i u. hcrei höH Ta« lnW lldigc» sowohl rücken, gelten vii den ltterien len die >strow, i zw-> :n vn> Zenml woher erstärk- r nun- .chtigcn Heide»' Norf» eichten, i erhob" ig, mit empor »ch ans in den an der aft wie ch lacht' sard z» oer wie n For- ;t war, :n Ar«. Mengt reisten. Horbach rdonuer Gefech! greifen, VI. Der deutsch.franz. Krieg u. das neue deutsche Reich. 977 während auf französischer Seite selbst positiv ertheilte Befehle eine gegenseitige Unterstützung in den wichtigsten Momenten nicht hcrbeizuführen vermögen". Nur dieser einsichtsvollen Entschlossenheit und wunderbaren Kriegskunst waren die Cr- svlge bei Saarbrücken zu verdanken, da es ursprünglich nicht im Kricgsplane ge legen, mit der I. Armee augriffswcise vorzugehen. Sic sollte nur die Saarlinie besetzen und festhaltcn, bis die zweite Armee auf gleicher Höhe angelangt sein würde. Es war also ein improvisirtes Gefecht, hauptsächlich herbeigeführt durch dos Verlangen der deutschen Soldaten, sich möglichst bald mit den feindlichen Waffen zu messen. Göben und Zastrow führten abwechselnd den Oberbefehl. ! Steinmetz langte erst am Abend auf dem Schlachtfeldc an als schon die Gefechte vollem Gange waren. Wie verschieden war dagegen die Haltung auf fran- Mscher Seite! Marschall Bazaine, der nur drei Stunden vom Schlachtfeldc entfernt mar, hat nicht in den Waffengang eingcgriffen; sei cs, daß Frofsard seine Unterstützung anfangs nicht für nöthig hielt, oder daß der andere die Stellung Nor Forbach nicht prcisgeben wollte. Es zeigte sich daher bei der französischen Armee hier wie bei Wörth weder innerer Zusammenhang noch Entschlossenheit ! Nn Handeln auf eigene Verantwortung. Es war ein glänzender Sicgestag für bie deutsche Kricgsehre, dieser sechste August; aber auch manches thcure Leben ! Kor ihm zum Opfer gefallen. Unter den Todten befand sich der preußische ^neral von Francois. Das Schlachtfeld auf dem Spicherenberge war wie der Zeisberg und die Höhe von Fröschweilcr mit Leichen bedeckt. „Die rothen Hosen "»d blauen Röcke der Gefallenen leuchteten auf den Feldern wie Mohn- und Kornblumen aus den Aehren". 3. Der Krieg um Metz. Diese Vorgänge wirkten entscheidend aus den ganzen Krieg. Die beiden Mimst«»?», niederschmetternden Schläge bei Wörth und Saarbrücken, sagt Borbstädt, öff-D,n»nzö^ »eien den deutschen Armeen die Eingangsthore Frankreichs auf der ganzen Nord- emhnng-». Eont ohne weiteren Kampf. Vom 6. August an bewegten sich die deutschen Heere ausschließlich auf französischem Boden und durch die glücklich eröffnete ^ifenfive war jede Gefahr einer feindlichen Invasion in Nord- wie in Süd- ^»tfchland von Westen her abgewendet. Der Siegesrausch, der durch eine Rche Börsennachricht die aufgeregte französische Hauptstadt erfaßte, war von kurzer Dauer und wich bald einer allgemeinen Bestürzung. Die Be rgungen der siegreichen Truppen, welche die Vogcsenpässe besetzten und nach Einnahme der kleinen Festung Lützelstcin bis an die Mosel vordrangen, in- der badische General Beyer Straßburg zu belagern begann, waren so rasch überwältigend, daß man bereits Vorkehrungen sür die Sicherheit von Paris rffen zu müssen glaubte. Proclamationen der Kaiserin vom 7. und des W-bii, WMgtschichk. XV. 62