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unnrwwrTNrrrrarrMMNN Tenor. Sopran. 191 aozie st asPi! Sfu 1 ; • • "nntT Tciiör. Kommt her, ihr Schönen aus der Stadt Blickt an die Töchter der Natur, Die weder Putz noch Schminke ziert! Da seht mein Mädchen, seht! Ihr blüht Gesundheit auf den Wangen; Jm Auge lacht Zufriedenheit, Und aus dem Munde spricht das Herz, Wenn sie mir Liebe schwört. Bleibt weg, ihr Herrchen, süss und fein! Hier schwinden eure Künste ganz, Und glatte Worte wirken nicht; Bian giebt euch kein Gehör. 11 Nicht Gold, nicht Pracht kann uns verblenden. Ein redlich Herz ist, was uns rührt. Und meine Wünsche sind erfüllt, Wenn treu sein Herz mir ist. Die Wolle, die uns deckt, Die Speise, die uns nährt, , 1 Ist deine Gab’, ist dein Geschenk. Chor. O Fleiss, o edler .Fleiss! Von dir kommt alles Heil. Sopr. Seht wie zum Haselbüsche dort Die rasche Jugend eilt! urid An jedem Aste schwinget sich Der Kleinen lose Schaar, Und der bewegten Stand’ entstürzt Gleich Hagelschau’r die lockre Frucht. Bass. Hier klimmt der junge Bursch Ren hphen Stamm' entlang, Die Leiter flink hinauf. Vom Wipfel, der ihn deckt, Sieht er sein Liebchen nahn, Und ihrem Tritt’ entgegen Fliegt dann in trautem Scherze Die süsse Frucht herab. Tenor. Im Garten steh’n um jeden Baum Die Mädchen gross und klein, Dem Obste, das sie sammeln, An frischer Farbe gleich. Tenor. Blätter fallen ab, Früchte' welke« hin, Tag und Jahr vergeh’n. Nur meine Liebe nicht. Sopran. Schöner grünt das Blatt, Süsser schmeckt die Frucht, Heller glänzt der Tag, Wenn deine Liebe spricht. Beide. Welch ein Glück ist treue Liebe! Uns’re Herzen sind vereint! Trennen kann sie Tod allein. Tenor. Liebes Mädchen! el