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Ust, org ens ind inu Ihr cger- hrer tlieb Hute >L und hrer, >ldat an ne», nten lebst lde, esiin org ien- hein cden hrn. ajor ctor ehr Zor- iach rem i m mit gs- auf lige ren zen !er- nt- her or- den des )as tif- der nz tge ef- "i- der der I, nt- on lii- lle ete ;e- >8t ng )t- Oepftl-Keseliätt werden kann, werden bi- auf Wei ¬ teres bei bedunftener l tägiger Kiudigung 2^^>, waisrnyaus-Lil . II, -.ini leniiebäuür. ük svsW. General-Manager. ru3^12 sür-äcn Mark, Gartenerdbeere (überreichlich lra straße SO I, nieder! «bf Braunjchweig 1 monatlicher ^monatlicher Ostende Lala,« 3 «bs «nk über über «aeßirn «rüffel Vari« L,»dv« Londs» gend) 5>o Ps. cmpj. Fr. Dittmar, Rie derlößniy, Paradiesweg Nr II Ver packung wird billigst berechnet. pro Kiino franco «pesen 8» Abd«, klar Vm 1« Rchm. 9» Magdeburg Elberfeld Düffeldorf mü 20,000 Mark Einlage, welche sicher gestellt und mit 5 Procent verzinst werden. Durch dessen Thängkeit, welche sich täglich aus 4—« Stunden ersteckt, erhält Rrflec- tant 300« Mark Salair. flsiscst-Lxtraet ist vingsicocktv kouillon unck ckivnk rur »ofop- tiuon ttsrstvllung sinvr sudr biMgon uncl vortroffliedon ^8uopo, sowis rur V»rbv8»vt-ung unü lßkürro a»«c unsvi-vi- Luppen, Ksmüss unck flviseNspvissn. «»o Rchm. IV»1 Add«. 1»« Rchi« 1« früh. 7» Bm «4v Rchm. I2w Rcht« 7»« Bm 7», , 2» Rchm 740 Abd« »m früh Knsrroa-I^er bei äen Lorresponckenten äsr Oeaetlacbakt: Herren »rOrltnrr. Iwmpe^ L Dl«, in L,«lp»lM. Xu bnbev bei ciev grössere» kolonial- unä Laa^uursn-ULnälero, vro^ui^sa, ^potkebern eto. b»a 9» «dd« St4 3» Rchm Kd, «dd« 104, , 12» 4« früh »4» Bm dm Rchm. 5« . liMIMN-ö» « I I»- iilMllllN. 8peeIaMät: holländische u. importirte llitvrtilit i Di». Verkuul vuiu l.u^er in List.,» r«, bin-zsi o» - kreise» von Kkisur^nsilisn, Ia6(Z6l-waar6Q. ^Meinlit^ voo ^.u^»8tu8-8trtp88k; 3. BehusS freiwilligen Berkaus« meiner im Innern der Stadt eu. 70 000 djEllen w 4 Parcellen eingetheilten, «eckerstraßc Nr 8 zu Ehcmnitz, belegenen kriupurevllvn werde ich Montag den 4. August in Chemnitz eintreffen und im »6««» «l« Sinn« logiren. Diese Parcellen eignen sich zu Fabrik, Brauerei Unternehmun gen, Wohn-, Restauration«- und HStel- Gebäuden. Ich bewillige BauhülsSgelder und mache den Hypolhekenstand beliebig je nach Vereinbarung fest. Iulius k'irls, Kaufmann, Breslau. ti-ädke pHanren, schönste Sorten, als: örovvnü ^Vuocker, Ornuiuent to tuble (sehr dankbar tragend), Ouc cke Kulalcoll', l)r. kiiacuisa, K»r- ^'borita u. j. w. ,n Sortiments u Schock Täglich geöffnet non 9 Atjr Morgens vis lOFthr Abends. I« Löwen, ii Königstiger, Leoparden, Nhinoceros, Clcphanten, Kamecle, verschiedene Arten Antilopen, Tapir, Puma, Eisbären, 3 Ornn^-blniir;, Lchimpansc, dann bis jetzt noch in keinem zoologischen Garten, viel weni ger also in einer Menagerie gezeigt: 2 zweihornige Nashornvögel, 2 jangarmige Gibbons ober Lingaffcn, 2 schwarze Kakadus :c. rc. «Utt I»»pu««ie u "HBLt - Es würde zu weit sühren, alle Thiere, die die Sammlung besitzt, auszuführen. Lllnlrittxpr«»»«- I. Platz l Mark, 2. Platz ZO Pfg., Rinder unter 10 Jahren die Hälfte. jM- Alle« Nähere die Affichen. "Wv Als Depots werden angenommen baare Einlagen und Effecten. Für baare Einlagen, über welche auch mittels Checks verfügt dem Contoinhaber: KNLIN6EK 8cUäMWLIMLI.I2KL1 TckiersDoi" inr Äst»i»»dav»- Haunover Hamburg Bremen vergütet. Deponirte Effecten werden zu jederzeitiger Verfügung gehalten, die Depotscheine werden auf den Namen des Deponenten ausgestellt. Prospekte, welche die näheren Bedingungen enthalten, können an unserer Depotcaffe in Empfang genommen werden. Dresden, den 1. August 1879. llitkktion äö»- känk. Bekanntmachung. Sia e. v. M, Vtzpliii-Lubnltl««!»-!)!««:!!«!««!«;»' Veikebr. Am « ^uwuat ck. T. tritt ein provisorischer Tarif für die Beförderung von Leiche», Equipagen und anderen Fahrzeugen, sowie von lebenden Thieren zwischen Berlin und DreSden -Altstadt, Dresden - Neustadt (Leipz. Bhs.) und Großenhain ein Röderau in Kraft. Dieser von den betheiligten Sta tionen zum Preise von 0,r« M. zu erlangende Tarif enthält neben wesentlichen Er mäßigungen einige unbedeutende Erhöhungen der bi«herigen Transportsätze Die eohähten Sätze ktmmen indessen erst vom 15. September er. ab zur Anwendung. Dresden, am 28. Juli l879. Äöuiftliche Ge-eral-irectiou -er sächstschen StaatSeisenbahneu zugleich Namen« -er Berlin-Anhaltischeu Bahn. N kmsdMvLüedö MW in HsuMU unter dem Ehrrnprotertorate Ihrer StSntaliche« Hoheit, der Frau Großherzogin Louise von Baden, beginnt seinen - Durna» am »5. September. Anfragen und Anmeldungen wollen an dir Vorsteherin, Fräulein Anna Sammet, gerichtet werden. UH» tz « LH«*»ttck-Lm« rILuf us---, ..euit äio Ltiguette eiues ^eüeu / jHUl <1^ l'opfesiiebeustzelleuäenXumsns- rüg iu blauer b'arb« trä^ kvnixl. pchtecliittltUlll Das Vorlesung« Verzeichnis für das Wintersemester »879 80 ist er schienen und von der unterzeichneten Stelle zu beziehen — Die Anstalt gliedert sich in sechs Fachschulen; für Architektur, für Ingen,eurwesen, für Maschinenbau, für chemische Technik, für Mathematik und Raturwifienschasten, für allgemeine bildende Fächer Der Unterricht beginnt diesesmal wegen der vorautgehenden Jubiläum«sest- lichkeiten ausnahmsweise erst um »7. «dr1«I»«r. Anmeldungen, wobei Zeugnisse über die bi«herige BildungSIausbahn vorzulegen lind, werden am l« l8 Octover entgegengenommen Nähere« über den Lehrplan, die Lin«ritt«b»dinoungen. Unterrichttgelder und dergleichen enthält da« Programm per 1879/80, welche« gleichfall« unentgeltlich abgegeben wird. Stuttgart, den 9». Juli 1879. Miktion <je> kttniMt" n l'olM Nur streng rechtlich denkende Herren wollen ihre Adresse unt. Ul. D. 8S7 im „Iuvalidendanr", Dresden, Seel Bekanntmachung, liiy 1'rvfun^ IU 6vr 8tvno^i-ttpki6 kvtr. In Gemäßheit de« Punkt .3 der Ordnung für die Abnahme von Prüfungen bei dem unterzeichneten Institut vvm S Februar 187k> wird hierdurch zur allgemeinen »kenntniß gebracht, daß dir nächste Prüfung am 29. September -. I. und «v. auch an den darauf folgenden Tage» stattfinden soll Meldungen zur Theilnahme an dieser Prüfung haben nach Punkt 4 der ge dachten Ordnung spätesten« bi- zum 1. September zu ersolgen und zwar mittelst Einreichimg eine« in stenographischer Schrift au«ge- sührtrn Gesuche«, welchem aüßer einem ourrioulum vit»« de« Bewerber« da« in Punkt S der Prüfuna-ordnuna erwähnte Reisezeugniß in der Urschrift oder in be glaubigter Abschrift vez der sonstige Rachwei« der erforderlichen Vorbildung beizu fügen «st DraSden, 30 Juli >879. Das königlich stenographische Institut. Brafessor M«loi->«A Mrt«,, Vorstand. Provinzialnachrichten. Leipzig, 30. Juli. (L. Tgbl.) Das hiesige Kunstgewerbemuseum hat aus den ihm zur Ver fügung stehenden Mitteln eine größere Anzahl Erwer bungen unter den in der Kunstgewerbeausstellung be findlichen Gegenständen bewerkstelligt; von manchen Ausstellern sind ihm sehr tüchtige Arbeiten, welche der Aufbewahrung im Museum würdig sind, als Geschenk gewidmet worden. — W'.e die „L. N." erfahren, hat der in einer Villa an ver Plagwitzer Straße beschäftigte Gärtner Hermsdorf aus Plagwitz am gestrigen Nachmittag auS Versehen Schwefelsäure getrunken, infolge dessen der Aermste heule gestorben ist. Wurzen, 30. Juli. (W. Wchbl.) In der gestrigen gemeinschaftlichen Sitzung der beiden städtischen Collegien des Rathes und der Stadtverordneten ist an Stelle des Hrii. Dr. Fiedler Hr. RathSassessor Mühle aus Dresden als Bürgermeister der Stadt Wurzen er wählt worden. Crimmitschau, 29. Juli. (Cr. Anz.) Ein grauen erregender Anblick bot sich gestern Nachmittag gegen 0 Uhr den gerade nach dem Rathhausthurme hinauf blickenden Passanten der Stadt dar. Hr. Schlosser meister Huth von hier, welcher um diese Zeit mrt dem Abnehmen der Wetterfahne des in Reparatur befind lichen gedachten Thurmes beschäftigt war, verlor das Gleichgewicht und stürzte in der Höhe von ca. 8 w, von den beiden kleineren Gerüsten abprallend, bis auf das erste große Gerüst herab, hier besinnungslos lie gen bleibend. Von hier nach der Polizeiwache gebracht, stellte eS sich heraus, daß Hr. H. außer einer Kopf verletzung, welche jedoch nach Aussage des Arztes zu irgend welchen Bedenken keinen Anlaß giebt, schwerere Verletzungen bei diesem Falle nicht davongetragen hatte. — Vorgestern gegen Mittag war unsere gesammte Polizeimannschaft auf den Beinen, um bei hiesigen, der socialdemokratischen Partei angehürenden Personen eine Haussuchung nach verbotenen Schriften vorzunehmen. Beschlagnahmt wurden außer einigen anderen Schriften auch Exemplare der von Most in London herausge gebenen Zeitschrift „Freiheit" unter dem Titel „Rebell." U. Dippoldiswalde, 24. Juli. Heute fand unter Vorsitz des Hrn. Amtshauptmanns v. Kessinger hier- selbst Bezirkstag der königl. AmtShauptmannschast Dippoldiswalde Statt. Die Versammlung justificirte zunächst die Jahresrechnungen über die Bezirksvermögensverwaltung pro 1877 und 1878 und stellte sodann den Haushaltplan aus das Jahr I87S, welcher Positionen von allgemeinerem Interesse nicht weiter enthielt, im Wesentlichen nach den Vorschlägen des Bezirksausschusses fest. Einen weiteren Schritt thal die Bezirksversammlung in Bezug auf da- von den, der Bezirk-Versammlung seiner Zeit zur Ausführung vorgeschlagenen, Bczirksstratzenbauten noch seiner Erledigung harrende Straßenproject Dippoldis walde-Frauenstein, in welcher Angelegenheit die Bezirks- verjammluug aus einem früheren Bezirkstage für zweckmäßig erachtet hatte, zunächst die hohe Staatsregierung um Unter stützung des fraglichen Projecte« anzugehen. Dies ist nicht erfolglos gewesen Da jedoch die betheiligten Gemeinden nicht durchgängig zur unentgeltlichen Brealabtrelung sich bereit er klärten, auch die Unterhaltung der Straße ablehnten, sonach aber die Voraussetzungen und Bedingungen, von welchen der Ban einer Bezirksstraße abhängig zu machen, nicht vorhanden waren, so gelangte der Bezirksausschuß, zugleich in Anbetracht, daß die jetzigen ungünstigen Zeitverhältnisse eS nicht gestatteten, neue erhebliche Ausgaben für den Bezirk, bez. die Erhebung einer Bezirkssteuer zu beschließen, zu einer von seinem früheren Beschluße abweichenden Ansicht, und zwar schlug derselbe der Versammlung in einem der letzteren im Drucke vorliegenden Berichte vor: von der Herstellung einer Bezirksstraße abznfehen, statt dessen aber bei dem königl. Finanzministerium eine Cor reetion der fiscalischen obererzgebirgischen Poststraße von hier nach Frauenstein unter dem Erbieten, für die Entschädigung des hierzu nöthigen Areals aufkommen zu wollen, zu bean tragen. Dieser Vorschlag sand denn auch in Würdigung der dafür angeführten Gründe nach längerer Debatte und nachdem man sich dahin erklärt hatte, daß einer etwa sich nöthig machenden anderweiten Entschließung in dieser Angelegenheit durch die heutige Beschlußfassung nicht präjudicirt werden solle, die Zu stimmung der Versammlung. Lin wichtiger Berathungsgegenstand des heutigen Bezirks tages war weiter die vom Bezirksausschüsse vorgejchlagene Er Werbung der hiesigen Zwangsarbeitsanstalt für den Bezirksverband Dippoldiswalde. Ein in die einjchlagcnden Verhältnisse speciell eindringender Bericht deS Hrn Amtshaupt- maun» v. Kessinger führte an der Hand statistischer Unterlagen au«, wie zweckmäßig und nothwendig der Ankauf gedachter Anstalt für den Bezirk sei. Danach gehören von den SS Orten deS hiesigen amtShauptmannfchaftlichen Bezirks mit 50 4S7 Seelen und 1 245 785 Grundsteuereinhoiten 5» Orte mit 2l 5«s Einwohnern dem Verbände der fraglichen Anstalt, 7 Orte mit »008 Einwohnern dem Anstalt-verbande Hilbersdorf bei Frei- Für höh re Beamte re. Freigelegene schöne Wohnung, Mitte Neustadt, für 200 Thlr. jährlich, sofort zu vermiethen, wenn 2 leere Zimmer da von einem Herrn zum zeitweiligen Aufent halt abgelasfcn werden Nähere« mir von t—2 Uhr Mittag« Hauptstraße 2«, 2 Lr., hintenh. (tt. 33288 a) NlWk-MU in Schlesien, das an der Eisenbahn liegt I und in 20 Minuten von Breslau zu er-1 reichen, mit einem Areal von ca 800 Mor-1 pn incl. ca. SO Morg. guten Wieien, Rest I Weizen- und Rübenbodeu, ist für ca llO OOO Thaler unter guten Zahlungsmo dalitäten zu verkaufen Gebäude sind massiv in sehr gutem Zustande. Schönes I im Garten gelegenes Wohubaus Leben des und tobte« Inventar, complct Aus-1 saat: ca 100 Morg Weißwelzen, ca. »>I Morg Hafer, ca. 120 Morg Roggen, ca. I 110 Morg Zuckerrüben, ca 7o Morg. Klee, I ca. 35 Morg Gerste, ca. 80 Morg Kar-1 löffeln ca 50 Morg. Diverse Hypotheken! sind viele Jahre fest. Nah. zu crs durch Vr«»luu. T« InL«r- UAa« ki^äiieltkiilä-ilk i» kmftftutxMimü. Großherzogthum Baden, sucht per 1. September d. I. einen Geschäftsführer. Bedingungen de« Eintrittes sind: Kcnntniß der Cigarrettenfabrica- tion und Tabakbranckc. NacdwtiS der Tbätigkcit in glricdcn Fabriken. Offerte nebst Lalairforderung unter Anschluß von Photographie unter 5«. U. an das Bureau diese« Blatte« zu senden. .gesucht wird ein gebildeter Mann al« berg, 3 Orte mit 3S71 Einwohnern dem Anstalt-verbande Pirna, 8» Orte mit 19 349 Einwohnern aber gar keiner An stalt an, und befinden sich unter den im hiesigen Bezirke der Armenversvrguny zur Last fallenden Personen 5» arbeitsscheue, aber arbeitskräftige Subjectr, 282 arbeitsunfähige und arbeits- mindersähige Arme (letztere wegen Alter«), 13t Sieche, Ge brechliche, Blödsinnige, 118 arbeitsfähige Arme, 45 Kranke, 255 Kinder, von denen zusammen jetzt nur 27 in Anstalten untergedracht sind Aus dem Anstaltssolium hastet in Höhe von »3 »88 M der Amtskrankenhaussond der AmtS- landschaft Dippoldiswalde — letztere ist identisch mit dem jetzigen Verbände der Anstalt — als erste unverzinsliche Hy pothek, und zwar zur Sicherung des StistungSzwecke» diese« Fonds; außerdem ist das Anstaltsgrundstück noch mit einer zweiten Hypothek von 15 000 M. belastet. Gegen Uebernahme dieser Hypotheken und gegen einen von denjenigen Gemeioden rc. de« Bezirks, welche dem jetzigen Anstaltsverbande nicht ange hören, nach Höhe von 40 Ps. pro Kopf und 2 Ps. pro Srund- fteuereinheit zu gewährenden, aus rund 23 ooo M. sich heraus stellenden Beitrag, womit die zweite Hypothek an lb OOO M. abgetragen, außerdem aber ein DispositionSsond zur Verwaltung der Anstalt geschaffen werden soll, will der Anstallsver band die Anstalt an den Bezirksverband eigenthümlich über lasse»; auch soll an letzteren die Vertretung und Verwaltung de» fraglichen KrankenhaussondS mit allen Rechten und Pflich ten übergehen. Der Bezirksausschuß schlägt vor, aus dieses, dem Werlhe deS Kausobjectes gegenüber höchst günstige Ange bot einzugehen, übrigens aber die innerhalb des jetzigen An- slaltSverbandes bestandene Einrichtung der Erhebung von Kaufs und Tanzabgaben aus den ganzen Bezirk auszudehnen, wodurch der Bezirk voraussichtlich von Generalkosten befreit bleiben würde Während der DiScussion hierüber wurde einerfeits der einstweilige gänzliche Ausschluß der zur Anstalt Hilbersdors ge hörigen und dorthin noch verpflichteten Gemeinden, welchen mit Rücksicht aus dieses letztere Verhältniß nur eine mehrjährige Gestundung der obgedachten Beiträge gewährt werden soll, von den durch die Erwerbung der hiesigen Anstalt sie treffenden Verpflichtungen beantragt, andererseits wieder die Vorlage leb haft befürwortet Das Resultat der langandauernden Verhand lung, während welcher übrigens die vom Herrn Vorsitzenden mit Rücksicht aus die Fassung von 8 28, Abs. t des Gesetzes vom 21 April 1873 bejahend beantwortete Frage aufgeworfen wurde, ob die Abgeordneten aus dem zeilherigen Anstaltsver bande zur Theilnahme an der Beschlußsassung in gegenwärtiger Angelegenheit berechtigt seien, war ein erfreuliches, denn die Vorlage wurde fchließlich von der Versammlung mit 22 Stim men gegen 1 Stimme genehmigt, was den Herrn Vorsitzenden zu dem Ausdrucke des Dankes sür den durch diejes Abstim- mungSergebniß an den Tag gelegten gemeinnützigen Sinn ver anlaßte. Die Bezirksversammlung ertheilte hierauf zu einer durch eine GemeindcbezirkSveränderung zugleich bedingten Verände rung der Grenzen der amtShauptmannfchastlichen Bezirke Dip poldiswalde und Dresden ihre Zustimmung, wählte ferner Herrn Rathmann Uhrensabrikanl Großmann in Glashütte an Stelle des verstorbenen Herrn Bürgermeisters Schneider von daher als städtischen Vertreter in den Bezirksausschuß, nahm Ergänzungswahlen zu den PserdemustermigScommifsionen vor, fetzte eine Commission zur Regelung der Quartierleistung im Frieden ein und vollzog schließlich die Wahl von je 7 Ver- trauensperjonen zu den Ausschüssen der künftigen 4 Amtsge richte deS hiesigen Bezirkes. Johanngeorgenstadt, 29. Juli. (CH. Tgbl.) Die Festvorberettungen für das 200 jährige Jubiläum der Schützengesellfchaft hatten ihren Abschluß ge funden und der Stadt und dem Festplaye ein schmuckes Gewand verliehen. An dem vorgestern (Sonntag) von ?. Werner abgehaltenen Festgottesdienste nahm auch der unterdessen eingetroffene Ämtshauptmann Frhr. v. Wirsing Theil. Leider war der Festzug aus der Kirche und die dabei in Aussicht genommene Ansprache des mit der ganzen Festlichkeit wesentlich betrauten Cantors Röder vom Regen schwer heimgesucht und mußte stark gekürzt werden. Die Feier schloß mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf Se. Majestät den König. Nachdem hierauf im Rathhause die sinnigen und werth- vollen Geschenke der Stadtgemeinde und der Frauen den Vertretern der Schützengesellschaft überreicht wor den waren, fand das Festmahl Statt, bei dem von dem Vertreter der hohen Staatsregierung der Toast auf Se. Majestät ausgebracht und begeistert ausgenom men wurde. Gegen 3 Uhr bewegte sich trotz des drohenden Himmels und der feuchten Straßen der Festzug nach dem Festplatze beim Schießhause. Die in demselben vertretenen Uniformen der srühern Zeiten erfreuten sich besonderer Aufmerksamkeit, nicht minder die von diesen uniformirten alten Schützen getragene sehr defecte Fahne, ein Geschenk der Kurfürstin Maria Josepha aus dem Jahre 1743. Allerseits freudige Aufnahme fand die Rückantwort auf das früh an Se. Majestät abgesandte Begrüßungstelegramm, die der Festverfammlung beim Rückzüge vor dem Rathhause mitgetheilt und mit einem jubelnden Hoch ausgenom men wurde. Der zweite Festtag (Montag) war mit besserer Witterung ausgestattet. Festzug, Festschleßen und Concert erfreuten sich einer recht zahlreichen Theil nahme feiten der städtischen Bevölkerung. Dien RordweK-Bahnhoft Dresden s Leipziger Bahnhof über . Magdeburg j Falkenberg Wittenberg Ant. Magdeburg Abf Braunjchweig «nk.