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ms !!. alS.M c Nm! schwad^ IS Unt-l' inthM wchschB man »»' Tpanic"- der La? 'eß ci» st zur Pli' r Garai' „daß s entreiß» hnen ci"' Präsid»' artnißi^ der zi""' ie pera«' nüpfte » gleich»"» rdcme»^ nt nach ädigE vertagt» iberw»"' mde l, CO auslöst" ur Vic» rde Pesti auptffa» lucht»»! der sich rbcrwäi' chungi" ußte >o, di» eine gl' ! ätzen dll hättc»- lärte »» >ei, »>»' der sp»' ffcn »"d l!Nt gt' malt!» z mußt' IV. Außereuropäische Staaten Mittel- ».Südamerika). 8-13 a sein Vorhaben aufgebcn. Selbst verwundet zog er mit seinen stark beschädigten Schiffen ab und hob damit die Blokade der peruanisch - chilenischen Küste thatsächlich aut Prado aber wurde zuin Dank für die glorreiche Vcrthcidigung mit großer Mehr heit zum Präsidenten der Republik gewählt, nachdem bereit- im Juni in Peru und r«rr. Bolivia die Ausweisung aller Spanier erfolgt war. Die nächsten Jahre brachten schwere Zeiten über Peru. Nicht genug, daß in Folge eines Erdbebens die blühendsten Hafen- wo», arte an der ganzen Westküste zerstört wurden mit großen Verlusten an Gütern und Menschenleben; auch politische Unruhen und Leidenschaften schlugen tiefe Wunden. Der neue Präsident Balta wurde bei einem durch den Oberst Gutierrez hcrvorgerufencn Ausstand in Lima ermordet, der Urheber der That, der sich zum Diktator aufwarf und >872. den Kongreß auflöste, durch Bolksjustiz an den Galgen geknüpft. Erst unter Oberst Cevallos, dem bisherigen Viccprüsidcntcn kam wieder Ruhr und Friede in das Land. Er berief den Congreß ein, welcher der Verfassung gemäß Manuel Pardo zum Prä- bdenten auf vier Jahre wählte. Während seiner Amtszeit wurde die öffentliche Ruhe r. A»g. >872. Ot gestört und das Gemeinwesen durch mancherlei liberale Reformen verbessert. Desto größeren Stürmen ging die Republik unter Pardo's Nachfolger Mariano Ignacio Prado am Ende der siebziger Jahre entgegen, als die drei Staaten an der Westküste Südamcri- Peru, Chile und Bolivia in einen heftigen Krieg um den Besitz der Landschaft Atacama gericthen, die wegen ihrer Einträglichkeit durch Guano - und Salpcterlager »ud Cilbermincn von den drei Staaten begehrt wurde. Peru begünstigte aus Eigcn- "»ß die Ansprüche Bolivias und reizte dadurch Chile, sein Recht auf die streitige Küsten- iandschaft mit den Waffen zu verfechten. Beide Republiken maßen in einem heftigen Seekrieg ihre Kräfte wider einander, welcher den Einen wie den Andern Schaden und Klüfte brachte. 2. Bolivia. Nachdem das reiche und fruchtbare Land vom Fluß Beni bis 2. an die westliche Küstenrcgion Atacama mit den Siädten Chuguisaca, La-Paz, Cocha- bamba und den ergiebigen Goldminen von Potosi durch Bolivar und General Sucre stinerUnabhSngigkcitcntgcgcngcführt worden und sich eine republikanische Repräsentativ- Versassuug gegeben hatte, traten dieselben Erscheinungen wie in den übrigen Republiken >828. MVage: Partcikämpfc zwischen Conscrvativcn und Liberalen, Aufstände und Bürger- ^ege, Verfassungsvcrändcrungcn im Sinne der siegenden Partei und ihrer Führer. Trhon in der Neujahrnacht auf 1829 wurde General Blanco, der nach Sucrc's Abzug >82«. 'n bewegter Zcitlagc zum Präsidenten gewählt worden war, bei einem Aufstand er- "wrdet. Erst als der Großmarschall Santa-Cruz den Präsidentcnstuhl einnahm und >8Zi. durch xjn neues Gesetzbuch eine Ausgleichung der Parteigcgensätze bewirkte, kamen drssere Jahre, während welcher das Land einer gedeihlichen Entwickelung cntgegenging. Zn dem von inneren Kämpfen zerrissenen Peru trat er als Pacificator auf und brachte Mischen beiden verwandten Staaten eine Union zu Stande, worin er als Protector 1836. "n der Spitze der Ccntralgcwalt stehen sollte. Damit war aber die Saat zu neuen Vnrgnkriegcn ausgcstrcut. Sowohl in Peru als in Bolivia fand die Conföderation ästige Gegner. Dort erhob General Gamarra die Fahne der Empörung gegen den Pwtector und brachte ihm, von den eifersüchtigen Chilenen unterstützt, in der Schlacht d" Nungay eine Niederlage bei, und in Bolivia fand General Velasco so viele An-A^an. Hänger, daß cs Santa-Cruz für gerathcn hielt, die Republik zu verlassen. Er schiffte I'ch nach Guayaquil in Ecuador ein, während in Bolivia die Partcistürme sortdaucrtcn. ^rst als die Peruaner unter Gamarra sich die Verwirrung des Nachbarstaates zu Nutzern. Achten, um die reiche Landschaft La-Paz am Titicaca-See an sich zu reißen, ver- ^"igtm sich die Bolivier und wählten den General Ballivian zum Präsidenten. Nach 'wer siegreichen Schlacht auf der Pampa von Jngavi unweit Viacha, worin Gamarra Revbi. i84i.