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976 I). Von Errichtung des zweiten franz. Kaiscrthums ». e. Aug. >87». vollbracht würde, in der Schlacht bei Saarbrücken und auf den Spicher« Höhen, wo die Franzosen nicht nur Ivie bei Weißenburg und Wörth in höchst günstiger Position standen, sondern auch an Truppcnzahl überlegen waren. Dai Armcccorps des Generals Frossard hatte Saarbrücken und den auf einer Anhöhe liegenden Erercicrplatz des Ortes geräumt und weiter südwärts auf dein waldige» Höhenzug von Spichcren und Forbach eine Position genommen, die sowohl durch die natürliche Lage auf dem steilen, zum Theil waldbcdeckten Bergrücken, als durch Ringverschanzungen und aufgeworfene Wälle für uneinnehmbar gelte» konnte. Bis in das Thal herab, welches den Saarbrücker Czcrcierplatz von de» mehrere hundert Fuß hinanstcigendcn Höhen trennt, waren feindliche Batterie» in gedeckten Stellungen aufgcpflanzt. Mehrere Stunden lang versuchten die preußischen Vortruppcn der ersten Armee unter den Generalen Zastrow, Kamcckc u. a. die Höhen in der Fronte und auf den Seiten zu ersteige»; zwei Angriffe wurden zurückgcworfen und auf den Fclsenabhängen und Wällen ver blutete manches tapfere Soldatenherz. Aber neue Zuzüge, welche General v. Alvcnslebcn von der zweitem Armee nach dem Gefechtsfclde richtete, wohn er den Kanonendonner vernahm, ergänzten die gelichteten Reihen und verstärk ten die Truppenzahl und die Artillerie, so daß General von Goeben, der n»»' mehr das Commando übernahm, einen neuen Angriff gegen die mächtige« Positionen des Feindes auszuführen wagte. Stürmend stiegen die hcldc»- müthigcn Krieger bei furchtbarer Hitze trotz großer Ermüdung vom weiten Marsch unter Hurrahrufen die steilen Anhöhen empor, bis sie das Plateau erreichte». Aber hier strengten die Franzosen alle Kräfte an, um sich zu behaupten; es erhöh" sich ein Kampf von furchtbarer Heftigkeit. Erst als es der Artillerie gelang, mit unglaublichen Anstrengungen zwei Batterien auf schmalem Gebirgspfad empor zu schaffen, ein Meisterstück von Bravour und strategischer Kunst, und auch ans beiden Flügeln neue Truppentheile, die der Kanonendonner herbeigeführt, in de» Kampf eingriffen, wurde der Feind, nachdem seine letzten Anstrengungen an der unerschütterlichen Ruhe und Energie der Preußen gescheitert und seine Kraft wie an einem Felsen zerschellt war, zum Weichen gebracht. Er räumte das Schlacht feld, und nur der hereinbrechenden Dunkelheit hatte es das Corps Frossard z« verdanken, daß sein Rückzug nicht in vollständige Flucht ausartete. Aber M sehr alle Baude der Zucht und Disciplin gelockert waren, bewiesen die in Kor bach, in Saargeiuünd, wo das Hauptmagazin für die Feldarmee angelegt war, und auf allen Wegen erbeuteten Vorräthe von Proviant der verschiedensten Art, von Monturstücken, Munition und andern Gegenständen, so wie die ME zersprengter Soldaten, die einzeln oder in Rotten in den Wäldern mnherstrcistc», Wie bei Weißenburg und Wörth wiederholte sich auch bei Spichcren und Forbach die Erscheinung, „daß die einzelnen Armee-Corps sich beeilen dem Kanonendonner entgegen zu marschiren, sich auch ohne besonderen höheren Befehl zum Gefecht aneinander schließen und selbständig in dasselbe gewandt und entschieden eingreifc», VI. wahrer Unterst dieser e folge b legen, besetzen würde, dos B Vasser Tteüm in voll Mchc entfern seine U vor Fc Armee im Ha die deu war ih Teuere Teisbe und b! Kornb ' Webers »eien! »stfron j Heere äffens ! deutsch slllsche sehr k tvegun der Ei deß de »üb ü treffen W-