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686 I). Von Errichtung des zweiten franz. Kaiserthums rc. tillerieoffizier, der während der Belagerung bis zum Range eines Generals cmpon sticg, treffliche Dienste leistete. Zugleich liessen die Russen sieben große Kriegsschiff! im Hafen versenken, um der feindlichen Flotte das Einlaufen nnmöglich zu machen Als die Verbündeten in die Nähe der Stadt gelangten, überzeugten sic sich bald, daß vor solchen Festungswerken jeder Sturm zurückprallen würde, daß sie dii Ankunft neuer Geschütze und Kriegswerkzcuge abwarten und mittlerweile zu cinn regelmäßigen Belagerung schreiten müßten. Zu dem Zweck wurden im SiW ! von Sebastopol Lagerstätten ausersehen, Ivo sie vor plötzlichen Ueberfällcn go schützt waren und mit dem Meere in Verbindung blieben. Die Engländer scM> sich an der Bucht von Balaklava, die Franzosen westwärts an der von Könnet fest. Bald nachher starb St. Arnaud auf dem Schiffe, das den siechen Feldherr» ^E'^nach Constantinopel führen sollte, «in Mann, den das Leben durch die HW> des Lasters und der Verbrechen geführt, den aber seine geniale Natur und so» kühner Geist hoch emporgehoben hatte über die Kreise der Menge. An seni" Stelle übernahm General Canrobert den Oberbefehl. Nun begann ein Belage rungskrieg, wie die Weltgeschichte nur wenige aufzuweisen hat. Der erste Kn n. O-tbi.such, durch einen vereinten Angriff des Landheeres und der Flotte die Stadt z» erstürmen, endete mit einem verlustvollen Rückzug der Verbündeten. Acht W 25. Ottbr. später wurden die Engländer in ihrer festen Stellung bei Balaklava von Gemr^ Liprandi angegriffen, wobei die Reiterei unter Lord Cardigan, die sich tollkiih» und unüberlegt in einen ungleichen Kampf stürzte, unersetzlichen Schaden litt Am 5. November wurde, als Menschikoff neue Verstärkungen an sich gezogen unter den Augen der beiden Großfürsten Nicolaus und Michael, die mörderisch' ->.N°vbr.Schlacht von Inkerman geliefert, die nach furchtbaren Kämpfen und Anstrc»' gungen endlich zu Gunsten der Verbündeten entschied. Auch in ihren befanden sich zwei fürstliche Personen, der Herzog von Cambridge und Pü»! Napoleon, Sohn des ehemaligen Westsalenkönigs Jerome. ^«oi S^bal blutige Schlacht von Inkerman mehrte nur die Leiden und die Trinis st°p°i. brachte aber in der Lage keine Aenderung hervor. Man mußte sich zu eiB» Wintcrfeldzug entschließen, wozu keine Vorbereitungen getroffen waren. T!» dem russischen Feldzuge vom Jahre 1812 hat kein Heer solches Elend, Noth und Entbehrung erlitten, wie die Soldaten in der Krim während Winters 1854 auf 1855. Schon im Herbst traten Stürme und Regend em, wodurch die Laufgräben in Kanäle verwandelt, die Zelte oft Fuß hoch Wasser gefüllt wurden. Der Mangel an warmer Kleidung, hinreichend' Nahrung, gesunder Verpflegung, verbunden mit dem beschwerlichen Felddi^ bei naßkalter Witterung ohne Obdach und Quartier, erzeugte Krankheiten Art und bereitete der Cholera und Ruhr eine reiche Ernte. Am meisten li»'" die Türken und Engländer. Bei den letzteren traten große Mängel und Schä^ in der Verwaltung zu Tage, durch welche die Unglücksfälle noch vermehrt wurd^ „Ein Theil der Winterklcidung ging mit dem unglücklichen „Prince" unter, ein Ai ein S> ist; ic lieben Hörlich Als ff oder? zu sei Night die Ki nach l den n die ih auch sollte entsai fernei in dl sämn habe. Buni Strei Star dadu dinie Lain stark Slbg in d dem Hm er h Tur Abß erw! liläc Neu >var N-ess delr