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Atcratu endlich > in Drei übersied im Iah aus cini wo er b lonnte Pestaloz brüder" ein Bra Eindruc lendste s gäbe, v zu Tage fälligkeii der See Lügen k lehrcrstl gesinnte! selsällen sinket. Lebcnsg dm Ral sich die i sinnliche M-gfüh Und den des Ber Erschein des röni sichen K chumz; uud In! in die unsic dichierisl iurkamp Fi-Rü Mitte d Mebenei wus nni ^hrnia '°">'nen! W-lun< ^denz^ unter de »der die Eischen is T-i 448 6. Cultur- und Geistesleben in Deutschland. sonders auf angenehme Unterhaltung gerichtet, daher sie auch so großen Werth auf die Form, auf eleganten Stil und Leichtigkeit der Darstellung legten, indch sie Gediegenheit des Inhalts, tiefe und ernste Studien weniger in Anschlag brachten. In periodischen Schriften und Untcrhaltungsblättern, in Taschen- büchcrn und Sammelwerken, in Romanen und Novellen, in Briefen und Reist- bcschreibungen, deren Zahl mit der zunehmenden Reiselust sich ins Unendlich! vermehrte, legten sie ihre Gedanken und Urthcilc, ihre pikanten Kritiken und Schilderungen nieder. Mehr dem handelnden Leben als der Wissenschaft zuge- wendet, machten sie größtenthcils die Gegenwart oder jüngste Vergangenheit zur Folie ihrer literarischen Wirksamkeit und führten die geistige Lcbensthätigkcit und die socialen, politischen und religiösen Zustände der Jetztzeit in einseitiger Auf fassung und subjektiver Färbung dem Leser vor die Seele. Auch das Drania trat in den Dienst der Wirklichkeit und der Tagesintercssen, seitdem Ludwig Robert, Bruder der Rahel, den Versuch gemacht, in dem Stücke „Macht dc> Verhältnisse" die sittlichen Conflicte der Gegenwart zu einer Tragödie zu steigern Die Verbote, die einige Regierungen auf Grund eines bundcstägigen UrthA vom 10. December 1835 gegen das „junge Deutschland" ergehen ließen, weil in belletristischen für alle Klassen von Lesern zugänglichen Schriften die christli^ Religion und Sitte wie die socialen Ordnungen gefährde, haben die Verbreitung dieser Werke nicht zu hemmen vermocht. Woisg. Wolfg. Menzel, geb. 1798 zu Waldenburg in Schlesien, machte den Feldzug trgs^iÄs! von 1815 mit, bekleidete nach vollendeten Studien eine Schulstclle in Aarau nn begab sich dann nach Stuttgart, wo er mit Cotta in Verbindung kam und sich zE- gleich Börne, durch seinen Eifer gegen Goethe bemerklich machte. Nach der Julircv"' lution trat er in die würtcmbergischc Ständekammcr, wo er seinen Sitz bei der libk' ralm Opposition nahm; doch zog er sich bereits um 1838 von dem politischen LeblU zurück. Unter seinen zahlreichen Werken, die sich über alle Gebiete der Geschichte un Literaturgeschichte verbreiten, sind am bekanntesten seine „Strcckvcrse", seine „Gesch^ der Deutschen", seine „Reise nach Oesterreich" und „nach Italien", und einige ME („Rübezahl", „Narcissus"), außerdem eine Anzahl polemischer und historischer Schnst^ Im Jahre 1824 gab er mit dem Nationalökonomcn Fr. List u. A. die „Europäisch" Blätter" heraus, übernahm aber schon im nächsten Jahr die Leitung des „Literatu!' Klattes", einer Beilage zum „Morgenblatt". Ein erklärter Feind der Franzosen, er in den letzten Jahren von dem politischen Liberalismus und dem religiösen nalismus, wozu er sich früher bekannt, ab und trat in den Dienst der Rcaction Staat und Kirche. Erst das Jahr 1866 hat ihn wieder aus den nationalen deutsch- Standpunkt geführt. r8H-?87°8 Karl Gutzkow, geb. im März 1811 in Berlin, sludirte anfangs Thcoiag' ' ' wählte aber bald nach der Julircvolution das Journalisten - und Literatenlcbcn u trat mit Menzel und der „Allgemeinen Zeitung" in Verbindung. Das anonym erD" ncne Buch „Briefe eines Narren an eine Närrin", mit Rousscau'schcn SociaM s erregte nur eine vorübergehende Aufmerksamkeit; eben so der phantastisch-ironsi. Roman: „Maha Guru, Geschichte eines Gottes", mit satirischen Anspielungen die Gegenwart. Von dein an erschienen mit jedem Jahre neue Schriften veN^ dencr Gattung, bald Novellen und Romane, bald „Beiträge zur Geschichte der neu"