In den Vorkriegszeiten hat die Dresdner Philharmonie trotz hoher künstlerischer Leistungen immer wirtschaftliche Sorgen gehabt. Besonders der zweite Weltkrieg hat das Orchester, das im September 1944 seine Konzerttätigkeit einstellen mußte, an den Rand des Abgrundes gebracht. Durch die großzügige Kulturpolitik unserer Regierung ist die Existenzgrundlage der Dresdner Philharmonie in einer bisher nie dagewesenen Weise gefestigt worden. Es ist deshalb für unsere Dresdner Philharmoniker eine Selbstverständlichkeit, daß sie sich mit aller Leidenschaft für die Erhaltung des Friedens einsetzen und am 16. November ihre Stimme den Kandidaten der Nationalen Front geben. JOSEF ZIRKLER BGL-Vorsitzender der Dresdner Philharmonie