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868 I). Von Errichtung des zweiten franz. Kaiserthums n Mittlerweile wurde der Land- und Seekrieg mit der ganzen Heftigkeit unk E Zcrstörungswuth fortgcführt, die sich non dein leidenschaftlichen Charakter, d« der Kampf gleich anfangs angenommen, erwarten ließ. ES liegt nicht in des Plane dieses Werks, die Waffcngängc und Feldzüge im Einzelnen zu bcseb^ bcn, die gleichzeitig in verschiedenen Grenzstaaten, in Virginien vom Poton^ bis zum Rappahannock, in Tennessee, in Missouri und anderwärts stattfanden Die nächste Absicht der kriegführenden Theile war auf die Eroberung der bcidn scitigen Hauptstädte gerichtet, daher das zwischen Washington und Richnu^ gelegene Gebiet nebst dem westlich davon sich hinziehenden reizenden Ehe»""' doahthal zum Hauptschauplatz der Kämpfe und Kricgsoperationcn ward. N Südlichen conccntrirtcn ihre Streitmacht zunächst im nördlichen Virginien bildeten eine von Harpcrs-Ferry bis Norfolk fortlaufende Linie mit der befestigt Stellung bei Manassas-Junction; die BundcStruppen lagen um Washington Wie hitzig auch allenthalben gestritten wurde, große Resultate, die eine dige Beendigung des Riesenkampfes in Aussicht gestellt hätten, traten ein. Die Erfolge, die M'Clellan, ein geschickter Taktiker, mit der ihm geschaffenen großen „Potomac-Armee" in Wcstvirginien, Generals" und der deutsche Oberst Sigel, einst Adjutant Mieroslawski's in dein discheu Aufstand, bei Rich Mountain und Carthage in Missouri über Verbündeten des Südens davon trugen, wurden mehr als ausgewogen d»^ die Siege des erfahrenen Feldhcrrn Beauregard und des Generals „Sto"' 2uü um. wall" Jackson bei Bulls Run und Manassas. Selbst in Missouri wurden d" "ug. Erfolge der Unionisten wieder abgeschwächt durch das Treffen bei Spring ficld, wo der tapfere General Lyon das Leben lassen mußte, und in WV 21. ONbr. ginien brachte die Schlacht bei Lcesburg (Balls Bluff) am Potomac d»" Senator und Oberst Baker einen Soldatentod. Doch verhinderte das Treffe»""" 7. Novbr. Belmonte unweit Columbus, wo General Grant dem sclavcnhaltendcn Geoffs major und Bischof Polk gegenüberstand, das weitere Vordringen der Secc^ nisten in Missouri. DaS Jahr 1861 ging zu Ende, ohne daß es irgend^ Entscheidung gebracht hätte; die Schiffe im virginischen Hafen Portsmouths in Flammen nufgcgangcn: wo der Feind vorübergehend oder dauernd dcni^ hingesetzt hatte, gaben zerstörte Ortschaften und Höse und verwüstete Fel^r Spuren des schrecklichen Bürgerkrieges kund; auf den Schlachtfeldern und > den Lazarcthen herrschte Jammer und Elend in unbeschreiblicher Schrecklich» und zahllose Leichen und Verstümmelte waren die Opfer des wütheudc» gcrkanipfes geworden. Und nicht nur im Felde und auf der See raste» Leidenschaften, der Haß suchte auch die bürgerliche Existenz des Gegners;» Nichten. Wenn Lincoln allen Handelsverkehr mit den rebellischen Sndst^f verbot und ihr Eigenthum mit Beschlag belegte, so untersagte Davis affc^ fuhr von Zucker und Reis auf dem Landwege, um der Union diese uncu^ lichen Lebensmittel zu entziehen. lV.Ar N> Lincoln Versöhn die allei die Fre Beschlich Frenn Proclar Vereinst freie V lind hol der Kri die Pa weiter, die Un schaffen liegt, t kennest durch e föderiri Wiß w dann ii waren, dein er in allei harren iigen st Freihei wichtig waßr« Selam Küsten Virger Tüdbi Tclaw Elend Terroi den, < cnipor V^enn