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». angv Höh! n dn I und ir da- dies« und« tr dl! ;e dn mm ilichcu e, uni Nm ui aus >e des leber- i Ein- Mu- i war m gc- ) und euign e von Ireiche unter- ersten d dein uner- ugust, . einen ahofen salons le »nd rgis-h- srathd iweichi wleillc lall in Metz, solchen i wirk- VI. Der dcutsch-fraiiz. Krieg u. daS neue deutsche Reich. 991 sam handeln, wenn Angriffsbcwegung vor» Innern des Landes her den Gegner ! Du Rückzug zwingt". Als er nach einigen Tagen unterrichtet wurde, daß das zweite und dritte Corps der EiuschließungSarmcc in der Richtung von Dun und i Ttcnay abgezogen sei, uni die von Mac Mahon bedrohte „Maas-Armee" des Kronprinzen von Sachsen zu verstärken, traf er Anstalten zu einem energischen . Ausfall, um entweder die Preußen zurückzuschlagcn und die Freiheit seiner wegungm wieder zu gewinnen, oder wenigstens durch rasche Requisitionen und Houragirungen die Proviantvorräthe zu mehren und somit den Feind länger zu schein. Er wählte dazu abermals das rechte Mosclufcr, wo die feindliche» Ver- ! lheidigungSkräftc weniger stark waren und zahlreiche detachirte Forts den Angriff s Unterstützen konnten. Er hoffte Saarlouis und Diedenhofeu zu erreichen und i von dort aus die Verbindung mit der Armee von Chalons herzustellcn. Es ge- i lang ihn, auch wirklich gegen Abend die Deutschen aus ihrer Stellung bei Noisse- i Ville und Montoy zu drängen und sich in diesen Ortschaften bis über Colombcy hinaus festzusetzcn; aber durch einen nächtlichen Angriff unter General Man - Muffel warf das erste Armeecorps und die Landwehrdivision Kummer, höch- slens 40,000 Mann, den weit überlegenen Feind zurück, und da mittlerweile die zwei detachirten Armeccorps wieder zur Einschließungsarmec zurückgekchrt waren, so konnte Bazaine nicht mehr an die Ausführung seines Planes denken, über Servigny und St. Barbe den Durchbruch zu erzwingen. Im Laufe des 1. September zogen die Franzosen wieder in Metz ein. Aus der ganzen Unter- vehmung ging deutlich hervor, „daß die Truppe» durch die harten Kämpfe vom dl. bis 18. ihre Kampfeslust, ihre Elasticität, kurz ihr Vertrauen zu sich selbst and wiederum, daß der Marschall sein Vertrauen zu den Truppen verloren hatte". Aach dem Fehlschlägen des versuchten Durchbruchs bei Noisseville, das dem Marschall als Hauptverschuldung angerechnet ward, war keine Aussicht auf Bc- Iniung der belagerten Armee mehr vorhanden. Von der Zeit an galt es im deutschen Lager für ausgemacht, daß das Schicksal der großen Armee von Meß durch die Proviantvorräthe bedingt sei. Und schon am nächsten Tag begann das schlachten der Pferde. Das Gmeralstabswerk macht, nachdem es die Gründe dargclcgt, warum ein Ausfall Das «emrai. "ach Süden mehr Aussicht auf Gelingen gehabt hätte, über den Versuch auf der Ost- Hite der Mosel den Weg nach Diedenhofcn und Saarlouis zu gewinnen, in der Hoff- "ung die Armee Mac Mahon's zu erreichen, folgende Schlußbetrachtungcn: „Die Maß- "egeln zur Versammlung der Rhein-Armee auf dem rechten Mosel-Ufer sind späterhin b°n den Anklägern des Marschalls Bazaine in scharfer und zum Theil wohl auch berechtigter Weise getadelt worden. Die Gründe, welche den Marschall angeblich in einer absichtlichen Verzögerung des Angriffs bestimmten, können keinesfalls als iutreffend anerkannt werden; jeder Zeitverlust mußte dem auf einer neun Meilen iangcn Front vcrtheilt stehenden Vcrtheidiger zu Gute kommen. Es fragt sich daher, "v nicht durch eine Vermehrung der Mosel-Ucbergänge, Mitbenutzung der Stadt-Brücken, Verwendung sämmtlicher bereits auf dem rechten Ufer befindlichen Divisionen des 2. "ud 3. französischen Corps in vorderer Linie, frühes Vorzichcn der Artillerie-