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860 I). Von Errichtung des zweiten franz. Kaiscrthums u den Congreß in einer Adresse um Abschaffung der Sclaverei angingen, konnte man«« den leidenschaftlichen Declamationcn und Drohungen der südstaailichen Abgeordnete« ersehen, welchen wunden Fleck man betastet hatte. Im hochfahrendstcn Tone ivm-l der Versammlung das d^oli ms tangere entgcgcngcschleudcrt und jede EinmischM derselben als über ihre Befugnisse gehend zurückgewiescn. In dem Venter Frieden, da den mglisch - amerikanischen Krieg im Jahre 1814 beendigte, versprach die Regiere»! in Washington mit England gemeinschaftlich das Aufhörcn de» SclavenhandclS zu t- treiben. Und nun suchte man wenigstens die Einführung der afrikanischen Reger ff verhindern. Das war aber ein unwirksames Palliativ e die Fortpflanzung im eigen» Lande lieferte hinlänglichen Nachwuchs; und wie konnte denn dem Schleichhandel gn nirgend gesteuert werden, wenn die Bevölkerung selbst ihm allen Vorschub leistete? die Gründung des Negerstaats Liberia an der Westküste von Afrika durchWi» tionistenvercine entsprach nur wenig dem Zweck, den die Gegner der Sclar/erci im W hatten. Die entgegengesetzten volkswirthschaftlichcn und merkantilen Interessen, die de« Norden dem System der Schutz- und Eingangszöllc geneigt machten, während d» Süden dem Freihandel zusteuerte, schärften die Conflictc und die Eifersucht. Mi» Jahre 1829 unter der Präsidentschaft Jackson's ein hoher Zolltarif eingeführt ward, brachte Calhoun, einer der einflußreichsten Staatsmänner seiner Zeit, mehrere StE tcn des Südens, insbesondere Südcarolina in solche Aufregung, daß schon damals ei» Secession in Aussicht stand. Calhoun, ein hitziger, leidenschaftlicher Mann von irW Abkunft, bewirkte, daß Südcarolina nach dem Vorgänge von Virginien und Kenias vor dreißig Jahren sich für die „Nullificationsakte" aussprach, somit den Zolltarif als eis Ueberschreitung der von den Einzelstaaten der Bundesregierung delcgirten Gewalt er klärte. Die Zurückweisung deS Beschlusses in einer energischen Proclamation Zai!' son'S (December 1832) brachte die Gefahr eines Bürgerkrieges und einer Scccsßo" nahe. Doch gelang es schließlich mittelst eines Compromiß-Abkommcns dm klaffend» Spalt noch einmal zu überbrücken. Aber der Gegensatz zwischen Unionisten and Staatenrechtlern, der mit der Sclavcyfrage aufs Innigste zusammcnhing, dauerte ft" und gestaltete sich immer schärfer. TE Man kann nicht behaupten, daß die Männer des Südens im Anfang ihre" h-um. Einfluß und ihre vorwiegende Stellung in der Regierung und im Congreß i» Parteizwccken, zum eigenen Vortheil einseitig mißbraucht hätten. In ihn" politischen Anschauungen wurden sie von höheren Ideen getragen, als die Feu dalen und Aristokraten der europäischen Staaten. Sie ließen cs geschehen, das die fremden Waaren mit bedeutenden Eingangszöllen belastet wurden, obwohl, da die Handelsschiffe meistens in den bequemer gelegenen Seehäfen des Nordes einlicfen, der Gewinn hauptsächlich jenen Staaten zufloß, während sie selbst europäischen Waaren, insonderheit dicLuxusgegenstäude und Kunstproducte, bett" sie in so reichem Maße bedürftig waren, um höhere Preise kaufen mußten. legten den Ansiedelungen freier Einwanderer in den Territorien des Westens keine Schwierigkeiten in den Weg, obwohl sie fürchten mußten, daß diese Territorien, sobald sie sich zu eigenen Staaten formirten, auf die Seite ihrer Gegner trete» würden. Aber in dem Einen Punkte, in der Sclavenfrage, die freilich für eine Lebensfrage war, ließen sie sich auf keinerlei Zugeständnisse oder Trans' actioneu ein. Hier standen Alle für Einen; hier vertheidigten sie die Grenzt III. Au mit fano nie Niet ihre Seb handeln, Menschei Ohrt, Regimen verkauf gemeinst Mißhan der Kin! ein kleil Gesetze eigenen Msitzcre »nr ein Human deschrän Je der chris aus na Mäße z das uin »>en, n Reger r liehen tz trachtet schwarz Schrift Celane, ein une Mann lahrum Rrguni dehaup Niachm Mange kieken! bil kann, »ud <Z