Volltext Seite (XML)
s lc. calischai > fimbt' whessc», >an nur crrcW Marsid arnisA kstelligt, > Coiii' eneral^ war, i« s. Da' alle und hessisch!« taattzl- ommir' Holstein!' tulatien : Köniz in nad nn Pn- ft. NS s durlb nde da ichischai n San' icrsucht! ni, uni aber die rruM» die nin icn, "i d durch etägig-r oiha z» in hau- che eine tschlO gütliche V. Geschichte der Jahre 1865 bis 1870. 903 Bminltclung, „uni allem Blutvergießen und dein Bedrucke der Einwohner mög lichst vorzubcugen." Vergebens machte der preußische Monarch durch den Ober sten Döring die ehrenvollsten Anerbietungen, wenn der König sich zu einer Allianz aus Grund des Planes einer Bundesreform entschließen würde; Georg sprach das verhängnißvolle Nein, das ihm die Krone kosten sollte. Als man sich über die Bedingungen nicht einigen konnte, machten die Hannoveraner unter dem Oberfeld Herrn v. Arendsschildt kriegerische Bewegungen, in denen man auf preu- bischer Seite die Absicht zu erkennen glaubte, sich wieder der eigenen Hcimath zu deuiächtigen. General Flies, der den Auftrag hatte, „dem Feinde an der Klinge zu bleiben", erreichte das hannöversche Heer mit der Avantgarde der Falckenstcin- Manteuffel'schcu Armee bei Langensalza und wagte, nachdem er noch einige preußische und gothaische Truppen aus der Nähe an sich gezogen, trotz der großen Heberlcgenhcit des Feindes, zwischen Langensalza und Merxleben an der Unstrut ein Treffen, in welchem er eine Niederlage erlitt und sich in der Richtung auf Hotha zurückziehcn mußte. Das Gefecht bei Langensalza, wo die Hanno-n. Ium. Iraner ungeachtet der mangelhaften Ausrüstung und Verpflegung ihre alte Tapfer- kit bewährten, war eine nutzlose Waffcnthat, durch welche auf beiden Seiten edles deutsches Blut vergossen ward, ohne daß dadurch der nothwendigc Gang der Dinge aufgehaltcn werden konnte. Die Hannoveraner überzeugten sich bald, daß sie, von preußischen Truppen in der Höhe von 40,000 Mann rings umstellt, d°u der baierischen Buudesarmee verlassen, ohne Obdach und Nahrungsmittel seine Rettung zu erwarten hätten. Die Mission des Archivraths Onno Klopp militärischen Agenten hatte im baierischen Hauptquartier keinen Erfolg. So kam denn eine Kapitulation zu Stande, welche die Preußen zu Herren des Lan- us. Ium. des mit allen Kriegsvorräthen machte. Doch gewährte der König von Preußen, iu Betracht des tapfer» Widerstandes, den die hannöversche Armee geleistet, solche Dingungen, „daß dadurch für alle Zukunft der Stachel einer kränkenden Er innerung entfernt würde". Die Mannschaft wurde nach Ablieferung der Waffen in die Hei,nath entlassen; die Offiziere behielten ihre Degen, verpflichteten sich ^cr, in diesem Kriege nicht gegen Preußen zu kämpfen. König Georg und der Kronprinz begaben sich nach Wien und nahmen ihren Aufenthalt in Hietzing. Die Königin blieb noch längere Zeit in Schloß Herrnhausen unter dem Schutze ^r Preußen zurück. Mit der Einverleibung Hannovers in den preußischen ^taatsorganismus erfüllte sich ein historisches Fatum, das ein halbes Jahrhun- dert über der Dynastie und dem Lande geschwebt hat. Während dieser Vorgänge am Thüringerwald und an der Fulda war das SM«,. Königreich Sachsen bereits im Besitze der Preußen. Gleich nach der Kriegserklärung batte das sächsische Heer, nachdem cs die Eisenbahnbrücke bei Riesa durch Feuer zcr- is. Ium. Pärt, das Königreich geräumt, um sich, begleitet von dem König, dem Kronprinzen and dem Minister v. Beust, in Böhmen mit den Oestcrreichern zu vereinigen, wo rs bald Gelegenheit fand, seinen alten Kriegsmuth aufs Neue zu bethätigen. Nur