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Bericht über in- und ausländische Patente. Patentanmeldungen, welche von dem angegebenen Tage an während zweier Monate zur Einsichtnahme für Jedermann im Kaiserlichen Patentamt in Berlin ausliegen. 25. August 1898. Kl. 31, G 12466. Formverfahren zur Herstellung ungetheilter Riemscheiben. Martin Gramfs, Kulmbach in Bayern. Kl. 40, H 16 203. Elektrolytische Gewinnung von Metallen, insbesondere von Zink. Dr. G. Hoepfner, Frankfurt a. M. Kl. 4-9, A 5559. Verfahren zur Herstellung von Metall-Platten, -Rohren und dergleichen mit Draht netzeinlage. John Jepson Atkinson, Northampton. Kl. 49, G 7043. Vorrichtung zum schnellen Lüften der Arbeitstheile an Scheeren, Stanzen und dergleichen. Jules Clipfei, Dijon, Frankreich. Kl. 49, K 14714. Verfahren zur Herstellung end losen Gutes durch Walzen und Ziehen; Zusatz zum Patent 81290 und zur Anmeldung K 14274. Otto Klatte, Düsseldorf. KL 49, S 10485. Verfahren und Maschine zur Herstellung von Röhren. Thomas Budworth Sharp und Frederick Billing, Birmingham, England. 1. September 1898. Kl. 5, M 14084. Gesteins-Bohr maschine mit Differentialschraubenanordnung zum Drehen und Vorschieben des Bohrwerkzeuges. Peter Mitsch, Chicago, Jll., V. St. A. Kl. 31, E 5863. Abnehmbare Verschlufsklammer für Formkasten. Eisenwerke Hirzenhain & Lollar, C. Buderus, Lollar. Kl. 31, St 5508. Vorrichtung für Schleudergufs. Frans Gustaf Stridsberg, Stockholm. Kl. 40, L 11953. Röstofen. Adolf Landsberg jr., Stolberg, Rheinland. 5. September 1898. Kl. 1, K 15 781. Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeiten aus schlammhaltigen Stoffen. William Adolph Köne mann und William Henry Hartley, London. 8. September 1898. Kl. 1, L 12158. Elektro magnetischer Erzscheider. Erich Langguth, Aachen. Kl. 20, S 11007. Bremsklotz. R. Skokan und Frau L. Skokan. Wien. Kl. 31, M 15056. Vorrichtung zum Ausfüttern von Giefsformen. James Williard Miller, Pittsburgh, V. St. A. Kl. 49, T 5511. Fallhammer der durch Patent Nr. 84637 geschützten Art in Verbindung mit der Hebevorrichtung nach Patent Nr. 81813; Zusatz zum Patent 84637. Fritz Theile, Schwerte i. W. Gebrauchsmuster-Eintragungen. 29. August 1898. Kl. 4, Nr. 100 241. Gruben lampe mit zwei concentrisch übereinander angeord neten Drahtkörben. Heinrich Becker, Middelich bei Buer. Kl. 4, Nr. 100367. Für Handwerks- und Gewerbe betriebe dienende Arbeitslampe mit lukenartigen Ab theilen, deren jedes eine für sich abgeschlossene Licht- quelle bildet. Jacob Kifsling, Berlin. Kl. 10, Nr. 100 454-. Brikettzerkleinerungsmaschine mit gegen die Briketts auf zwei gegenüberliegenden Seiten schlagenden Messern. Braunkohlen-Abbau- Verein „Zum Fortschritt“, Meuselwitz. Kl. 19, Nr. 100181. Schienenstofsverbindung für Feld- und Grubenbahnen mit festen oder lösbaren, i zwischen den Stofsenden der Schienen hindurch ge führten Verbindungsbolzen. Joh. Kalveram, Oster- ' feld, Westf. Kl. 20, Nr. 100341. Förderwagenradsatz mit hohlem Achsschenkel. Ewald Feuerstake, Ueckendorf bei Gelsenkirchen. Kl. 24, Nr. 100401. Hydraulischer Zugregler für | Kesselfeuerungen, mit vom Kolbenniedergang und von der Feuerthür beeinflufster, selbstthätiger Regulirung der Druckflüssigkeit. A. Fitzner, Friedrichshütte. Kl. 31, Nr. 100 087. Nach zweitheiligem Modell j hergestellter Gufseinlauf mit plötzlicher Verengung. I Eisenwerke Hirzenhain & Lollar, Lollar. 5. September 1898. Kl. 31, Nr. 100 609. Metall- gulsputzbürste mit Phosphorbronze-Drahtbündeln be setzt. A. F. Erler, Chemnitz. Deutsche Reichspatente. Kl. 40, Nr. 98 848, vom 19. October 1897. W. E. Roberts, J. E. Gaylord und F. P. Davidson in Buthe (V. St. A.). Verankerung von Röstöfen mit Längsschlitzen für die Welle der Rührwerke. Als Gegenlager für die Herde bezw. Gewölbe der einzelnen Etagen des Ofens dienen I Eisen a, die sich gegen, an den Ankerschienen c befestigte Con- sole b stützen. Infolgedessen können Oefen beliebiger Länge mit durchgehenden Längsschlitzen, durch welche die Rührwellen d hindurchreichen, gebaut werden. Kl. 49, Nr. 98943, vom 6. Juli 1897. Ferdinand George in Brüssel. Verfahren zum Schweifsen von Aluminium mittels Aluminium. Die zu schweifsenden Stücke Aluminium werden in ein Bad, bestehend aus 1 Theil Kochsalz und 2 Theilen Terpentinöl oder dergl., getaucht, sodann mit Borax bepudert und durch zwischengegossenes Alu minium verbunden.