Volltext Seite (XML)
826 v. Von Errichtung des zweiten franz. Kaiscrthunis -c. form zu wähle»; so blieb es doch kein Kehcimniß, daß Napoleon und AmM die Ucberzeugung hatten, nur durch eine über allen Parteien stehende monar chische Regierung könne die Wiederherstellung geordneter Zustände erreicht und dm wachsenden Einfluß der nordaiuerikauischcu Union und des Rcpublikanismue eine Schranke gesetzt werden, daß somit dem Siege der französischen Waffen dir Monarchie auf dem Fuße folgen würde. <r«>bnung Lorencez konnte unter diesen Umständen nicht wagen, gegen das dem Ober- j " befehl des Generals Zaragoza unterstellte feindliche Heer angriffswcise zu mr- i fahren, das Höchste, was er erreichen konnte, war sein Lager in dem höher gr- I legencn Orizaba aufzuschlagen, wo die Soldaten weniger von Krankheit zu leiden hatten als an der Küste, und in seiner befestigten Stellung auf neue Verstärkungen zu warten. Im August langten diese an und der neue Obcrfcldherr, General ! Forey, der nun eine Armee von 30,000 Mann zur Verfügung hatte, koiB j wieder zum Angriff Vorgehen. Mühsam erstiegen die Franzosen auf schmierigen j Gebirgspfadcn die Hochebene, wo Puebla liegt, und begannen um Neujahr ! 1803.1863 die Belagerung der aufs Stärkste befestigten und mit Vorräthen reichlich versehenen Stadt, in welcher, seitdem Zaragoza einer Krankheit erlegen war, General Ortega mit 22,000 Mann der besten und zuverlässigsten Soldaten dir Vertheidigung leitete, unterstützt von dem Haupthcer, womit Jnarez den Mg . nach Mexico deckte. Drei Monate des Kampfes verflossen, ohne daß die Bn schießungen der Franzosen oder die Ausfälle der Belagerten einen entscheidende» Erfolg gehabt hätten. Um die Mitte des Monats Mär; wurde der Widerstand der Mexikaner schwächer; nun wagte aber Forey keinen Sturm, weil er vernahm, daß Cholera und Typhus in furchtbarer Weise in der Stadt wüthcten, deren verderblichen Wirkungen er seine Truppen nicht preisgeben wollte. Er wendete sich daher westwärts gegen das von General Commonfort befehligte Hauptheer und brachte ihm eine Niederlage bei, wodurch die Straße von Mexico in die Hände der Franzosen kam und Ortega von den andern abgcschnitten ward. Ra» erst schritt Forey zur Erstürmung der Stadt. Es war ein schweres Unternehmen- Straße für Straße, Haus für Haus mußte erobert werden und um die größeren Gebäude, besonders die Kirchen und Klöster, entspann sich ein Kampf, der ans beiden Seiten viele Opfer kostete. Bald waren die Belagerten nur noch aus einige Festungswerke beschränkt und die Lebensmittel gingen zur Neige. Umsonst suchte Commonfort mit neugeworbeuen Truppen die Verbindung mit Ortez» wieder herzustellen. Er erlitt am San Lorenzo durch General Bazaine eine Niederlage, welche das Schicksal Puebla's entschied. Außer Stande, läng^ Widerstand zu leisten, sah sich Ortega zur Ergebung gezwungen, 26 Generale, 225 Stabsofficiere, 800 Subalternofficicrc und 11,000 Soldaten lieferten steh als Kriegsgefangene in die Hände der Franzosen. Am 10. Juni verkündet Kanonenschüsse in Paris den neuen Ruhm der französischen Waffen und erweckt in Napoleon's Brust den stolzen Gedanken, mit der Gründung einer festen Rechts ordnun Sudan bescstig A durch L und zw Waffen die St zu erh währen die Na an der Trium stadt st fischen maßree Begriu Friedei verwir Junta Erzbiß ganger wurde Regier gemäß den T Ferdir Napol Nachk Franl < des re undh Erziel große waltu scheu dicH lichkei munc Von