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s tt. lmonlk noiiar- rddcw asm- fc» di! Obn- zu m- hn g-> i leide" kung» )cnerai könnt! ierigen lenjahr eichlich > war, tcn di! n Weg >ie Be> dcnden erstand nahin, derkN aendcte rpthett in die Nun chmew öhcren >er auf ch auf iiisonst Ortega le eine länger nerale, ten sich nidcten .neckten stechts' IV. Außereuropäische Staaten Mexico). 827 ordnnng in Mexico das Fundament seiner Dynastie durch eine für die Civilisation Südamerikas wie für den Ruhm Frankreichs gleich bedeutenden That weiter zu befestigen. Auf die Kunde von dein Falle Puebla's versuchte Juarez die Hauptstadt durch Schrecken im Gehorsam zu halten. Er erklärte sie in Belagerungszustand R-u-, und zwang aste männlichen Einwohner, mit Ausnahme der Fremden, unter die Waffen zu treten. Aber seine Macht war vorüber. Ein Aufstand nöthigte ihn, die Stadt zu verlassen und San Luis de Potofi zum Sih der Regierung zu erheben. Dorthin zog er sich mit seinen getreuesten Anhängern zurück, während die Franzosen ans die Hauptstadt losrückreu. An demselben Tage, da w.s»m. die Nachricht von der Einnahme Puebla's in Frankreich anlangte, hielt Forey an der Seite Almonte's und Saligny's seinen Einzug in Mexico, gleich einem Triumphator von dein Jubel des Volkes begrüßt. Dem Beispiele der Haupt stadt folgten die Provinzen. Ohne erheblichen Widerstand besetzten die franzö sischen Generale das Innere des Landes, jede Widersetzlichkeit durch Schreckens- Maßregeln und standrechtliche Executionen niedcrschlagend. Nun schritt man zur Begründung einer neuen Staatsordnung, welche dem Lande den langentbehrten Frieden und gesetzliche Zustände zurückgebcn und die „größte Idee" Napoleon's verwirklichen sollte. Eine aus den angesehensten Männern bestellte Rcgicrungs- 3unta wählte aus ihrer Mitte ein Triumvirat, bestehend aus Almonte, Labastida, Erzbischof von Mexico, und General Mariano Salas, einem ehemaligen-Partci- gänger Santa Anna's, und berief eine Notablenversammlung ein. Darauf wurde in gemeinsamer Berathung der Beschluß gefaßt, statt des republikanischen is. Jun. Regierungssystems, welches für Mexico stets die Quelle des Uebels gewesen, die Mäßigte erbliche Monarchie unter einem katholischen Fürsten einzuführcn, der dm Titel Kaiser von Mexico annehmen sollte, und die Krone dem Erzherzog Ferdinand Maximilian von Oesterreich süber dessen Gesinnung sich Napoleon durch vertrauliche Anfrage zuvor versichert hatte) für sich und seine Nachkommen anzutragen. Dubois de Saligny und General Forey kehrten nach Frankreich zurück, um neuen Männern Platz zu machen. Die Wahl war mit Umsicht getroffen. Maximilian, ein jüngerer Bruder K-u-r Max,, regierenden Kaisers von Oesterreich, konnte als Habsburger alte Erinnerungen M-xi-V" und historische Legitimitätsrechte in die neue Welt mitbringeu; durch eine treffliche Erziehung mit vielen Kenntnissen sprachlicher und sachlicher Art ausgerüstet, durch große Reisen mit manchen Erfahrungen über Politik, Volkswirthschaft und Ver waltung bereichert, durch schriftstellerische Arbeiten „Aphorismen" in der literari schen Welt bekannt und erfüllt von Thatendrang, zu dessen Befriedigung ihm die Heimath keine Gelegenheit bot, schien der Erzherzog die geeignetste Persön- iichkeit für eine Weltstellung, welche vor Allem männlichen Muth, Unterneh mungsgeist und ritterlichen Sinn verlangte, wie sie dem Kaisersohne beiwohnten. Bon lebhafter Phantasie, hatte er von jeher einen gewissen Hang zum Ungcwöhn-