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MS» >1»^ »«.ckrüt-t, «nck ,»»«t ch»I»»r <LLS»S LOHT! ^RI» »«Lr»r r !r Sichcrste Hülfe gegen Gicht, Nheumtisms und deren Felgen. Das Publikum wird hiermit gebeten, diese Erfindung nicht mit anderen, marktschreierischen Anpreisungen zu vergleichen, denn meine Ketten entleeren sich von selbst des aufgenommenen gichtischen Stoffes. für mich bezogen. Fünf Nächte habe Ich selbe getragen mt hat sie mir merkliche Erleichterung meiner Schmerzen bereitet, daher bitte herzlich um recht baldige Zusendung einer zweite» Gichtkcttc an mich und erfolgt der Betrag von 8 Matt beb gehend per Postkarte. Achtungsvoll Dittmar, Prediger-Frau, Ward in bei Arudswalde i. Neumark, 5. April 1878. Bitte ergebcnst um gefl. Zusendung von 3 Stück*) Mr« neuen verbesserten Gichtkeltcn. Zu meiner Freude bewähren sich die Ketten gut. Euer Wohlgeboren wollen den Betrag für die drei mir zuzuscudenden Gichtketten gefl. durch Postvor schub entnehmen. Hochachtcnd Freih. v KlotTrautvettr*. Gcbrazhofen b. Amt Leutkirch, 10. Octb. 1878. Geehrter Herr Winter! Ich ersuche Sic, mir nochmal« Port Gichtketten für den ermäßigten Preis umgehend auf Nwch» nähme zu übersenden, die schon von Ihnen bezogenen stad vs« gutem Erfolg. Achtungsvoll Thierarzt Spiess Drölsholz, b. Kleinenbroich, R.-B. Düsseld., 26. Oetb. 1878. Geehrter Herr Winter! Da ich die im August erhalte» Gichtkette bis jetzt immer getragen und jetzt vollständig gcheW bin, schreibe ich Ihnen hier meinen Dank. Ich hatte MM» zwei Aerzte gebraucht, ein halbe« Jahr Medikamente genost« u»v»v«nd S,r«s«4»»»- *) Bei Nachbestellung von 3 Stück zusammen kosten WM 3 Stück 20 M. E. Witzler Atteste und Dankschreiben! (Auszug aus circa 25,000, welche bei mir i« Original zur Einsicht bereit liegen: (§ine große wichtige Er-findung ist von mir gemacht worden, die berufen ist, bedeutend der leidenden Menschheit zu helfen, und zwar Krankheiten und Nebel, woran fast jeder Einzelne leidet, und für welche bis jetzt kem sichere- ärztliche- Mittel existirt! ES find dies die von mir erfundenen und nach meinen Erfahrungen verochen» KilMMn mit ^U88äblöiilmg! Durch die Anlegung derselben wird Niemand belästigt, da die Arbeit zierlich auSgesühtt, und verspürt man nach einigen Minuten ein angenehmes, wohlthueade« Lelühl, man erhält sofort Linderung, bis der Schmerz verschwunden ist! , Ferner werden meine Kelten nur des NachtS getragen; am Tage entleert sich die Gichtkctte von selbst de- aufgenommenen rheumatischen Stoffes! Aast alle Krankheiten entstehen durch Erkältung: DaS Blut verdickt sich, wodurch der Magen zuerst in Mitleidenschaft gezogen wird; hiervon ent springen dann Unpäßlichkeiten aller Art: der Stoffwechsel geht nicht richtig und regelrecht vor sich, die Functionen der Leber durch Absonderungen nach der Galle hören au* und so entstehen dann die sogenannten Flußleiden, die ja unter vielen Namen bekannt, als da sind: Gicht, Rheumatismus, Ohrensausen, Kvpfreiffen, Kolik, »iahnsch,ncrzen (eS kommt oft vor, daß der Zahn ausgezogen wird, weil er angcstockl erscheint; den Fluß kann man aber nicht mit auSziehen, sondern dieser geht nach der: Körper zurück), Magenkrampf, Flechten, rheumatische Angenctttziindung, Hämorrhoidalleiden, Brnstleiden, Taubheit (wenn selbige nicht angc bcren) und bekämpft auch alle mit der Harthörigkeit gewöhnlich zusammentreffenden Uebel, wie Krämpfe, Epilepsie, Fallsucht rc. Gegen alle solche Leiden giebt eS meistens keine ärztliche Hülse mehr, aber meine Gichtketten nehmen durch ihre Kraft und regelrechte Zusammenwirkung dem Kranken den ganzen rheumatischen Fluß ab! — Tausende von schwer Leidenden verdanken ihre Gesundheit meiner Erfindung, weinen NhenmatismuSketten, und haben auch die Presse und ärztliche Autoritäten sich mehrfach anerkennend darüber ausgesprochen! Fenier mache ich das leidende Publikum noch extra darauf aufmerksam, daß außer oben angeführten guten Eigenschaften dusell»e so intensiv und constant wirkt, daß mehrere Familienmitglieder sie tragen können und die Heilkraft ein Vierteljahrhundert anhält, sowie die nähere Behandlung der Kelten ausführlich in der Gebrauchsanweisung angegeben ist! In keiner Familie dürfte eine solche Gichtkelle fehlen, denn fast alle Menschen sind mit derlei Leiden dw haftet! Man wird turch den Erfolg wahrhaft überrascht sein! Preis pro Kette mit Gebrauchs Anweisung 10 Mark! Untenstehend veröffentliche ich dem leidenden Publikum einige von meinen vielen Dank- und Anerkennungsschreiben und bin überzeugt, daß die glaubhaften Nam« sow.hl für meine Behauptungen bürgen, sowie es ja auch Jedem frcisteht, sich noch spezieller durch eigne Anfrage darüber zu infornnren! Ich versende nur gegen Postvorschu" 'öer vorherige Posteinzahlung und kann nur Jedermann das größte Vertrauen schenken, da täglich große Summen für mich kingezahlt werden. Noch bitte ich um reck. . eutlich geschriebene Adresse mit Angabe der nächsten Poststation und bemerke, daß ich Denjenigen, welche den Betrag durch Postanweisung oder Geldbrief franco übersenden, auch das Packet mit Kette franco zuscnde! Der Naum erlaubt mir nicht, mehr Beweise und Atteste über die Heilkraft meiner Gichtketle aufzuführen und kann jeder nach Berlin kommende Fremde di« Originale darüber einsehen und sich von der Wahrheit überzeugen, denn hier sprechen Leidensgefährten, welche, ehe sie eine Gichtkelle von mir halten, in ähnlicher verzwei felter Lage als Sie, geehrter Leser, waren; Bäder, Wasserkuren, Abreibungen, Einreibungen und Alles möglich Verordnete vergebens gebraucht halten und schließlich nur Heilung durch meine nenen verbesserten Gichlkcltcn mit Flußableimng fanden! Noch kein Fall ist mir zu Ohren gekommen, daß meine Ketten sich nicht glänzend fH» die oben angeführten Uebel allseitig bewähr: hätten; man hat mir große Summen für meine Erfindung geboten, jedoch habe ich eS bis jetzt stets ausgeschlagen, daraus et»- zugehen, da ich will, daß der ganzen leidenden Menschheit geholfen werden soll und auch Uitbemittelle mit geringen Kosten ihre Gesundheit wieder erlangen können! Jede« Leidenden bleibt eS überlasten, meine veröffentlichten Atteste selbst zu beurlhcilen, denn noch Niemand hat dergleichen über unheilbare Krankheiten aufzuweisen gehabt! Ma» benutze also vertrauensvoll dieses sicher wirkende, billige Mittel, spare alle sonstigen unnützen Kurkostcn und man wird durch den Erfolg meiner Gichtketten überrascht sein und Freude über Freude wird in die Familien wieder einkehren, wo bis jetzt Trauer geherrscht hat! Hochachtungsvoll Alleiniger Erfinder der neuen verbesserten Ilufiableitnngs-Gichtkettr». Berlin 8^V., Bernburger - Giraffe 29. 2D I zahle ich demjenigen, welcher mir nachwcist: Daß eins dieser Attest» " »WM»«» I » UU UM « M falsch ist; daß ich die betr. Geheilten darum ersucht hätte; oder daß ich »Ri W M W W W I M» U M MM irgend etwas dafür geboten oder Versprechungen dafür gemacht hätte! MMW MWe W M M W (Diese 20,000 Mk. sind bei einein hiesigen renomm. Bankinstitut hinterlegt.) ich mich veranlaßt, Ihnen hiermit meinen tiefgefühltesten Dank auSzysprechen und wünsche ich aufrichtig, dag sich Jeder, der von Gicht und Rheumatismus heim^sucht wird, eine solche Kette verschreiben möchte, um sich von der Wahrheit meiner Mivhcilung überzeugen zu können. EarlKooetzky, Kunstgärtn. Wurmlingen b. Rotterburg, Wtbg., 10. Oetb. 1878. Euer Wohlgeboren! Im Laufe dieses Sommers habe ich bereits einige Gichtketten von Ihnen erh.ütm. Einem Manne hat der Gebrauch eines Stücks sehr gute Dienste geleistet. Nachdem er nämlich im Frühjahre arbeitsunfähig war, in Folge seines Gichtleiden?, tonnte er sofort nach Anwendung der Kette wieder arbeiten, seine Feldgcschäftc bei jeder Witte rung verrichten und ist der Mann ganz glücklich. „Nicht um 100 Gulden gebe ich meine Kette wieder her", sagte er wieder holt rc. Mit Achtung Pfarrer Bauer. Dresden, den 18. März 1878. Ich bitte noch um drei Ihrer Gichtketten mit Flnßab- leitung. Die Eine, die Sie letzthin meinem Manne zuschicktcn, scheint doch geholfen zu haben, denn er kann wieder gehen. Ihrer Sendung baldigst entgegenschend, Achtungsvoll Baronin G. Bictinghoff, MoSczynskistr. 7. Bromberg, 23. Mai 1878. Cichorienstt. 6. Sehr geehrter Herr! In voriger Woche hat mein Sohn, der Rechtsanwalt Bittmar (Liegnitz), eine Gichtkettr von Ihnen Unterblaichen, Post Krumbach i. Bayern, 10. Sept. 78. Geehrter Herr Winter! Nachdem die Zusendung der Ketten vom 7. d. M. schon wieder bestellt ist und wieder neue Be stellung erfolgt, so habe ich mich veranlaßt, Sie um neue Zu sendung zu bitten: eS wäre mir lieb, wenn Sie dieses Mal 26 Stück senden würden. Wenn eS so fortgcht, wird noch eine eigene Niederlage nothwendig werden, denn es kommen Leute von 8—6 Stunden her, auch ist nur eine Stimme, Wie heilsam wirkend die Gichtketten seien! Ihr ergebener Mathias Steidle, Pfarrer. Dössel b. Wettin a. S. Herrn S. Winter, Berlin. Die mir durch Em. Wohlgeboren zngesandten Rhcumatismur Gichtketten, die letzte Sendung 3 Stück am 13. d. M-, finden hier die beste Anerkennung, dieselben em pfehlen sich in ihren Wirkungen gegen Gicht und Rheumatismus von selbst und ich ersuche Sie, mir noch 4 Stück obenge nannter Ketten recht bald zu senden rc. rc. Hochachtungsvoll G. Böhlert, DrbitSerpcdient. LSSgen b. Gr.-Lessen. 8. Octb. 1878. Herrn S. Wimer, Berlin. Ihre Gichtkcttm sind von wun derbarer Wirkuna. Nm wenige Minuten hatte sic meine Frau mngcleyt, so fühlte sie ein sonderbare« Ziehen im Körper und a! ,L zeitig WM aller Schmer, verschwundm. Ganz dieselbe Wn'una zeigte sich bei einer Freundin meiner Frau, welche fie weg» Rheumatismus angelegt. Nach solchen Erfolgen fühle