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1228 k. Neueste Zeitgeschichte in ihrem äußeren Verlaufe. H - Ium iw«. geblutet, ein Denkmal ihrer Liebe zu errichten. I» England, wo mau kein gutes Gewissen über die Haltung der englischen Offiziere und Soldaten in der Umgebung des Prinzen halte, ist man gleichfalls bestrebt, dem Andenken des unglücklichen Kaiscrsohncs durch öffentliche Ehrenzeichen Sympathien zu beweisen, so weit cS die politischen Rücksichten gestatten. e. England. ungi-nr« Wir haben das geschichtliche Leben Englands im Innern und nach Außen ' ''' bis zum Jahre 1874 in früheren Blättern kennen gelernt (S. 1142 ff.) und beson ders seine großartige Colonialpolitik rühmend hervorgchoben. Dieser blieb auch in den nächstfolgenden Jahren die Aufmerksamkeit des Torycabinels unausgesetzt zugcwendet. Sie war der innerste Kern der orientalischen Politik, die uns ein folgender Abschnitt vorführen wird. Bor Allem bildete das große anglo indische Reich fortwährend den Gegenstand des höchsten Interesses und der eifersüchtigen Wachsamkeit der Staatsmänner an der Themse. Im November des Jahres 1875 stattete der Prinz von Wales dem wichtigen Coloniallande im N»br. is7s. fernen Osten einen glänzenden Besuch ab, der mehrere Monate hindurch der englischen und der gesammten europäischen Journalistik reichen Stoff zu Schilde rungen und Beschreibungen der prunkvollen Festlichkeiten, Iagdparticu und Geschenke darbot, womit die Anwesenheit des künftigen Herrschers von den ein geborenen Fürsten und Große» gefeiert ward. Dem Besuche lag die Absicht zn Grunde, durch persönlichen Verkehr das Band zwischen Mutter- und Tochter- reich fester zu knüpfen. Bei dem steten Vordringen der moskowitischen Macht im mittleren Asien, seit der Unterwerfung vonChiwa (S. 1140 f.), mußte England auf Befestigung seines Ansehens und seiner Herrschaft in dem Jnduslande be dacht sein. Denn wie in der Balkanhalbinscl die filmischen Sympathien, st wußte die russische Politik in dem Gebiete des Amu-Darja und des Syr-Darja oder Sihou, der in der alten Geschichte vielgenannten Ströme Oxus und Jaxar- tes, mit geschickter Hand die noch unabhängigen mohammedanischen Fürste» i" das russische Interesse zu ziehen und als Pioniere für die Ausbreitung des Zaren reiches zu gebrauchen. Daher war das Augenmerk des Staatsmannes Disracli. der, wie wir uns erinnern (S. 1144), seit 1874 an der Spitze des englische" Cabinets stand, vor Allem dahin gerichtet, dem weiteren Vordringen der russische" Macht in Asien wie in Europa Einhalt zu gebieten und dem Jnsclrcichc in der großen Wcltpolitik wieder die dominircnde Stellung zurückzugewinuen, die cs in den ersten Jahrzehnten dieses Jahrhunderts behauptet hatte. Nach den Inten tionen des Torycabinets Disraeli-Dcrby sollten die inneren Fragen und die heimischen Parteikämpfe in dem parlamentarischen Staatsleben zurücktrcten, da gegen das in den letzten Jahren gesunkene Ansehen Englands in den auswärtige" Dingo» wieder gehoben werden. Die rcservirte Haltung Frankreichs seit seinem großen unglücklichen Krieg mit Deutschland erleichterte dem alten Rivale» an der Lhem hindci und < malt Folge eines Keldr ein pc gab u Bcklei Wassc schaft alteT sich ai unter erfahr Jnselr Jahre setzte, fitiou gin vc Rang« land i l Politi Meise Lände Ostwb Padist Fnrsm tischen und g' Seit d länder treulos schafün lreuud Schir- trotzigc eugliscl so laru