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einander, .-zu anzu- scher und das Ke» ocrität in ilcnd aus und Le- ersönliche :s Uebels schaftliche ichhcit zu rngswort > als Nc- r Staat, Mg und zufrieden Verwirk- icdanke", : Materie asis aller scnschaft, Gedanke eres irdi- > für das )en edeln u etlvaS s Egois- Inte des Zhantasie gäbe des , das in sondern der per- wtismus si dieses nmunis' n Glück' licnschcn t leiden- oill, daß iche Un' I. Weltlage. Socialismus. Religion und Kirche. 19 glcichhcit cinc göttliche Einrichtung sei: so trifft den Socialismus der Vorwurf, daß er die menschliche Natur twu einem allzu idealistischen Standpunkte betrachtet und weder die moralische Schwachheit oder Verderbtheit, noch die bösen Leidenschaften und Begierden in Anschlag bringt und folglich in Zweck und Mittel nur cinc fchlgcgriffcnc Philanthropic ist, die alles, auch das selbstverschuldete Nebel aus der Welt entfernen will, ohne dessen Bedeutung für die sittliche Erziehung des Menschen zu begreifen oder zu würdigen. Diese Reformsysteme waren nur die Geistesgebilde Einzelner, aber sie fanden ihren Halt in der gesammtcn Zeitrich tung. „Denn das, was wir das innere Leben des Menschen neunen, ist eben der Reflex des allgemeinen Gedankens im individuellen Geiste, und gelingt cs diesen wicderzugcbcn, so hat die Darstellung des Einzellcbens ihren wahren Zweck vollendet". Die erste Social-Reform wurde angcbahnt durch deu Grafen S a i n t - SELim». Simon, einen Mann, der als gcborncr Pair von Frankreich nnd Grande vons^wSEn Spanien den höchsten Kreisen der Gesellschaft angehörte, der, mit Gütern und Talenten in seltener Fülle ausgerüstet, als beneidetes Schooßkind des Glücks in die Welt trat, dann aber thcils in Folge der Revolution, thcils durch maßlose Verschwendung und unglückliche Spcculationen seines Vermögens beraubt, in einem wcchselvollcn Leben alle Verhältnisse und Zustände der menschlichen Ge sellschaft aus eigener Erfahrung kennen lernte, Jahre lang in der höchsten Noth und Entbehrung litt, nur darauf sinnend, wie die Menschheit aus der gesell schaftlichen Krisis gerettet werden möchte, nnd zuletzt in Folge eines versuchten Selbstmords im Kreise einiger Jünger endete (1825). Ausgehend von der histo rischen Anschauungsweise der Zeit, daß jede Organisation sich auf geschichtlichem Wege vollziehen müsse, glaubte St. Simon, daß das neunzehnte Jahrhundert die Aufgabe habe, gegenüber dem Alterthum und dem Mittelalter die Mensch heit zu einer neuen vollkommneren Entwickclungsstufe zu führen, wozu es durch die geistigen Bewegungen der drei vorausgegangeuen Jahrhunderte vor bereitet worden, daß die „organische Periode" zur Errichtung eines neüen auf Wissenschaft und Industrie aufgebautcn Gesellschaftssystems angebrochen sei. Die Wissenschaft, welche St. Simon als „Physicismus", der Philosoph Aug. Comte, Anfangs sein Schüler, als „Positivismus" bezeichnete, sollte die Natur und das Wesen des Menschen erforschen, damit diese gesellschaftliche Neugestal tung auf sicheren Grundlagen aufgebaut werden könne. St. Simon war der Erste, der den Gegensatz des arbeitenden, besitzlosen Staudes, von ihm „Volk" (xerixle) genannt, zu dem wohlhabenden, besitzenden Mittelstand, Bourgeoisie, hcrvorhob und in der Versöhnung dieses Gegensatzes durch das christliche Gebot der Liebe und durch den Versuch, „mittelst Erhebung der Industrie zur höchsten gesellschaftlichen Berechtigung das Loos des Handarbeiters zu bessern", die Auf gabe des „neuen Christenthums" sah. In einer Menge von Schriften (RaorAani- satior» cls Is. sooiatö euiopeeime; K^steuae inäristriel; Latsollisnis clsK 2"