Kl. 31, Nr. 91678, vom 15. October 1896. Friedrich Sperling in Berlin. Riemscheibenform maschine. In der Formplatte a sind mehrere Modelle b für den Riemscheibenkranz concentrisch derart gelagert, dafs ihre Zwischenräume durch auf Stützen d ruhende Ringbleche c abgedeckt sind, so dafs die Formplatte a eine glatte Fläche bildet. Dasjenige der Modelle b, welches der zu formenden Riemscheibe entspricht, wird aus der Formplatte a vermittelst der Stützen f herausgehoben. Zu diesem Zweck ist der f tragende Bock g durch ein Zahnstangengetriebe h heb- und senkbar, während der Abstand der Stützen f vom Centrum vermittelst der Schrauben h eingestellt werden kann. vom 30. Juni 1896. Friedrich g i. Schl. Seilgabel für maschinelle Streckenför Kl. 20, Nr. 92056, Hempel in Waldenbur derung. Auf dem am Wagen starr befestigten Halter a sind um den Bolzen b der Schenkel c und um den Bolzen d der Schen kel e drehbar, während e in einem Schlitz von c vermittelst eines Bol zens i geführt ist. Wird demnach das Seil zwi schen die Schenkel ce gelegt, so dreht es die selben um ihre Bolzen d b und wird dabei fest geklemmt. Kl. 20, Nr. 92101, vom 10. October 1896. Otto Franz Kapp in Zwickau i. S. Selbstthätige Schmier vorrichtung für Förderwagenräder. Im Rade ist auf der Nabe eine Schmierbüchse mit vorschraubbarem Kolben befestigt, an welchem letzteren der mit Sperrzähnen versehene Cylinder a Kl. 10, Nr. 92081, vom 4. November 1896. Julius Quaglio in Berlin. Vorrichtung zum Ein stampfen der Kohle zum Beschicken von Koksöfen. Das Einstampfen der Kohle in den Beschickungs kästen a erfolgt durch die pendelnde Bewegung der sectorenförmig gestalteten Compressoren c, die hierbei selbstthätig auf der aus dem Behälter i fallenden Beschickung in die Höhe steigen. Zu diesem Zweck hängen die Compressoren an Stangen b, die vermittelst des Hebels d hin und her bewegt werden. sitzt. In die Zähne desselben greift eine Sperrklinke b, welche an den im Spurkranz des Rades gelagerten Bolzen c, der unter Federdruck steht, angelenkt ist. Rollt demnach das Rad auf einer Drehscheibe, so wird der Bolzen c nach innen gedrückt und dadurch der Schmierkolben vorgeschraubt. Britische Patente. Nr. 10061, vom 12. Mai 1896. Thomas Lewis in Priors Lee (County of Salop). Hochofengicht. Die Glocke a gleitet mit ihrem Stiel b in einer Führung c und ist an dem Gewichtshebel d aufgehängt. Auf dem Stiel b gleitet ein Gewicht e, welches beim Senken der Glocke a auf die in der Führung c ge lagerten Winkelhebel f drückt und diese dadurch nach aufsen schwingt. Infolgedessen werden die mit den Hebeln f verbundenen Klappthüren g geschlossen. Unterdessen hat der untere Glockenrand a den Cylinder h verlassen, so dafs die Kohle erst nach Schlufs der Klappthüren g in den Ofen gleiten kann. Die Eröffnung der Klappthüren g nach Schlufs der Glocke a erfolgt unter dem Einflufs der an g an- XIV.17 5