690 v. Von Errichtung des zweiten franz. Kaiserthums w i«. 2um Dagegen wurde der am Schlachttag von Waterloo unternommene allgemein U. Juni. Sturm mit unermeßlichem Menschenvcrlust znrückgeschlagc». Zehn Tage naib her wurde Lord Raglau von der Cholera hingcrafft, worauf General Simpst« den Oberbefehl übernahm, und am 11. Juli traf eine feindliche Kugel de" tapfer» russischen Admiral Nachimoff, als er die Festungswerke besichtigte, ö« hielt der Tod eine furchtbare Ernte unter den Häuptern wie unter dem Volk von den Urhebern lind Leitern des schrecklichen Kriegs stürzte einer um den ander« in die Gruft. Auch ein Bruder des sardinischen Generals Lamarmora starb"« der Cholera. Ei-bnung Pelissier verfolgte seinen Pla», die Laufgräben bis dicht vor die feindli^ Schanzen zu führe» und so die Festung „wie i» einem Schraubenstock" zu fasst« mit der größten Energie. Ein Versuch Gortschakoff's, von der Tschernaja w. Aug. mittelst eines Flankenangriffs die feindlichen Linien zu durchbrechen, wurde eitelt und endigte, indem General Fauche»; das Flußufcr nebst der Tscher»"^ brücke im Rücke» der Russen gewann, mit einem verlustvollen Rückzug, b« diesem Gefechte zeichnete sich die piemontcsische Mannschaft durch kriegE Tüchtigkeit aus, die ihr die Achtung von ganz Europa erwarb. Der von mehr als 2000 Kriegern während des Feldzugs, meistens an Wunden, l^' die Schmach von Novara aus und war die Bluttaufe für künftige Waffenth^ Ermuthigt durch den Erfolg an der Tschernaja, verdoppelte Pelissier seine strengungen. Vom 17. August an dauerten die Angriffe fast ohne Unterbreche fort, damit die Russen nicht Zeit fänden, die zerstörten Werke wieder herznste^ und durch den unaufhörlichen Kugelregen die Zahl der Vertheidiger in^' Straßen und auf den unbeschützten Stellen gemindert würde. Der franD" Feldherr erreichte seinen Zweck. Wie bewundcrnngswürdig immer die Aubb«« war, welche die Russen der kühnen Tapferkeit der Franzosen und dem kalten^ der Engländer entgegensetzten; da die Zahl der Todten sich täglich auf mch^ tausend belief, so mußte zuletzt ihre Kraft gebrochen, ihre Energie gelähmt wc^' Nachdem vom 5. September an ein furchtbares, Tag und Nacht fortdaueE Bombardement schreckliche Verheerungen angerichtet und gegen 5000 Russey 8. Septbr. den Schanzen und in der Stadt hingerafft hatte, begann am 8. September Ä' zwölf Uhr der Hauptsturm. Der schwerste Theil der Arbeit fiel den Fr^/ zu, welche den Malakoffthurm als Ziel uud Kampfpreis gewählt; die Cngl""' richteten ihren Angriff gegen den sogenannten Redan. Die leichten Sturmes, der Generale Bosquet und Mac Mahon erstiegen bald die Höhe und pst""« die Tricolore auf; aber im Innern setzten die Russen durch viele in ei»"^ laufende bedeckte Gänge geschützt, den Eindringlingen einen verzweifelten stand entgegen. Tausende stürzten unter den Schüssen und BayoncW oder verwundet zu Boden, darunter vier russische Generale, andere wurden durch die Explosion einer Batterie unter Schutt und Trümmern begr" ja, als endlich nach fünfstündigem Ricsenkampf die Franzosen Meiste r, ivi »« an gej ivi >nl djx Nr sch S, üb le« die «II rex gei so ein ihr 111t Ha Hä «ui stai Wei vag bed Niel eine Är Kai nnb »m gab Nac