3 § § 5 3 l'lor. 1. Offiz. 5 $ Va>b. § 2 2 § 5 5 { SuAaNNNMINNNNNrAArAFMMANAwNsnaAM1a5 j Flor. Fari. Flor. Färb. darum sprachen wir dort allein. Es macht Euch Zwang hier zu verweilen. Ich selbst, räumt ihr die Gunst mir ein, schriebe gern nur wenig Zeilen, ;. Das wird uns grosse Ehre seyn. Sein Schreiben kann uns Licht ertheilen. Gukt unvermerkt ins Blatt hinein! mir unbeschwert das Schreibzeug her! Wie? Bruder, jetzt? noch vor dem Essen? Du thust, als ob’s sehr dringend wär’! Die Herren werden mir’s vergeben ! Gut! Doch hier ist Wein! Seh’ ich den, dann empfind’ ich neues Leben; wer kann Wein ohne Durst wohl sehn ? Du Trunkenbold! — Er macht mich beben! ;. Füllt jetzt aus dem Fläschchen ihm ein! ;. Das hat noch Zeit! — Der Schlaftrunk eben muss Beiden gemeinschaftlich seyn. Sehr gut, — dass muss ich laut erklären — O weh! Es ist um uns geschehen ! Giebt man das Fläschchen uns zu leeren. O Gott! mich schaudert’s, das zu sehn! Ihr Herrn! das sollt’ ich übel nehmen! Jeh bin ja ganz verlassen hier! — Was schreibst du da? — Du solltet.dich schämen. Flor. 2. O0 L Offi Färb. 3. Offiz. Ihre schüchterne Blicke zeigen, dass sie beide voll Argwohn sind. L Offiz. Seit doch nur still! Lasst uns doch schweigen! bald überwältigt sie ein Kind! Färb. Nun isl’s vorbei! wir sind verloren. Sie flüstern unter sich allein. 1. Offiz. Macht sie dreist, die armen Thoren! Zieht sie ins Gespräch hinein! Färb. Schafft sie fort! Gebt vor, zu schreiben! 1. Offiz. Die Herren werden uns verzeihn! Nur ein Geschäft war zu betreiben. 1. Offiz. Warum zerreisst ihr dies Papier? Färb. Sind’s doch nur verliebte Possen !a3 !' 1. Offiz. Was? er foppt uns! das ist zu toll! Doch unsre Rache ist beschlossen Mit Vorsicht schenkt die Becher voll. Färb. Kommt her, ihr Herrn, und lasst uns zechen Flor. Ha! nichts kann sie vom Argwohn heilen! Färb. Wär’ ich von hier doch hundert Meilen! 2. u. 3. O^fiz. Ha, gebt wohl acht! Seid klug und fein! Flor. Bring, lieber Bruder, unterdessen