Chor. Erliegen müssen wir verscheucht ? Ist Ruh’ für uns zn linden; Hier tauscht’ uns das Geschick; In’s Vaterland zurück! Chor. Fort, fort, aus diesem Land. Wo jedes Glück uns schwand! Nur in der Heimath Gründen Die Erde und das Meer sind gegen uns verschworen. Und zwanzig Völker sind bereit, sich voll Muth Für Götter und Gesetz verzweiflungsvoll zu wehren» der fremden Feinde Wuth. Ist Ruh’ für uns zu finden; Hier täuscht’ uns das Geschick; In’s Vaterland zurück! Cortez. Warum senkt ihr den Blick? Was zittern meine Brüder? Bin ich nicht Cortez mehr, der euch den Lorbeer reicht? Concertino, für das Violoncello v. B. Romberg, vorgetragen vom Herrn Grabau, (neu.) Hecitativ und -drie, aus Othellov. Rossini, vom königl, Preuss. Kammersänger Hrn. Breiting vorgetragen. Bebt ihr vor der Gefahr, die euch zu Thaten zwinget? Gross ist sie, doch der Muth besieget männlich sie; Ihr wähntet wohl vielleicht, dass man ohn’ alle Müh’ Zum Heiligthum des Ruhms ganz leicht empor sich schwinget? Chor. Die Hoffnung weicht, nur Unglück droht. Der Feind ist grausam, wer darf hoffen? Uns bleibet keine Aussicht offen. Des Muthes Ziel ist Sklaverey , oder Tod. Ein Ojficicr. Und Cortez düngt die Welt mit unserm Blut! Als Opfer fallen wir, um seinen Ruhm zu mehren. Ouvertüre und Introduction zu Ferdinand Cortez v. Spontini (Cortez, Herr Breiting). Chor. Fort, fort aus diesem Land. Wo jedes Glück uns schwand! Nur in der Heimath Gründen Ein Officier. Wer hier noch länger weilt, der ist gewiss verlohren! Ein Matrose. Soldaten! — Ihr verstummt und schlagt die Augen nieder? Hat bleiche Furcht den Muth so schnell bei euch versehend