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762 1). Von Errichtung des zweiten franz. Kaiserthums «. non Holstein-Glücksburg als Christian IX. den Thron und vollzog, von do Kopenhagenern gedrängt, das neue Verfassungsgcsetz. Zugleich aber nahm do Erbprinz Friedrich von Augustenburg, auf de» der Pater sein Recht übertraf hatte, als Herzog Friedrich VIII. durch eine Proklamation vom 16. NoM der Besitz von der Regierung der vereinigten Hcrzvgthümcr Schlcswig-HM und schickte sich an, sein Recht mit allen Mitteln geltend zu mache». deutsche Volk, die Wichtigkeit des Augenblicks erkennend, unterstützte sein Kl haben aus allen Kräften. In den Kammern, in Vereinen, in VolksvcrsaiB lungen erging an Alle die ernste Mahnung, dahin zn wirken, daß dem VrB stamm im Norden sein Recht werde, daß die Herzogthümcr unter ihrem aF stammten Fürsten dem großem Vaterlande, dem sic durch Sprache und AM mung angehörtcn und dem sie so lange auf die schnödeste Weise entfremdet worb'" znrückgcgebcn würden. Wie weit in dm »leisten übrigen Fragen die Parik^ auseinander gingen, in dieser nationalm Forderung waren alle einig. Das L"' „Schleswig-Holstein meerumschlungen" wurde gleichsam zur NationallM Ein Abgeordnetentag, aus den verschiedene» Landtagen beschickt, stellte ei"'' ^'^^Central-Ausschuß von 36 Mitgliedern auf, welcher die nationale Bewegung '"' allen gesetzlichen Mitteln unterstützen und leiten, die freiwilligen GeldbcM und Zuschüsse auf zweckmäßige Weise anwcnden sollte. Auch die Beschall""' von Waffen und Mannschaft wurde in Aussicht genommen, falls die RcgieruiE nicht zur Action schreiten würden. In diesen Tagen der Aufregung waren Augen nach Frankfurt gerichtet. Wie viel auch der Bundestag in den 3^ des Rückschritts gesündigt hatte, jetzt war die Stunde gekommen, wo über Vergangenheit ein dichter Schleier geworfen, wo ein Fest der Einigung Versöhnung gefeiert werden konnte. Aber der Bundestag ließ sich nW ' den Strom der Volksbcgeisterung Hineinreißen. Zivar gab er durch die schließung des dänischen Bundcstagsgesandten von den Sitzungen und thnngen zu erkennen, daß er das Recht der Vertretung für Holstein und Lauen""' und mithin die Erbfolge in den Herzogthnmern für eine offene Frage a>D allein dem von allen Seiten gestellten Verlangen, die beschlossene Exemtion"" mehr in eine Occupation zu verwandeln, wurde nicht willfahrt. Eine g^, lautende Note Oesterreichs und Preußens hatte die Wirkung, daß sich eine gc^ Majorität für die Exemtion aussprach, die denn sofort auch zur Ausfnh"^ kam. Noch im December rückte» sächsische und hannöversche BundestrB 7.Dllbr.unter dem Oberbefehl des sächsischen Generallieutenant v. Hake überdies um die deutschen Herzogthümer Holstein und Lauenburg zu besetzen, österreichische und preußische Mannschaft als Reserve in Hamburg und L" verblieb. Die Dänen, auf den Nath der übrigen Großmächte die Excc"'^ nicht als Kriegsfall betrachtend, räumten alsbald alles Land südwärts der und des Ciderkanals, selbst die Festung Rendsburg, so daß mit Neujahr das ganze Hcrzogthuin Holstein in den Händen der Bundestruppen war die bei! cinstwei Monns rich vor heit zu sein Re eine gri diese B Aufenll mierwo er sich Bundei A sam siel von S stimm» Noten Höfe n wendig deutsche oder a dem T zu übe die kri allein früher' die mc Anfhel Londo, der fcn klärte» als bü durch l durch Eine i dänisch Weigei sie, w nicht i Preuß» von W