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Olt e 29 Pedr. Oliv, Chor, Prinz, Chor, Prinz. Sen, t08- .wse. Dass ich Herr vom Hause bin, Es ist mein, ich bleibe drinn! Ha, der Mensch wird unerträglich, Grössre Frechheit ist unmöglich, Uns das Essen zu entziehn! Aus dem Hause jag’ ich ihn. Er drängt sich in das Haus, Schnappt vom Mund die besten Bissen, Und jetzt ladet er zum Schmaus Die Prinzessin von Navarra. Ha, er ladet jetzt zum Schmaus Die Prinzessin von Navarra. Dieser Fall ist wirklich selten; Ueberiegen will ich’s mir. Werdet ihr den Bürger schelten, Der, um euerm Heiz zu huld’gen, Als Verschwender möge gelten ? Nein, ihr werdet; mich entschuld'gen Seneschall, seyd doch verträglich. Denn mir ist der Scherz behaglich; Ueber eure Angst und Noth ongniel Lach’ ich mich noch halb zu todt; Nein, nein, nein, dass kann nicht gelten. Man zücht’ge ihn dafür! Seyd doch nicht ganz unbeweglich} Die Bedingung ist unerträglich, Frey dürft ihr von dannen ziehn; Beugt doch euern Felsensinn! Ihr geberdet euch gar kläglich, Und mein Herz ist leicht beweglich, ns 9i Dennoch ist es sganz unmöglich;, osn“ eib ,nx Weil ich Herr im Hause bin, So ist’s mein, ich bleibe drinn! Was er wünscht,, ist ganz erträglich. Ja, Herr Wirth, er ist verträglich, Doch sein Herz bleibt unbeweglich; Tausend Pferde würden ihn Sicher nicht vom Flecke ziehn, eGl Habt ihr erst Alles erfahren, Dann macht der Zorn euch erstarren, Prinzessin, schon kocht mein Blut, Ich beb’ und zittre vor Wuth! Was geschah denn? Lasst Alles mich wissen Mag er seine Frechheit büssen!