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902 1). Bon Errichtung des zweiten frauz. Kaiscrthums u. zu unterdrücken, sowie ganz Italien in seiner Existenz und in seinen moralischk» und materiellen Gütern zu gefährden, und umstellte Venetien mit seinem such' baren Festungsvicreck im Westen und im Süden. dnUUffm Nach diesen Formalitäten erfolgte der Einzug der Preußen in Kurhesl«, Hannover und Sachsen. Vorausgesandtc Manifeste erklärten, daß man nur gegen die Regierung Krieg führe, nicht gegen daS Volk. In Kurhcsscn crrM der General Beyer seinen Zweck nicht völlig. Wie sehr er auch seinen Marsch von Gießen über Marburg nach Kassel beschleunigte, so hatte doch die GarnisB zum Theil noch nicht völlig kriegsfcrtig, ihren Abzug nach Hanau bewerkstelligt, wo sic sich anfangs mit dem achten Armcccorps vereinigte, welches dem CB' mando des Prinzen Alexander von Hessen, eines österreichischen Generals, der im italienischen Krieg sich einen guten Namen gemacht hatte, unterstellt war, i" der Folge aber zur Besetzung der Bundesfcstung Mainz verwendet ward. Da> gegen wurde der Kurfürst, welcher auf seinem Schloß Wilhelms-Höhe weilte und die dargcbotenen Bedingungen, Neutralität und Rückberufung der hessisch!" Truppen, nochmals standhaft zurückwics, von General Röder als StaaiU 2a.^>mi fangencr nach Stettin weggeführt, wo man ihm das alte Schloß der pannE schen Herzöge zum Aufenthalt anwies. Hann«»«. Gleichzeitig setzte der General v. Manteuffel mit seiner schleswig-holsteiui' 17. id.Juni. schen Division über die Elbe, zwang die Besatzung von Stade zur Capitulatio" und zog dann über Lüneburg nach der Hauptstadt Hannover, welche König Georg mit dem Kronprinzen verlassen hatte, um sich an die Spitze der in und um Göttingen sich sammelnden Truppen zu stellen, nachdem er zuvor sein Pli- vatvermögen und über eine Million Landesgelder nach England geschafft. E Manteuffel nach Hannover kam, war die Stadt bereits von Minden aus dunh Vogel v. Falckenstein besetzt. Große Kriegsvorräthe fielen in die Hände dkl Preußen. König Georg, der wie erwähnt anfangs zwischen dem österreichisch!" und preußischen Bündniß geschwankt, dann aber aus Besorgniß, in seiner SB veränetät beschränkt zu werden, sich dem Kaiserstaat zugewandt hatte, versucht mit seiner etwa 19,000 Mann starken Armee nach Süden durchzubrcchen, "s" . sich mit den Baiern, welche Koburg besetzt hatten, zu vereinigen. Da aber die Linie von Eisenach bis Erfurt von preußischen und sachsen-gothaischen Truppe" besetzt war, welche den Hannoveranern den Durchgang verlegten, und die iß" Hülfe angerufeneu Baiern ihren Marsch nach Norden nicht eifrig betrieben, >" der Voraussetzung, die Hannoveraner seien stark genug, auf eigene Hand dum die schwachen preußischen Linien durchzubrechen; so wurde ein mehrtägig!" 2»-2s. Juni. Waffenstillstand geschlossen, der unter Vermittelung des Herzogs von Gotha»" diplomatischen Unterhandlungen behufs einer Kapitulation benutzt ward. 3m h""' növerschen Hauptquartier machten sich verschiedene Einflüsse geltend, welche ruß unsichere Haltung zur Folge hatten. Man schwankte zwischen dem EuWE zu entscheidenden militärischen Bewegungen nnd der Neigung für eine gülm" 8ernü lichst r stmD aus G das w > die B Oberf' ßischer bemäc zu ble Maut Preuhi lieber rin T Tothl veran krit be deutsc Ding, sie, v don t leine "Is n lam i des n in Bl 8edii inner 'n di über, Kran Die , der ' Ctac dcrt Koni hatü stört und rßb