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II. D Güter sah zu als sie die Gi die Di nung i Dieser beansp Herrss durchs schrän und? Angeb Preis Lebens gebrock es mu dert >r >» all Arbeit der G des I Schicht Mittel. iu die ivird Setzei sich re d>ürdc ^an )eluen ^assa, ^iani "°lhn 562 Cultur- und Geistesleben in Deutschland. ertönten die Phrasen von der Ungerechtigkeit der heutigen Gesellschaftsordnung, von der sittlichen Korruption der höheren Stände, von der Aussaugung und Unterdrückung dcS darbenden BolkcS, von dem menschenunwürdigen Dasein der arbeitenden Klaffen. Die Folgen zeigten sich in der wachsenden Währung, Verbitterung und Unzufriedenheit. Der Ruf nach ArbcitScrleichtcrung und Lohnerhöhung wurde immer lauter, und die Jahre deS industriellen Aufschwungs in der sogenannten „Gründerzeit", die gewaltige Nachfrage nach Arbeitskräften in allen Gebieten der gewerblichen Production kamen diesen Bestrebungen fördernd entgegen. Arbeitseinstellungen in großem Stil, durch die Coalitionsfreiheit begünstigt, waren eine gewöhnliche Erscheinung und endigten häufig genug zum Vorthcil der „Sinkenden", oft aber auch hatten sie namenloses Eiend im Gefolge, wie z. B. der muthwillig angezcttclte Strike der Waldenburger Bergarbeiter, der berühmteste seiner Art in Deutschland (Dccembcr 1869 und Januar 1870'. Die Strikes wurden von den Parteiführern absichtlich gefördert, nicht allein um der capitalistischcn Uebcrmacht günstigere Lohnvcrhältnissc abzupresicn, sondern auch um das Klassenbcwußtscin der Arbeiter zu erhöhen. Höhipunkr d-i Die nationale Erhebung des Jahres 1870 brachte nur einen vorübergehende" ^Bkw!g>mg" Rückgang in die Bewegung, die ihren unpatriotischcn Geist auch damals in allerlei Kundgebungen, namentlich in schmachvollen Verherrlichungen der Pariser CommuM bewies. Die Hochvcrrathsprozcffc gegen Liebknecht, Bebel und einige andere Agita- tvren in Leipzig und Braunschweig dienten nur dazu, die Demagogen als Märtyrer erscheinen zu lassen. Die industrielle Schwindelperiode wie der darauf folgende Rück schlag, der „Krach", war neues Wasser aus die Mühle der Socialisten, denen es auck in den höher gebildeten Ständen, namentlich unter den Studenten nicht an Anhänger" fehlte. Ein wissenschaftlich hervorragender Mann, der Privatdocent E. Dühri"8 in Berlin, durch Unglück und Mißerfolg verbittert, wegen heftiger Angriffe gegr" Collegen aus seinem Lehramte entfernt, trat immer weiter in diese Verirrungen eim Traurige frivole Phrasendrescher, wie der Buchbinder Most, wagten sich an die Ziert"" deutscher Wissenschaft mit abgeschmackter Kritik. In stets wachsender Zahl und neue" Formen gossen die socialistischen Preßerzeugnisse ihr Gift aus; Zeitungen, Kalens Unterhaltungsblätter, selbst wissenschaftliche Zeitschriften wurden gegründet und ents"' teten neben den aufreizenden Declamationen der Volksversammlungsredner und M"' dcragitatorcn ihre fanatisirende Wirksamkeit. Trotz aller Verfolgung von Seiten dN Polizei und Staatsanwaltschaft und der Auflösungen der formellen Organisation^ breitete sich die Bewegung immer weiter aus, namentlich als sich die beiden Richtung Mm 1875. auf dem Gothaer Congrcß zu einer Gesammtpartci vereinigten, bei der das UebE wicht der „Internationalen" und Licbknccht's stark zum Ausdruck kam. Bei den Reich f I tagswahlcn führten die Socialisten immer gewaltigere Stimmcnzahlen ins Feld. D" > wurden aber auch die Mittel der Agitation immer widerwärtiger und ärgernißew , gender. So wurde in Berlin mit frechen gotteslästerlichen Redensarten eine AufreiM zum Austritt aus der Kirche in Scene gesetzt, die aber freilich selbst bei diesen irrcgc^ teten Massen keinen rechten Anklang fand; auch die Frauen und Mädchen wurdu> das wüste Treiben mit hineingczogen; in großartigen Straßcndcmonstrationen " Volksfesten sah die Reichshauptstadt die Arbeitcrbataillone im dröhnenden § vorüberzichen, für ängstliche Gemüther das Vorspiel revolutionärer Ereignisse, dem von der socialistischen Agitation gedüngten Boden, aus der systematischen' ' hctzung gegen die bestehende Staats- und Gesellschaftsordnung, aus der gesliffcnw , Vergiftung aller Rechts- und Sittlichkeitsbcgrifse entsprangen dann die cntschn^ . Mordanfällc aus den deutschen Kaiser, die. wie ein greller Blitzstrahl den Abgrun > / Verwilderung und Entartung bloslegten, an den eine frevelhafte Volksverführung"" I