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tt. g mit migcn pnbar uf dcn Höhe it ein- < in dcn ! n soll- >t einer in dcn tm die vie un> solchen : Allein i durch d durch ! unter' nid von ilkeruH AngriÜ ! Icr Art, khöuser- ien un^ glich z" , wobei neccorps Rückz»S cn, dos e Wider' als ino" ätzen e>" eldzugi" n als de' Mn, ufrcgcn^ msgese^ , igehaltc"' NahrBS rGesuild' unsäglich' VI. Der dculsch-sranz. Krieg u. das neue deutsche Reich. 1009 Drangsale, Leiden und Mühseligkeiten ertragen müssen und ertragen: und wie mancher ist bei den häufigen Ausfällen, die sic alle mit heldcnmüthigcr Tapfer keit zurückschlugen, vor den Wällen oder unter dcn Händen der Militärärzte seinen Wunden erlegen, wie mancher in dcn Lazarethcn am Typhus, an der Ruhr, an anderen epidemischen Krankheiten gestorben, wie mancher mit verstümmeltem oder siechem Körper hcimgckchrt! Die meisten Gefahren drohten vor Metz. „Hier lagerte die Armee auf einem Leichcnfeldc, wie die Geschichte kaum cin^^'"s zweites kennt, und in den aus demselben aufstcigcnden Miasmen lag eine Gefahr, welche selbst dcn schließlichen Erfolg in Frage stellen konnte. Diese Gefahr wuchs, als vom 6. September au unaufhörliche Regengüsse den Boden durchweichten, die Erde von dcn mühsam aufgcrichtetcn Grabhügeln wegschwemmien und die Bivonakplätze der Truppen allmählich in wahre Moräste verwandelten". In der That begannen Ruhr und Typhus die Reihen zu lichten, die Kraukcnzahl stieg auf 15 Proccnt. Allein die Truppen hielten standhaft aus und überwanden alle Schwierigkeiten ihrer Lage, unterstützt und ermuthigt durch die Sorgfalt ihrer Vorgesetzten, wie durch die Thcilnahmc der ganzen Nation, welche hier reiche Gelegenheit fand und freudig ergriff, denen, die muthig fürs Vaterland stritten, den Tribut ihrer Liebe und Dankbarkeit darzubringen. Die bei Ausbruch des Krieges in allen Theilen Deutschlands gebildeten Vereine für freiwillige Kranken pflege entwickelten eine hülfreiche Thätigkcit. Nicht weniger schrecklich und leidens voll war die Lage der Eingeschlossencn. Wenn die bewaffneten Mannschaften der Garnison auf dem Wachedienst, bei nächtlichen Angriffen, bei gewagten Aus- Men dem Tod stets ins Angesicht blicken mußten, oder in feuchten Kasematten und Festungsräumen voll Unreinlichkeit und ungesunder Luft ein trübseliges Dasein im ermüdenden Einerlei der Arbeit, der Entbehrung, derNoth verbrachten, immerwährend den Tag vor Augen, wo der unvermeidliche Fall eintrcten werde und Entwaffnung und Gefangenschaft als Lohn alles Ringens und Mühens ihnen bcvorstehe: so schwebten die Bürger der Stadt, schwebten Frauen und Kinder in der Gefahr, von den furchtbaren Geschossen zerschmettert, unter einbrechenden Mauern und Dächern begraben, in Kcllerräumcn verschüttet zu werden; sahen die Aermercn mit Todesangst die Lebensmittel dahinschwindcn oder einen für sie unerschwinglichen Preis ersteigen, so daß sie mit Pferdefleisch, mit widerlichen und ungesunden Speisen oft ohne Salz den Hunger stillen mußtcn. Wie mancher Mutter hat cs das Herz zugcschnürt, wenn sie die Kleinen aus Mangel an weicher Nahrung, an frischer Milch, an Eiern, an Butter dahinschmachten sah! Und wie Biele, wenn sie das Leben vor den feindlichen Kugeln, vor Krankheit und Hunger gerettet, hatten ihre Habe, ihre Häuser, die Mittel ihres Unterhalts durch Brand oder Verwüstung eingebüßt und waren an den Bettelstab gebracht! Ein solches Meer von Elend und Kummer, voll Leiden und Tod ist wohl noch nie über die Menscheuwelt hereingcbrochcn. Und was war für den Franzosen das Ende dieser Qualen, die Frucht der blutigen Aussaat? Ein zusammcn- Wtbtr, WUIgrschichll. XV. 64