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anismui dule z»l und da 's cs sich Büuslbc« Wünsch' und dN in. Er- von da nur sich so ist ck ugt. L! dern nu' t, Naya lich auch raiionS' für ihl e in de' cr hab' icrbach'i t einfach Wissens himmclstünnendcn Wissenschaft durch Maßregelung ihrer Jünger Meister zu werden suchten. Jedenfalls wurde das Ziel, welches man dabei im Auge hatte, nicht erreicht. Denn das unter solcherlei Fürsorge neu Heranwachsende Geschlecht ist mindestens nicht innerlich gläubiger geworden als seine Väter waren. Das deutsche Volk, „überall in Opposition mit dem Polizcistaat" und seinen Absichten mißtrauend, horchte nur um so willfähriger auf jene Lehren. Damals war cs, als Schelling nach Berlin berufen, um die Wirksamkeit der zerstörenden Geister zu brechen und „die vollkommene Einigung der Wissenschaft mit einer Johanncskirche der Zukunft" anzubahncn, seine rcligions- philosophische Mystik in letzter Ausgabe preisgab. Vergeblich ! Ein großer Theil des Volkes, jeder von oben in Scene gesetzten oder begünstigten Weisheit abgeneigt, erblickte in den zurückgesctzten Schriftstellern die Verkündiger und Märtyrer der Wahrheit, und gegen den aitcrsschwachcn Propheten in Berlin trat selbst der noch ältere Rationalismus in Paulus mit Erfolg in die Schranken (XIV, 880). Ein neues Stadium in der Entwickelungsgcschichtc der neueren Theologie beginnt mit dem Auftreten der sogenannten Tübinger Schule — insofern unter "recht ungün- " stigen Constcllationen, als die Staatsregierungen sich schon daran gewohnt hatten, in jeder energischen Regung eines wissenschaftlichen Sinnes auf theologischem Gebiet eine Gefahr für die Gesellschaft, mit der Zeit sogar für Thron und Altar zu erblicken. Während die Kritik, die Strauß im Leben Jesu geübt hatte, fast ganz nur Kritik der in den Quellen berichteten Geschichte, nicht aber der Quellen selbst gewesen war, er gänzte diese Schule, voran ihr Haupt Baur, neben ihm seine Schüler A. S ch w e g - Arftn-md ler, C. Zeller, K. R. Köstlin u. N., jenen Mangel, indem sic zugleich dicB-u^'"" Fortschritte der neueren Geschichtsbetrachtung und historischen Methode, wie sie in der rrsr-isso. ersten Hülste unsers Jahrhunderts errungen worden sind, auch in die Theologie und die schon so lang anstehende Frage nach den Anfängen des Christenthums überleitete. Ihren Ausgangspunkt nahm diese Kritik nicht sowohl in einer kritischen Behandlung des Lebens Jcsu, als vielmehr in dem Nachweise dafür, daß schon das apostolische Zeitalter durch den Gegensatz einer mehr jüdischen, gesetzlich gebundenen und einer ge setzesfreien, universalen Auffassung des Christcnthums getheilt war. Diese Spannung füllt das Leben des Apostels Paulus, welchem das Christcnthum das Bewußtsein seiner Wcltmission wesentlich verdankt, noch vollkommen aus, gleicht sich überhaupt erst im Laufe des zweiten Jahrhunderts allmählich aus, um endlich in der katholischen Kirche und ihrer Dogmatik ihre Endschaft zu erreichen. Die Denkmale des Kampfes und der Ver mittelungen, durch die cr dem besagten Ziele entgegengeführt wurde, liegen vor in der kanonischen und außerkanonischcn Literatur des ältesten Christcnthums. In die eigent lich apostolische Zeit bis zur Zerstörung Jerusalems fallen aber nur die vier großen und echten Briefe des Paulus und die Offenbarung des Johannes; alle übrigen, zum Theil also mit dem Namen von Aposteln und Apostclschülcrn fälschlich geschmückten, Schriften gehören späteren Zeiten, meist sogar erst dem zweiten Jahrhundert an. So namentlich auch daS Evangelium Johannes, welches als eine auf der Grundlage der drei großen Evangelien entstandene ideale Dichtung die neutestamentliche Literatur zum Abschlusse bringt. Diese Resultate sind später von anderen Schülern Baur's, wie Hilgenfeld und Keim, wesentlich gemildert, ihre allgemeinsten Umrisse aber selbst nach der zum Theil sehr gegründeten Einsprache, welche in schrofferer Weise Heinrich Ewald und Albrecht Ritschl, gemilderter auch der verdienstvolle Veteran der Wissenschaft in Straßburg, Eduard Reuß und Baur's Nachfolger Karl Weiz säcker in Tübingen dagegen erhoben, doch insofern nicht umgcstoßcn worden, als die Echtheit des genannten Evangeliums und fast aller späteren Briefe im höchsten Grade fraglich geblieben, die Ableitung unserer gesammten neutestamentlichcn Literatur aus aes auch Evangc- uncinde- hick ent' gebend! ung de? Insicht-" ) Banck äe Ent' )c Wen ig ihrei mie und )-katho- tcicn >» Nun stt Stoicis- rklärew waren, ' Unter' rer irrl- gucnze» fzulöseu r feind' ßkeit z» itig de' I. Weltlage. Socialismus. Religion und Kirche. 63