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Bahnen in Gruben, Lagern, Holzplätzen u. dergl. Friedrich. Nellen, Aldenrade. Kl. 19, Nr. 93 247. Platte mit aufgegossenen Schienenstücken, beweglichen Zungen und anschliefsen den Herzstücken zum Abzweigen von doppelspurigen Quergeleisen von einem doppelspurigen Hauptgeleise bei Bahnen in Gruben, Lagern, Holzplätzen u. dergl. Friedrich Nellen, Aldenrade. Kl. 19, Nr. 93 275. Schutzvorrichtung für die Strafsendeckschicht neben Strafsenbahnschienen, be stehend aus Platten oder Schienen mit winkelförmigen, senkrechten und wagerechten, seitlichen Ansätzen. Hartgufswerk und Maschinenfabrik (vorm. K. H. Kühne & Co.), Actiengesellschaft, Dresden-Löbtau. Kl. 20, Nr. 93 597. Aus einem Stück geprester bezw. geschnittener Langträger für Untergestelle von Strafsenbahnfahrzeugen , mit die Achsgabeln verbin dendem Stege, der zur Aufnahme der Querträger für die Motorlagerung dient. Elektricitäts - Actiengesell schaft vormals Schuckert & Co., Nürnberg. Kl. 31, Nr. 93 308. Formkasten mit auswechsel baren Traversen. Oscar Meyer, Göppingen. Kl. 49, Nr. 93504. Eisenbahnschienen - Bohrvor richtung mit aufrecht stehender umlegbarer Kurbel- Antriebvorrichtung und hakenförmigen, aufklappbaren, die Schiene übergreifenden Widerlagern. Henry Pels & Cie., Berlin. 23. Mai 1898. Kl. 5, Nr. 94 076. Seilscheiben- Hängebremse, dadurch gekennzeichnet, dafs der Brems backen sich unter dem Boden der Seilhohlkehle von der Nabe aus anprefst. Peter Jlberg, Langendreer. Kl. 7, Nr. 93843. Platinwärmherd mit Flammen- reguliröffnungen in der Herdsohle nebst Frischluft zuführung durch die Feuerbrücke. Louis Albrecht, Siegen. Kl. 18, Nr. 94110. Mit Wasserkühlung versehener Schieber für erhitzte Windleitung (Hochofenbetrieb). Ph. Cuber, Beuthen, O.-Schl. Kl. 19, Nr. 94057. Plattenbelag mit Blecheinlagen, mit Nuthen und Spundfedern versehen und auf Quer oder Langschwellen von besonderer Form ruhend. M. Ziegler, Halle a. S. Kl. 20, Nr. 93 920. Wagenrad mit um die Achshülse liegendem, dreiseitigem Oelbehälter nebst Schrauben- bolzen-Verschlufsvorrichtung für verstellbare Achsen schenkel-Schmierung. Eduard Langenohl, Weidenau. Kl. 49, Nr. 93727. Am oberen Rande auf gebördelte nahtlose Halterhülse für hohen Tempera turen ausgesetzte Rohre. A. Knappe, Berlin. Deutsche Reichspatente. KL 49, Nr. 96 704, vom 10. März 1897. Gottlieb Rudolph in Auerbach i. V. Verfahren zur Her stellung von Fenstereisen, Kohrhaken u. dergl. auf kaltem Wege aus lllech. Die Haken werden aus entsprechend aus gestanzten Blechstücken gebogen und dann zusammengeschlagen. Kl. 31, Nr. 96835, vom 19. Dec. 1896. Hugo Laissle in Cannstatt. Formkasten, insbesondere zum Formen von Röhren. Die Formkastenwand besteht zum Durch- lafs der Gase aus schmiedeisernen Stäben, die mit 2 bis 5 mm Abstand an den Fufs- und Kopftheilen der Form in paralleler Lage be festigt und zwischen diesen noch durch umgelegte Schellen, von welchen die mittlere mit Schildzapfen versehen ist, festgehalten werden. KL 7, Nr.96586, vom 26. Juni 1897. Arnold Stein in Grafenberg. Eiserne Herdrippen für Glühöfen. Die Herdrippen zur Stütze des Glühmaterials sind gufseiserne Längsstäbe, deren Hohlraum an einem Ende mit der Aufsenluft und am andern Ende mit einem unter Saugwirkung stehenden Raume ver bunden ist, so dafs beim Betriebe des Ofens kalte Aufsenluft durch die Rippen gesaugt wird und diese dadurch kühl gehalten werden. KL 7, Nr. 96587, vom 31. August 1897. Wilh. Körnlein in Nürnberg. Mehrfache Drahtzieh maschine mit Planetenradantrieb für die Ziehscheiben. Die angetriebe nen Wellen a dre hen vermittelst des aufihnenaufgekeil ten Kegelrades!) die mit dem Kegelrad c starr verbundene Ziehscheibe d ver mittelst des in der Bremsscheibe e ge lagerten Zwischen- radesfin der Weise, dafs bei loser Schei - be e die Ziehscheibe d still steht, wäh rend bei vollständig gebremster Brems- scheibe e die Zieh- scheibe dsich eben so schnell wie e dreht. Zwischen beiden Fällen er hält die Ziehschei be jede mögliche Drehgeschwindig keit. Die Bremsung der Scheiben e be wirken die Hebel g, um deren Leitrol len h der Draht vor dem Durchgang durch die Zieh eisen i geführt ist, so dafs beim zu schnellen Durch zug des Drahtes durch das Zieheisen i der Hebel g angezogen und die Ziehscheibe d schneller gedreht wird, wodurch der Längenunterschied im Draht sich wieder ausgleicht. KL 49, Nr. 96 472, vom 23. Mai 1897. Zusatz zu Nr. 84 352 (vergl. „Stahl und Eisen“ 1896 S. 172). Rudolph Chillingworth in Nürnberg. Verfahren zur Herstellung von Stutzen an Rohren aus Schmied eisen und Stahl und anderen Metallen. Ein an einem Ende geschlossenes Rohr a wird mit einer seiner Oeffnungen b über ein Gesenk c gelegt, wonach der Kugeldorn d vermittelst des Stempels e durch die Rohrwandung hindurchgedrückt wird, so dafs ein Winkelrohr entsteht. Behufs Herstellung eines |— Rohres wird die andere Seite desselben Rohres in gleicher Weise behandelt.