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I. Die West ui ächte und Rußland s rc. 659 schafini ui m> fristen, ) wen» der sch kleinen i64, i» antrnt, Stamm Arabek wfe sie Einsall ente det wurde» ung del cn Zahl mm dü suchte; nzösO aravan' ter ihre» ,aimmd' zen UM' gensche" hmcndi» ncm bk' nhalt j» pfindli^ , daß i« les sr»»' kanische» welches ch. , so setz' inguet"' rt hatl^ .torisch-" ns deich' ähnlich-" icn, be^ rzte. er ber^' hkcit, undH^' ; Ohei>«' die 3^ seiner erbitterten Gegner blieb dennoch sehr groß. Die Legitimisten beharrten in ihrer Zurückgezogenheit, wenn gleich bei der Thatlosigkcit und passiven Natur ihres Hauptes, des kinderlosen Grafen von Ehambord (Bordeaux), die Hoff nungen auf eine neue Restauration mehr und mehr sanken. Der Versuch einer „Fusion" der Legitimisten und Orleanisten <S. 432) hatte auf keiner Seite großen Anklang gefunden; doch haben sich auch nur wenige hervorragende Lcgitimi- stmhäupter dem neuen Rcgimcnte angcschloffen. Die Beispiele von Laroche- Jacquclcin, Monchy und Pastoret, die in den Senat eintratcn, blieben verein zelte Erscheinungen; die viclgeschäftigc Thätigkeit des Grafen Montalcmbcrt schweifte in den Fragen der Politik unstät umher, da sein Hauptinteresse den kirchlichen Dingen und der Verbreitung ultramontancr Anschauungen zugcwendet war. In dieser Richtung stimmte er mit der Kaiserin Eugenie überein, deren Hingebung für die römisch-katholische Kirche der Papst mit dem Geschenke einer geweihten goldenen Rose belohnte, und auch Napoleon, obwohl in Glaubens sachen so indifferent wie sein Oheim, trat doch gern als Schirmherr des römischen Stuhls auf, um dadurch die Geistlichkeit und das Landvolk in sein Interesse zu ziehen. Die Ermordung des Erzbischofs Sibour von Paris an heiliger Stätte s-s-». ros? durch einen mit der Kirchenstrafe belegten Geistlichen, Berges, war ein Zeichen v°n der groben Aufregung, welche der religiöse Zelotismus und die Thätigkeit des Jesuitenordens seit der Rückkehr des Papstes in den Vatican und der Erklärung des Dogmas von der unbefleckten Cmpfängniß der Gottesmutter in den Gcmn- thern der Franzosen erzeugt hatte. Der Mörder, der sein wahnsinniges Verbrechen mit dem Tode auf dem Schaffet büßte, hatte bei seinem Mordaufall ausgerusen: »Keine Göttinnen mehr". Selbst Montalembert sah sich noch kurz vor seinem Tode (7. März 1870) in die Opposition gedrängt gegen den wachsenden Ein- kluß des Jesuitismus und gegen das päpstliche Unfchlbarkeitsdogma. Auf dem Sterbelager raffte er sich zu der Erklärung auf: „Allezeit sei er ein Verthcidiger der Kirche gewesen, aber nicht in dem Sinne, daß er, der notorische Bekämpfer der Staatsomnipotenz, dafür zum Absolutismus der Hierarchie sich bekennen wollte". — Von den Orleanisten hatte sich Gnizot in ein literarisches Stillleben zurückgezogen, in ausführlichen Denkwürdigkeiten die Welt über sich und seine J-it zu belehren gesucht und sich seinen religiösen „Meditationen" hingcgcben, zugleich als Wächter der calvinischen Rechtgläubigkeit den weltlichen Arm gegen du freie Bibelforschnng zu Hülfe rufend, und Thiers, durch seine geschichtliche ^uchellung des ersten Kaiserreiches der Napoleonischen Familie innerlich mehr defreundet, hat erst nach mehreren Jahren des Schweigens wieder am öffent lichen Leben Theil genommen und in der parlamentarischen Opposition seine Geistesfunken von Neuem blitzen lassen, zugleich aber in seiner Bekämpfung der auswärtigen Politik des Kaiserthnms den Beweis geliefert, wie schwer es selbst dem geistreichsten Staatsmann fällt, in späteren Jahren sich von den Traditionen der Vergangenheit frei zu machen und neuen völkerrechtlichen Anschauungen und 42*