ba Labung hofft Tenor. wie er n Spinnerlied. Chor. Hurre, Hurre Und wo dem Blicke weit umher Nur öde Wüsteney sich zeigt. Hurre! Schnurre! , lang und fein Wo, starr und matt Drille fein ein Fädelein Mir zum zarten Schleier! Chor. Hurre, u. s. w. schallt in sein Ohr. Schnurre, Rädchen, pr. Drille, Rädchen. tb aau ' Xoan Durch heulende Winde nur erst geschreckt Heller Stimmen lauter Klang. Die helle Stube zeigt ihm dann Des Dörfchens Nachbarschaft, Vereint in trautem Kreise Den Abend zu verkürzen Mit leichter Arbeit und Gespräch. Bass. Am Ofen schwatzen hier Von ihrer Jugend Zeit die Väter. Zn Körb- und Reussen flicht Die Weidengert’ und Netze strickt Der Söhne munt’rer Haufe dort. Am Rocken spinnen die Mütter, Am laufenden Rade die Töchter; Und ihren Fleiss belebt Ein ungekünstelt frohes Lied. Hier steht der Wand’rer nun. Verwirrt und zweifelhaft, Wohin den Schritt er lenken soll. Vergebens suchet er den Weg : Ihn leitet weder Pfad noch Spur. Vergebens strenget er sich an, iiw Und wadet durch den tiefen Schnee; Er find’t sich immer mehr verirrt. Jetzt sinket ihm der Muth, Und Angst beklemmt sein Herz, Da er den Tag sich neigen sieht, Und Müdigkeit 'und Frost sil Ihm alle Glieder lähmt. Doch plötzlich trifft sein spähend Au Der Schimmer eines nahen Lichts. Da lebt er wieder auf; Vor Freude pocht sein Herz. Er geht, er eilt der Hütte zu.