drang die Brust. Recit atlv. Bass. O seht! Es steiget in der schwülen Luft, am hohen Saume des Gebirgs, von Dampf und Dunst ein fahler Nebel auf. Emporgedrängt, dehnt er sich aus und hüllet bald den Himmelsraum in schwarze Dunkel ein. 'Tenor. Hört, wie vom Thal’ ein dumpf Gebrüll den wilden Sturm verkünd't! Seht, wie von Unheil schwer, die finst're Wolke langsam zieht, und, drohend, auf die Eb’ne sinkt. Sopran. In banger Ahndung lockt das Leben der Natur. Kein Thier, kein Blatt beweget sich, und Todesslille herrscht umher. Chor. Ach! das Ungewitter nah't! Einzelne St. Hilf uns Himmel! O wie der Donner rollt! O wie die Winde toben! Wo ffieh'n wir hin! Flammende Blitze durchwühlen die Luft; den zackigen Keilen berstet die Wolke, und Güsse stürzen herab. "Wo ist Rettung! ei Wüthend ras’t der Sturm! der weite Himmel entbrennt. Weh’ uns Annen ! Schmetternd krachen, Schlag auf Schlag, die schweren Donner fürchterlich. Weh’ uns, weh’ uns! Alle. - Erschüttert wankt die Erde bis in des Meeres Grund. Tenor. Die düstern Wolken trennen sich! Gestillet ist der Stürme Wuth. Sopran. Vor ihrem Untergange blickt noch die Sonn’ empor. -uüial veb .nober i -vvRwh 444444444*44444444444444*444444**********4*