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s ic. arin » politi' r dk»b klnklag' r ivotl ttcW !Iusc^ n llts > W wurdi» ter »»' Labi»» ;en dil inne»'" ißischk» !rwää! benW' stelllk, Da»' Au» mischk» l spät« Fordo rtige»" NN1M» llodcnö -n sei', 8eweii ischuug tswär- enthed de In« it end Conn Nn> > nicht linken ^streut en die V. Geschichte der Sahre 1865 bis 1870. 927 ^len Hoffnungen auf auswärtige Hülfe und in manchen Kreisen fing man an, "h in das Unvermeidliche zu fügen. Hessen.Darmstadt und Sachsen schlossen erwähnten Friedensverträge; die .depossedirten" Fürsten entbanden die Be- Men und Offiziere ihrer früheren Besitzungen deS Huldignngseides und rrmög- Achten dadurch den Eintritt in preußische Dienste. Auch der Kurfürst von Hessen Mchändigte sich mit Preußen. Er unterzeichnete einen Vertrag, worin er ver-s^-pur. '»rach, seine Untcrthancn, Truppen, Staals- und Hosdiener von den, ihm ge asteten Eid zu entbinden, wogegen ihm für seine Person das lebenslängliche ^uhnießungsrccht am gcsammtcn kurfürstlichen Familicnfidcicommiß, eine Ab- ^"dungssumme von 600,000 Thalern und daS Benutzungsrecht der Schlösser '" der Provinz Hanau zugcsichert ward. Zu einer Vcrzichtlcistung auf seine ^heilsrechte über das Kurfürstenthum zu Gunsten Preußens war er jedoch "ichtzu bewegen. Darauf nahm er seinen Aufenthalt in Böhmen, theils auf "»en Gütern, theils in Prag, wo er das Palais des Fürsten Windischgrätz ""gekauft hatte. Seine in Druckschriften veröffentlichten Proteste gegen die Ein kleidung Kurhessens in den preußischen Staatsvcrband hatten zur Folge, daß ö" preußische Negierung das ihm zur Nutznießung überlassene Fidcicommiß- dermögeu mit Beschlag belegte. Anch den andern dcpossedirten Fürsten wurden '"der Folge hohe Entschädigungssummen bewilligt. Als jedoch König Georg, Äscher fortwährend in Hietzing weilte, während seine Gemahlin in der Marien- ö"rg die welfischen Sympathien lebendig zu halten suchte, jede Verzichtleistung ""weigerte und sogar längere Zeit eine eigene Kriegsmannschaft im Auslande '»"erhielt, wurde die Auszahlung der Abfindungssumme, welche ohnedies wegen Hrer enormen Höhe von 16 Millionen Thaler großen Widerspruch im preußi- ichm Abgeordnetenhaus«: gefunden hatte, suspendirt und auch sein übriges Ver mögen, so weit man dessen habhaft werden konnte, unter Sequester gelegt, mit dein Zusatze, daß die Aufhebung der Beschlagnahme nur durch ein Gesetz, ö. h, nicht ohne Zustimmung des Landtags erfolgen könne. Mit der An- "chne des Reichswahlgesctzes für das zu berufende Parlament des norddeut- lchm Bundes und eines Dotationsgesetzes für die verdienten Staatsmänner und Verführer (Bismarck, Roon, Moltke, Herwarth, Steinmetz, Vogel v. Falcken- schloß das Abgeordnetenhaus seine Thätigkeit für das bedeutungsvolle, an Wenigen Ereignissen und erschütternden Wechselfällen fo reiche Jahr. Als ö» Magistrat und die Stadtverordneten Berlins dem vom Schlachtfelde heim- Ohrten König ihre Glückwünsche darbrnchten, gab derselbe folgende Antwort: Kein Heer, das Volk in Waffen, hat an Heldenmuth und Ausdauer sich den glorreichsten Thaten seiner Väter ebenbürtig gezeigt und Thaten vollbracht, die öie Geschichte unauslöschlich verzeichnen wird. Die Gesittung, welche mein loseres Heer in Feindesland zeigte, sowie die Gesinnung und Opferfreudigkeit, ">elche alle Klassen der Daheimgebliebenen bewiesen, sind die Frucht einer väter- ^en Volkscrzichung meiner großen Ahnen. Preußen mußte das Schwert