Krahn. Ingenieurs der Gesellschaft, ScheereF Schoere cheere. Pumpen ärmöfen. Wärmofen. । • Beschickungsvorrichtung. ausgerüstet, so dafs hier nicht wie auf manchen anderen Werken erst veraltete entfernt werden mufsten; Jones war wie John Fritz der An sicht, dafs bei Schienen das Hauptgewicht auf die vorzügliche Beschaffenheit des Materials zu legen sei, und dafs, um die nothwendige Voll kommenheit der Structur zu erreichen, alle Roh schienen nach dem Verlassen des Blockwalzwerks am die ' Scheeren tisch der des Mai 1893 erreichte die Schienenerzeugung Summe von 38 093 t. Alle Einzelheiten des Werks wurden unter unmittelbaren Leitung Robert Folsyths, Abbild. 6 Blechwalzwerk der Jllinois -Stahl- gesellschaft in Süd-Chicago (.111.). entworfen. Die und dadurch das Stück in das richtige Kaliber eingeführt. Dem Stücke werden drei Stiche ge geben, dann wird es auf 100 X 100 mm Quer schnitt ausgewalzt, über den Tisch zu den hydrau lischen Scheeren geführt, und endlich durch einen Transporteur zu dem Knüppellager geschafft, das 25 000 t fafst. Diese Anordnung zum Abwalzen der Knüppel ohne Auswechseln der Walzen er möglicht es, die Oefen, das Block- und das Vor walzwerk voll auszunutzen, während die Schienen- Fertig walzen für ein neues Profil ausgewechselt werden. Die Leistungsfähigkeit dieses Walzwerks ist sehr bedeutend; in 12 Stunden wurden 1025 t Schienen und 1829 t in 24 Stunden abgewalzt, F — Electrischer Rollen Leistungsfähigkeit des Walzwerks ist bisher nur durch diejenige des Stahlwerks begrenzt worden. Ohne Zweifel könnten, wenn genügend Blöcke vorhanden wären, in einem Monate 50 000 t ge walzt werden. Das neue Schienenwalzwerk der Edgar-Thomson- Stahlwerke. 1 Das von Wm. R. Jones, dem ehemaligen Ingenieur der Carnegie Go., erbaute neue Schienen walzwerk wurde mit durchweg neuen Einrichtungen * Siehe «Stahl und Eisen“ 1891, Nr. 1, Seite 28 und 33. Auf der dazugehörigen Tafel II ist auch der Grundrifs des Schienenwalzwerks dargestellt. nochmals gewärmt werden müssen, und dafs fehler hafte Blöcke erst unter dem Hammer zu behauen seien, bevor sie in die Wärmöfen kommen. Das Blockwalzwerk auf den Edgar-Thomson-Werken ist das nämliche, welches früher die Knüppel für die alte Schienenstrafse lieferte, was auch jetzt noch zeitweise geschieht. Es hat im wesentlichen dieselben Einrichtungen, wie die bei dem Joliet- und South-Ghicago-Werk beschriebenen. Es be steht aus einem Fritz sehen Triogerüst mit Walzen von 1016 mm Durchmesser und 2237 mm Länge, welche von einer Maschine von 1118 mm Gylinder durchmesser und 1525 mm Hub angetrieben werden. Der zu verwalzende Block mifst 425 X 482 mm am dicken Ende.