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Dresdner Journal : 23.03.1879
- Erscheinungsdatum
- 1879-03-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-187903236
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18790323
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18790323
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1879
-
Monat
1879-03
- Tag 1879-03-23
-
Monat
1879-03
-
Jahr
1879
- Titel
- Dresdner Journal : 23.03.1879
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317 ? . « l» . . M. 400,787. «4. e) der Ueberschuß mithin . . Bevollmächtigter der „Providentia" für das Königreich Sachse«. neuen Aufschwung nehmen. -t. gen wer alo- :nen ei», eten -teu Heu Der dem uug Du e»je« Neise rg^r, »gen »Ich» igea, de« twae ang, stet« lich- zra- ine- S,04V,902 40 650,144.21. 84,640. —. 5,787,60«. 28 «82,458 »2. cheu icert >lgte da« der eren ene« noch dend Vor werk dem Haut au M». rnz- jla- ber ltvn up- !slS >al- nan er- )ltch ion. tzter Mlt l in bcsi- jur von dem ruar cm. incr ial- meu nme anz- tden erai men pel zwei Ju- ichte rfall mus steli. tgrn l. um igen fehl, die ädle tand für geben, fo daß dann jedem Freunde vat Geschichte Gelegenheit geboten ist, Da«, den aufmerksamen Zuhörern mit lautem Beifall <se- da« »er lebe nle- tga- ktne alh, den »nie lvjv enaz ustg ill- lster dem er», dem ianb om- d) Gewinn-Reserve o) zurückgestellte Reserven bei der Leben-Versicherung bei der Feuer-Versicherung . bei der Transport - Versicherung aufgenommen wurde, lesen. Die Aufnahme von 7 neuen Mitgliedern in die Sektion, darunter der ä) an Staalspapieren, Prioritäten . e) an Lombard-Darlehen .... t) an Hypotheken 8) an Realitäten was ich hiermit zur öffentlichen Kenntniß bringe Dresden, den 20. März i879 Stück zu erlangen. Dresden, den 20. März 187» Köaigliche Generalbirrktiox der sächsische« Slaat»rtse«hatz«e». von Tschirschkp. Ausstattungen, Hochzeitsgeschenke, Arlitel für Wirthe. Einziges Depüt Homs Herrmann Ischl, kokset Uolfmann, König!. Hoflieferant, Seeftraste, gegenüber d. Victoria- Hötel. M 5,045,»68. 26. - 846,598. 64. 47,555 50 M. Die Garantie-Mittel der Gcfelljchast bestehen am Schlüsse de« Jahre« t878 in: ») Begebenes Grundcapital M. 17,142,857.14. 867,052 75. Anno«cen für sammtliche existirende Zei tungen der Wett befördert zu den günstigsten Be dingungen die Lentral-Annoncen-Expedition »»» G. L Daube L Lo in Dresden, Altmarkt lb, l. „kroviäontia", VmicdmV-kiWölwzll i» MM iL Nach dem heMc auSgegebcnen Geschäft« - Abschluß der Gesellschaft für da« Jahr 1878 betragen: a) die Einnahme der letzteren im selbigen Jahre an Prämien, Neberkägen, Police -Gebühren und Zinsen M 9,691,667 85. d) dir Ausgaben für gezahlte Feuer- und Transport schäden, Strrbefälle, Renten und Provisionen, sowie für Steuer», Verwaltungs und sonstige Unkosten - 8,290,870. 21. provumalnachrichten. Leipzig, 21. März. (L. N.) Die königl. Amt«- hauptmannschast Leipzig findet sich veranlaßt, den in letzter Zeit überhandgenommenen Hausirhandel durch Kinder gänzlich zu verbieten, und werden alle Polizeiorgane, Lehrer, Schulvorstände nnd wem sonst das leibliche und geistige Wohl der ge rade durch diese verderbliche Gewohnheit der Verwahrlosung ausgesetzten Kinder am Herzen liegt, ersucht, bei Durchführung dieses Verbots kräftig mit- zuwirken Aeltern und Pfleger, welche das Hausiren ihrer Kinder und Pfleglinge dulden, sowie die Kinder selbst verfallen bei Uebertretung de« Verbot«, wenn nicht eine höhere, namentlich durch das Gewerbegesetz vorgesehene Strafe verwirkt ist, in eine von den Orts polizeibehörden zu verhängende Geldstrafe bis zu 50 M. oder entsprechende Haststrafe. x Zwickau, 2l. März. Im Emigkeltöschachte des Brückenbergsteinkohlenbauvereins hierselbst ist gestern der Bergarbeiter Franz Julius Thoß von hier durch plötzliches Niedergehen von Kohlen theilweise ver schüttet worden; derselbe wurde zwar alsbald zu Tage gebracht, er hatte aber so schwere äußerliche und inner liche Verletzungen der Brust erlitten, daß er bald da rauf verstarb. Der Verunglücke war 34 Jahre alt und hinterläßt eine Wittwe und vier Kinder. In demselben Schachte verunglückte heute früh ebenfalls infolge de« Niedergehrns von Kohlen der ledige 21jäh- rige Bergarbeiter Franz Robert Köhler von hier. Der selbe erlitt einen Beinbruch und schwere Verletzungen eine« Armes. — Die am 17. d. M. im Ernst-Julius- Schachte ebendesselben Steinkohlenbauverein« verschüt teten beiden Bergarbeiter Müller und Zunger — Nr. 64 des „Dresdner Journals" — liegen blS jetzt noch ohne Bewußtsein im Kreiskrankenstiste schwer danieder, und wird an ihrem Wiederaufkommen gezweifelt. Pkt 20 März cr. tritt Nachtrag I. zum Taris» für de» NeumärkischNieder- schlesisch-Sächsischen VerdandSverkehr in «rast, welcher anderweit» AuSnahmejätze für Sprit und Spiritus von den Statlonrn Neumühl-Kutzdorf, Fürftenselde, Bär wald», Vietnitz, Königsberg NM, Uchtdorf, Greifenhagen und Vodejuch nach Stationen der Sächsischen StaatSeisenbahnen enthält. Der Nachtrag kann bei den belheiligten Süterexpedittonen zum Preis» von o,w M erlangt werden Dresden, am 18. März 1879. Königliche Ge«eraldireetioa der sächsische« StaatSeise«bah»e«. vou > 8rdii8ctilc^. Uelktätte zu lEbttitr unter dem Protektorate Ihrer Majestät der Köuigi« Carola vo« Sachse«. Gelegen aus dem sonnigen Elbgelände bei Dresden, geschützt geg»n Nord und Ost vor rauhen Winden durch höher gelegenen Wald Großer Garten und schattiger Park; ftaubsreie Lust und Ruht; srische Kuh- und Ziegenmilch. Lur- und andere Bäder AnstaltSarzt im Hause Sorgsamste Pflege durch Krankenpflegerinnen unter bewährter Oberleitung, auch in Fällen chirurgischer Operationen. Hervorragende Station sür Brustkranke und ReconvaleScenten. Pension incl. ärztlicher Behandlung und »ec Medikamente 2 bis 10 Mari pro Tag. Nähere«, sowie ausführliche Pro spekte durch die Leiterin der Anstalt Majorin Freifrau vo« Loschwitz bei Dresden Der StiftungSvorstand M'. vo» RegierungSrath Bei der Auswahl «ut«dostet- terwäffern verdient nach dem Urtheil d«r bedeutendsten ärztlich»» Autoritäten, wie «eh. Nath ^rok »r kro- eleku, seiner mildrren, die Berdau- j ungSorgane nie angreisendrn und nach- haltigeren Wirkung wegen da« ed»o mit sehr guter SchnldUdnng (O«o nomS-Tochter, wird aus »inem Stitt« gute in der Näh« DrrSdeuS zur unent geltlichen Erlernung der ^uvwn:q>chast geeignete Stellung gesucht E« wird Haupt- sächlich Werth daraus gelegt, daß da« bett, tzkttergul durch den Besitzer selbst bewirth- schäftet wird, und daß da« junge Mädchen, da sie mutterlo«, eine liebevoll» BehandltUta genießt Gefl. Offerten .uk I». 4k. »E» beförden der „Imvml« in Leipzig. Pension für Knaben in Dresden in der Famili» eine« Lehrers Näh Neitbahuftr. 14, ll. LaunuSclub iu Frankfurt a. M., dir Ewähluug eine« Delegirlen zur LeutralauSschußsitzung, welche den 30. März in Schandau eine Reihe wichtiger Angelegen heiten de« Gesammtverein« zu erörtern haben wird, Millhetlungen de« Vorsitzenden Hin. Prof. Dr. Ruge über da« Budget und de« Hrn. E. Geucke über die projectirte Gewerbeausstellung zu Schandau, an der sich der Verein zu betheiligen beabsichtigt, bildeten den Schluß der überaus zahlreich besuchten Versammlung. Aus den anderen Sektionen, in denen nicht mindere Rührigkeit für die Erfüllung der Berein-zwecke sich zeigt, wäre hier noch von dem äußerst gelungenen Familienabend der Niedersedlitzer Section zu berichten, deren Hauptstrcden jetzt vornehmlich darauf gerichtet ist, einen nennenSwerthen Fond zu gewinnen, von dem ein einfacher AussichtSthurm bei der Luaschenke er richtet werden kann, ein Unternehmen, das den Freun den jener, unvergleichliche Rundsicht über das Elbthal von Pirna bis nach Meißen hinab bietenden Punktes in der Nähe Dresdens, auch hier angelegentlichst em pfohlen sein mag. Zam baldige« Antritt siche ich eine« mit der UNd Karöen-Wranche ver trauten tüchtigen Vermischtes. * Nach eineni Telegramm der „Presse" vom 21. März constcttiren von Szegedin einlangende Be richte, daß alle Anstrengungen aus Einführung der Ordnung und des regulären AdministrationSdiensteS gerichtet sind Die Einwohner suchen noch immer Güter aus den mit Wasser gefüllten Häusern und Ruinen zu bergen. Die Erfolge entsprechen kaum den Anstrengungen. Die Abnahme des Wassers ist gering fügig, und da von der oberen Theiß und den Neben flüssen eine Wafserzunahme gemeldet wird, ist an die Entwässerung Szcgedins vor Herstellung des Ring dammes und Aufstellung kolossaler Pumpwerke nicht zu denken. E« werden fortwährend Leichen aufge funden, so daß die Zahl der Beerdigten bereits einige Hundert übersteigt. Die großartige und reizend an der Elbe in Wilchwitz gelegene, den l»r. Günz'schen Erbe« gehörende Besitzung ist dxrch mich »ntee günstigen Beringungen zu verkaufen oder für den Sommer zu »er- mirthe». Der Plan de« Grundstücks ist bei mir einzusehe». kriväriok kiodv, Ai-tot-ßr. SO EulgesiiUtUes. * Die hier seit 60 Jahren bestehende F. A. Leub- ner'sche Antiqu. und Buchhandlung, Schösser gasse 1, ist ia den Besitz eine« sehr tüchtigen Manne« übergegangen, der, nachdem er in seiner Vaterstadt Leipzig den Buchhandel erlernt hatte, 10 Jahre im AuSlande, in Oesterreich, der Schweiz und Frankreich Arbeitete, sowie außerdem in großen Städten Deutsch land« — Da« alte Geschäft wird nun wohl einen Ln P »NSiNä n von jetzt ab oder später ist das Gräflich TolmS'sche kulais, Pirniischestr- Nr. A5, zunächst dem Große« Garten, gelegen. Dasselbe enthält 2 Salon», 24 herrschaftliche Zimmer, fast durchgängig parquettirt, - Domestikenzimmer, Stallung für 10 Pferde, gr. Wageuremise, sowie Reitbahn. Da« Palais ist »oa einem großen und schattigen Garten umgeben. Anmeldungen zur Besichtigung werden ia meinem Administra. tions-Burean entgegengenommen, sowie dort jede gewünschte Auskunft ertheilt. k'risäi'jotl Rieds, Aictoriakrahe 2V. für l>28 l.ebrerinnenbeim. Nachdem der unter dem Protektorat Ihrer König!. Höhnt der Frau Prlnceß 4-ieorA gegründete Verein sür das Lehrerinnenheim seit 2 Jahren sein» segens reiche Wirksamkeit bethätigte, und einer größeren Anzahl von Lehrerinnen und Er zieherinnen gegen mäßige Vergütung ein anständiges, freundliche- Unterkommen ge währte, fowie auch alternden Lehrerinnen die Aufnahme zu dauerndem Aufenthalte gestattet, tritt die Nothwendigkeit, die zur gedeihlichen Entwickelung noch unzureichen den Existenzmittel zu vermehren, immer l»bhafler hervor. Nur durch die Unterstützung wohlwollender Menschenfreunde kann die oft so dringend gewünschte noch größere Er mäßigung für bedürftige Heimbewohnerinnen ermöglich! werden. Der Berus der Bildnerinnen der Jugend bedarf in der gewiffenhastcu Ausübung so hingebender Treue, so aufreibender Thäiigkeit, und der materiell» Gewinn ist ost ein so geringer, daß »in Unternehmen zum Besten der minder begünstigten oder alternden Lehrerinnen gewiß vielfeitige Theilnahme verdient. Der Vorstand beabsichtigt nun, ck«i> » Kpril im freundlichst bewilligten ttru äSrtvkä^re einen kW N MUM MMW öu veranstalten und spricht hiermit die herzliche Bitte aus, dieses LiebeSwerk durch gütige Spenden fördern zu Helsen, zu deren Annahme folgende Damen sich freundlichst bereit erklärt haben Frau Minister v. Gerber, Exc, Theresienstr 4; Frau HofrSHin Acker man«, Marienstr 21, Krau Direclor Vietrich, Zwingerstr. 5; Frl. Ed' ttnger, Instituts-Vorsteherin, gr. Schießg 10; Frau Kammervirtuos Grütz- macker, Victoriastr. i; Frau Hosräthin ^aSK, a. Biaduct 2; Frau v. Zkstngk, Wetlinerstr. 22; Frau Directvr Pietor, Annenrealschule: sowie die VoistandSdamen: Frl ». Zedlitz^ Hofdame Ihrer königl. Hoheit der Frau Prinzeß Georg, Langestr 24; Frau Kammerherrin «. »«»«erg, WalpurgiSstr. 16; Frau Majorin v. Lauo», Stolpnerstr 2; Frl. A. Aartnng, Marienstr 18; Frl A. Teapald, Markgrafenftr 7; Frau Advocat Lehman», Moritzstr 14; Frl M. Nicolai, Lüttichaustr. 10; Frl. G. Nkinhardt, Äürgerwiese 15; Frau Räihin Schneider, Louisenstr. 90; Frl A. Schreiner, Therefieustr. 18 Der Uvterzeichaete theilt ergebeust mit, tz«ß sich z«r E«t- ftegeunahmc von Liebesgabe« sür die arme« Salamitose« vo» «>d Umgegend ferner gütigst bereit erklärt haben: die Glaswaarenhandlung von Wilhelm Nihl L Sohn, Neumarkt 11, das Bankhaus Eduard Haase, Waisenhausstraße 19, die Hofbuchbaud- handlung von Burdach, Schloßstrnße, Herr Bobrowicz, Victonastraße I. Müller'« in Leutewitz um Erlaubniß zum allfonntäg- ttchen Tanzhatten abfällw begutachtet. Von den vor liegenden Gesuchen um Concession zum Schankbetricbe und beziehentlich Kleinhandel mit Spirituojen wurden diejenigen Grellmann'« in Bodrrltz und Hübler'« in Weljchhufe (neu), sowie Heinrich'« in Niederlößnitz und der verehel. Klotzsche in Seifer«dors (Uebertragung) bedingungsweise genehmigt, diejenigen Göldner'« m Lossebaude, Nitzschke'« in Strießen, Burkhardt'« da selbst, der verehel. Wiemann daselbst und Stiehler'S in Kötzschcnbroda aber >m Mangel Bedürfnisses, be ziehentlich wegen verkehrspolizeilicher Bedenken und Unzulänglichkeit der vorhandenen Localitäten abge wiesen. — Der Bericht über den Bortrag, welchen vor gestern (Donnerstag, den 20. d.) Herr OderappellationS- rath Klemm über die Civilproceßordnung gehalten hat, befindet sich in der Beilage unsere» heutigen Blatte«. U. Die Dritte diesjährige Monat-versammlung der Dresdner Section im Gebirgsverein bot diesmal eine lange Tagesordnung. Nach üblicher Er ledigung der die internen Angelegenheiten der Section betreffenden Punkte verhandelte man über Anträge, welche deil Verkehr mit dem Vereinsgebiete auf den Dampfschiffen wie auf der Eiseubahn bequemer zu macheu beabsichtigen, so namentlich den Abgang de» Frühzuge« von Dresden nach Bodenbach statt um ü Uhr früh, schon um b Uhr bei der kömgl. Staat«- tiienbahnbirection zu erbitten. Herr Or. Theile au» Lockwitz, der unermüdliche und gewissenhafte Forscher in der Geschichte semer heimathlichen Umgegend, wußte die Anwesenden für da- bei Räcknitz gelegene Moreau- denkural zu interessiren, so daß man beschloß, durch eine sofort gewählte Lomm.ssion sich mit den näheren Verhältnissen diese» Denkstein« bekannt zu machen. Lierauf erfolgte durch Herrn Atwocat Gautsch Bortrag der Fortsetzung seiner ältesten Geschichte der sächsischen Schweiz. Redner führte diesmal die Zeiten von Heinrich dem Erlauchten bi« zu Albrscht de« Be herzten vor. Der geschätzt Redner beabsichtigt nach Bollenduag dieser semer sehr mühevollen Arbeit über dir Geschichte der sächsischen Schweiz eine dieselbe e uhdüende Schrift Mit erläuternder Latte herau«ju- K»r zahnende Kinder werden allen Müttern hiermit besten« empfohlen die seit ca. 30 Ja Kreul vortrefflich bewährten Kednuclsn Kskwig's elektromotorische» I Zahnhalsbiinder^ welche Kindern da» Zahnen erleichtern.! Zahnkrämpfe rc fern halt»« Prritl t Ml. — Da Nachahmungen existirenl wird erjucht, genau zu achten aus dies Wir««: «et>r»ckkr«el>r»,, Los- lieferanten und Apotheker, Ber lin »SW., Besselstta»« 1«. In Dresden ächt zu haben bei ISermann Kellner-c Lohn, Spalte- Holz St Bley u bei Panl Lckwarz- flose. Statistik und Votkswirthlchaft. L Leipzig, 21. März In der am heutigen Vormittag in Anwesenheit des königl. Lommissars, Hrn. Krershauplmanns Grafen zu Münster stattgesundenen Generalversamm luna der allgemeinen deutschen Creditanstalt, welcher Hr. Eehsserth präsidirte. waren 7« Actionäre mit 6129 Aktien und 271 Stimmen erschienen. Zum Geschästsberichte verlangte Hr. Felix das Wort, indem er bezüglich des EfsectencontoS und des Louw- »pro Diverse eine größere Specialisirung wünschte: namentlich gelte dies vom letzterwähnten Lonto, welches nicht weniger denn 11 Millionen Mark umsasse und aus dem doch Niemand recht klug werde. So sei z. B von dem Stande der Betheiliguna der Anstalt vei Pilsen-Priefen und bei der Mün- nich'schen Maschinenfabrik kein Wort im Berichte erwähnt, ob wohl eS sich in beiden Fällen um bedeutend» Posten handle. Er stell» den Anttag daß au! beiden Lonlen Ermittejungen stattfänden und deren Resultat bei dem nächsten Semrstralab jchluß mit veröffentlicht werde Hr. Directtr Wachsmuth gab bezüglich des Münnich fchen Postens dahin Au-kunst, daß man ohne Verlust daraus hervorzugehen hoffe und daß auch der Stand der anderen Angelegenheit bester sei, als man vor Jahresfrist habe erwarten dürfen, daß aber eine weitere und tingehMbt Auskunft in Rücksicht aus die im Geschäftsinteresse zu wahaande Di-cretion unthunlich erscheine Der Antrag deS Hrn. Felix »ard schließlich mit 78 gegrn 3 Stimmen abgelehat. Der RrchnangSabjchluß wurde, sowie die Kesammtdividende von 6H Proc., genehmigt und dec Verwaltung Dechargr rr- theilt Kerli», 22 März (Tel.) Der AusjichtSroch der aahal ter Baha defchloß, eine Dividende von dH, zu vertheilen so daß dann jedem Freunde vaterländischer Zu dem Taris« sür den Güterverkehr zwischen Stationen der Berlin Anhalttschen e Geleaenbeit geboten ist Das wa« von lLwie Faltcudi g ikckMrt, einvckeil» u»d Stationen der Sächsischen Staat». y ist der vom lä.dA Ml«. ab gütige Nachtrag V erschienen i «theiligten BüterchpeditAnen zum Preise von 0,20 M pro in ll-woU für Llavier und Violine von Schubert. Beide Künstler excellirten sodann sOistständig, und zwar Herr Heß in der sechsten ung-Aschen Rhapsodie von Llszt und Herr, Ktigerl in Adagio und Allegro von Vteuxtemp«. Bleien Genuß beretteteu der Gesell schaft unter Anderen noch Frl. Louife Reuther durch ansprechenden Gesang mehrerer Lieder und Frl. Llara Pabst durch zwei declamatorische Verträge, al« .die Mnsterjäiiger" vo» Bcachvogel und „Ich bitte" von Gubitz. Es d^utcht kaum erwähnt zu werden, daß der verdiente Beifall den Vortragenden »» reichem Maße gespendet wurde. Auch der gestrige Abend brachte den Mitgliedern und Gästen der Bogenschützen künstlerische Genüsse, indem >m Laufe der Tafel Herr Pianist Karl Heß und die Sängerin Frau Dr. Mahr die Gesell schaft durch mehrere Vorträge erfreuten. Herr Heß spielte mu gewohnter Bravour den Tannhäusermarsch, und Frau Or. Mahr sang mit vielem Beifall Lieder von Taubert, L. Haltmann, Scharfe und Dessauer. Sodann wurde das gestrige Festmahl durch mehrere recht züildeude Toaste gewürzt. Geh. RegierungSrath Häpe gedachte der Tags vorher stattgesundenen Vor- standSwahl, bei welcher die Mitglieder der Bogen- schützengesellschaft treu dem Spruch: „Wer gut sitzt, rücke nicht" den bisherigen Vorstand Hofrath Or. Pabst von Neuem gewählt halten. Letzterer dankte für die freundlichen Worte teS Vorredners und knüpfte daran eine zündende Ansprache, in welcher er des schönen Sachsens, des mächtigen geeinten Deutschlands und seines Heldenkaiser«, sowie seiner Bundesgenossen ge dachte und daran erinnerte, daß Se. Majestät der König und da« prinzUche Paar in Berlin weilten, um dem kaiserlichen Verwandten heute an seinem Ge burtstage die Hand zu drücken. De« Redner« Hoch galt Sachsen und Deutschland. Sodann toastete Fa brikant Hitzschold auf die beiden jetzigen Vorstände, Hofrath Dr. Pabst und Hofjagdriemer Kretzschmar, so wie auf Advocat Heydenreich als Vorstandsveteran. Nachdem noch Hofrath l)r. Pabst Hrn. Heydenreich eme rhetorische Ovanon gebracht, dieser gedankt und der Verdienste mehrerer ehemaligen und jetzigen Freunde der Gilde, insbesondere des verstorbenen wirkt. Geh. Raths v Langenn und des geh. RegierungSrath« Hape gedacht, sowie geh. RegierungSrath Häpe den Bürger stand gefeiert und dem baldigen Wlederausbtüheu de« Handels und der Gewerbe sein Glas geweiht hatte, fchloß Advocat Heydenreich die Reihe der Toaste mit einem solchen aus die anwesenden Damen. — Im Locale des sächsischen Kunstverein« auf der Brühl'schen Terrasse ^geöffnet täglich von 11 dis 3 Uhr) find ferner neu aufgestellt: I. Oelge- mälde von Douzette (Berlin), Ehrenberg, Estler, Erich Hammer (Blasewitz), Paula Kohlschütter, Rudolf Petereit, Beruh. Schneider (Blajewitz), Ed. Seydel und ch F. A. Wolfs (Loichwltz). — II. Aquarelle, Zeichnungen rc. von O. v, Alveuslebcu, Wilh. Heyne (Pastellge mälde) und Auguste Reich. — III. Plastik. Relief- dlldnlfl in Gyps vou Hultzjch, desgl. in Marmor von Or. Kietz. — Der Bezirksausschuß der königl. AmtShaupt- maunschast Dresden genehmigte in seiner öffentlichen Sitzung am 22. d. M. die Ausflurung der Parcelle Nr. 320a des Flurbuchs für Löbtau und deren Em- dezirkung in die Flur Plauen. Ebenso fand die Ab trennung des Vorwerk« Kleinnaundorf vom Ritter- gutsbezirke Potschappel und die Verschmelzung der Vorwerkparcellrn mit deu Gemelndeflurbezirten von Kleinburak und beziehentlich Kleinnaundorf Genehmi gung. Uebcr die in Antrag gekommene Verweisung des LastsuhrwerkSverkehr« von dem Gruna - Strießner Communlcationswege aus die Pirnaische Chaussee und die Laubegast-Pillmtzer Straße sprach sich gutachtlich der Bezirksausschuß befürwortend aus, ettheilte auch zu einer von der politischen Gemeinde Naundorf zu Gunsten der dortigen Schulgemeinde beschlossenen Ver änderung im Gemeindestammvermögen die Verfassung», mäßige Genehmigung. Lin DlSpensationSgesuch Weger'» in Plauen, 'Dismembration vom Grundstücke Fol. 29 des HypothekenbuchS betrefftnd, wurde bedingungsweise genehmigt, Die Gejuche Schultze'S in Oberlößnitz und und erbitte Offerten «it sehr ausführliche« Mittheil«»ge» Wilkelm Laue, Magdeburg. Reeller Geschäftsverkauf Kawi- lienverhältniffe halber. 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