Volltext Seite (XML)
l rc. enipor- lsschift nache». h bald, sic die ZU ciB Sude» Ilci, gc> ! Tscßti» taniits^ j eldhcn» Höhle» ! und sei» ln seiner - Belege' ! rste Bei' Stadt z« lcht TV . Geuers tollküh« adcn li^ gezagt», örderiseh' Austrei» n Reihe» nid Pri»! ie Trauil, zu ein«» M. A! nd, solA hrend llegcugi^ ; hoch^ urcichcuV Felddits leiten eisten lil>^ id Schäd^ >rt wurdet ter, schrei I. Die West mach le und Rußland. 687 ein Augenzeuge, ein anderer Theil ist verloren gegangen und jetzt hören wir, daß ein Schiff mit warmen Kleidern für die Offiziere bei Coustantinopel verbrannt ist; ich selbst hatte Gelegenheit, mehrere Fahrzeuge, vollgeladen mit Pelzen, Ueberröcken u. dgl. für die Mannschaften einen ganzen Tag lang einem unauf hörlichen Regen und Schneefall im Hafen von Balaklava ausgesetzt zu sehen. Als sie ans Land gebracht wurden, war Niemand da, sie in Empfang zu nehmen oder Niemand wollte sie in Empfang nehmen, ohne dazu durch Befehl ermächtigt zu sein." Barmherzige Schwestern und englische Jungfrauen, vor Allen Miß Nightingale, waren mit edler Aufopferung bemüht, die Leiden und Wunden, die Krieg, Hunger, Kälte und Krankheit über die unglücklichen Soldaten brachten, nach Kräften zu mildern. Der geringe Fortgang der Kriegsoperationen vor Scbastopol ermuthigtc von dm russischen Kaiser zum beharrlichen Widerstand. Er verwarf die vier Punkte, ^^m,n die ihm in einer neuen Note als Fricdensbcdingungcn angcboten wurden, obwohl' euch Oesterreich und Preußen dieselben unterstützten. Nach diesen Forderungen sollte Rußland dem bisherigen Protectorat über Moldau, Wallachci und Serbien entsagen und der freien Donauschiffahrt keine Hindernisse in den Weg legen; ferner sollten die älteren Verträge einer Revision unterworfen und die Christen in der Türkei, nach Beseitigung jedes Sonderprotectorats, unter den Schutz säunntlicher Großmächte gestellt werden, denen die Pforte Garantie zu leisten habe. Durch die Hartnäckigkeit Rußlands sah sich Oesterreich veranlaßt, dem Bunde der Wcstmächte beizutreten und in Siebenbürgen und Galizien ansehnliche ^D«br. Streitkräfte aufzustellen. Ein beträchtliches Anlehen und die Verpachtung der Staatscisenbahnen an eine französische Gesellschaft auf neunzig Jahre sollte die dadurch vermehrten Ausgaben decken. Einige Wochen nachher schloß auch Sar dinien einen Bund mit Frankreich und England und entsandte den General 2«, Jan. Lamarnwra mit einem Heer von 15,000 Mann nach der Krim. Nicht ohne starken Widerspruch von Seiten des Landes, der Genuesischen Handelswelt, der Abgeordneten setzte der Minister Cavour die Thcilnahme an dem Kriege durch in der Voraussicht der wichtigen politischen Folgen für das Königreich. Auf dem Felde von Marengo vcrtheilte der König die Fahnen an das abziehcnde Heer. Kaiser Nicolaus geriet!) bei der Nachricht in heftige Aufwallung; allein er hatte so oft und unverhohlen seine Antipathie gegen das liberale Regiment in Turin kund gegeben, daß er sich nicht über Undank beklagen durfte. Durch die Absendung einer piemontcsischen Landarmee, die besonders den Engländern sehr wräuscht war, erwarb sich König Victor Emanuel die Gunst der beiden West- mächte. Preußen und die deutschen Bundesstaaten dagegen beharrten bei ihrer Neutralität. Eine Kriegsbereitschaft, wozu sich die Mittelstaatcn hcrbeiließen, war ohne alle Bedeutung und hinderte sogar, da man nicht wissen konnte, auf wessen Seite sie treten würden, das Wiener Cabinet an einem energischen Han deln, wenn anders ein solches im Plane gelegen.
